Inhalt: Die zehn neuen Songs dieses mit Spannung erwarteten Albums stellen mit Sicherheit einen Höhepunkt im Schaffen des einflussreichen Singer / Songwriters und Literaten dar.
Obgleich die eigentlichen Aufnahmen zu "Old Ideas" erst im Januar 2011 begannen, arbeitete Cohen bereits seit Jahren an den Songs und Texten. Zwei der Stücke, "The Darkness" und "Lullaby", wurden bereits 2007 aufgenommen, und frühe Versionen waren bereits im Rahmen der vor kurzem zu Ende gegangenen, ausverkauften Welttournee zu hören.
Einige Hinweise, was die Fans von dem neuen Album erwarten können, gab der 77-jährige Kanadier bereits im Oktober in Oviedo im Rahmen der diesjährigen "Prinz von Asturien"-Preisverleihung. Leonard Cohen hatte dort die höchste spanische Literatur-Auszeichnung erhalten. "Mit dem Älterwerden begriff ich, dass mit dieser Stimme auch Instruktionen einhergehen. Und diese Anweisungen lauten... jammere niemals einfach nur so. Doch sollte jemand jene große, unausweichliche Niederlage, die uns alle irgendwann erwartet, zum Ausdruck bringen müssen, so sollte dies stets innerhalb der strikten Regeln der Würde und Schönheit geschehen."
Das Album wurde von Patrick Leonard, Anjani Thomas, Ed Sanders und Dino Soldo produziert. Cohen wird dabei von prominenten Background-Sängerinnen wie Dana Glover, Sharon Robinson, den Webb Sisters und Jennifer Warnes begleitet. Das Coverdesign und alle Zeichnungen im Booklet stammen von Cohen selbst. Schlagworte:England, Popmusik, Song Systematik: CDMusik, , CDPop Beteiligte:Cohen, Leonard Standort: CD C
Inhalt: Happy Birthday, Lenny. Pünktlich zu seinem 80. Geburtstag (genau genommen zwei Tage vorher) veröffentlicht Leonard Cohen mit »Popular Problems« sein 13. Studioalbum, für das ihm beim Songwriting und als Produzent erneut Patrick Leonard zur Seite stand. Aufgenommen und abgemischt wurde die neue Platte von Jesse E. String.
Wie auf »Old Ideas« ist auf der neuen CD »Popular Problems« ein gesetzter, resümierender Leonard Cohen zu hören, der mit tiefsinnigen Texten und einfallsreich instrumentierten, musikalisch abwechslungsreichen Songs überzeugt. Der Opener »Slow«, dessen Name Programm ist, setzt von Anbeginn des Albums den Duktus: Leonard Cohen wird es langsam angehen lassen (»I¿m slowing down my tune ¿«). Viele der Songs sind eher gesprochen als gesungen. Die immer tiefer werdende Stimme von Cohen geht aufgrund der hervorragend abgemischten Platte gefühlt auf direktem Wege vom Ohr ins Herz.
Leonard Cohen hat auf »Popular Problems« noch immer viel zu sagen. Nicht immer ist sein Fazit positiv, vielmehr durchweht eine lakonisch-melancholische Stimmung das Album, das neun Songs umfasst. Im langsamen Countrysong »You got me singing« wirft Cohen den Sprechgesang über Bord, und resümiert singend »Even though it all looks grim, You got me singing the Hallelujah Hymn« ¿ in Anspielung auf seinen so häufig gecoverten Song. Vermutlich wundert es ihn sehr, dass angesichts der Welt um uns herum so viele Menschen gerne Hallelujah singen.
Musik ist der Rettungsanker für Leonard Cohen in einer Welt, die er kritisch wie eh und je betrachtet. Er schenkt sich und uns mit »Popular Problems« ein klangvolles Album, das trotz aller Melancholie der Texte musikalisch Trost spendet.
CD 2597 Schlagworte:Pop, Popmusik Systematik: CDMusik, , CDPop Beteiligte:Cohen, Leonard Standort: CD Coe
Bei dem Album Thanks for the Dance handelt es sich um eine wahrhaftige Verlängerung des Schaffens eines unvergessenen Künstlers: Der Longplayer ist kein Gedenk-Album mit B-Seiten und Outtakes, er beschert uns unerwartet neun neue Songs, die spannend und vital sind - eine Fortsetzung von Cohens letzter Arbeit. Thanks For The Dance enthält nämlich Aufnahmen, die aus der Zeit vor Leonard Cohens Tod im November 2016 stammen und nun zur Veröffentlichung kommen.
Sieben Monate nach dem Tod seines Vaters zog sich Adam Cohen in eine umgebaute Garage in seinem Hinterhof in der Nähe von Leonards Haus zurück, um wieder mit seinem Vater zusammenzuarbeiten und in Gesellschaft seiner Stimme zu sein. Von ihrer vorherigen Zusammenarbeit bei You Want It Darker blieben einige musikalische Skizzen übrig, oftmals nur Gesang. Leonard hatte seinen Sohn gebeten, diese Arbeiten zum Abschluss zu bringen.
Das bemerkenswerte neue Album entstand an einer Vielzahl von Orten. Javier Mas, der große spanische Laudist, der Leonard während seiner achtjährigen Tournee auf der Bühne begleitet hatte, flog von Barcelona nach Los Angeles, um den Geist des Künstlers auf Leonards eigener Gitarre einzufangen. In Berlin lud Adam bei der Musikveranstaltung People Festival einige Freunde und Mitstreiter ein, an dem Album mitzuwirken. Damien Rice und Leslie Feist sangen. Richard Reed Parry von Arcade Fire spielte Bass. Bryce Dessner von The National spielte Gitarre, Komponist Dustin O'Halloran ist am Klavier zu hören. Der Berliner Chor Cantus Domus sang und das S t a r g a z e Orchester spielte. In Montreal schaute der berühmte Produzent Daniel Lanois bei den Sessions vorbei und steuerte auf wunderbare Weise seine Arrangements bei. Der Shaar Hashomayim-Chor, der einen so wichtigen Teil der Entstehung des Sounds des letzten Albums spielte, trug zu einem Song bei, und Patrick Watson brachte sein unnachahmliches Talent als Koproduzent in einen Song ein. Zurück in Los Angeles sang Jennifer Warnes, eine der Hüterinnen von Leonards kreativer Flamme, Background Vocals, Beck spielte Gitarre und Maultrommel. Michael Chaves, der das Album You Want It Darker so elegant aufgenommen und abgemischt hatte, übernahm das Engineering und Abmischen.
Thanks For The Dance ist somit ein unerwarteter Segen, ein Geschenk der Schönheit und Stärke. Leonard Cohens Stimme ist nicht verstummt. Der Tanz geht weiter. Schlagworte:Pop, Rock Systematik: CDMusik, , CDPop Beteiligte:Cohen, Leonard Standort: CD Coh EAN: 1907597866288
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