Inhalt: Herausgegeben und mit einem Nachwort von Evelyne Polt-Heinzl
Die Originalausgabe erschien 1948
An Stellas Schule hängt eine riesengroße Hakenkreuzfahne. Wo sie die bloß herhaben - so schnell über Nacht? Und ein Mann mit Hakenkreuzarmbinde davor, ein SA.-Mann! Das ist nun aber schnell gegangen, schneller, als sonst etwas in Österreich zu gehen pflegt; alle Achtung! Eine Patientin von Ernst kommt des Weges, sieht mich und geht rasch auf die andere Straßenseite; das fängt ja gut an. Ich muß an der Papierhandlung vorbei, der Inhaber schiebt gerade den Rollbalken hoch, dreht sich um und grüßt mit Schwung: "Heil Hitler!" - Und er hat immer so sehr auf die Vaterländischen geschimpft - ich habe geglaubt, er ist ein Roter. Wie kommt es, daß er den Laden schon öffnet - ach ja, er ist in SA.-Verkleidung, und er schmückt das Schaufenster mit Hakenkreuzen! Friederike Manners schonungsloser Exilroman ist ein beispielloses Stück Erinnerungsliteratur über eine starke, kämpferische Frau in einer unmenschlichen Zeit. Schlagworte:20. Jahrhundert, Autobiografie, Deutschland, Ehe, Exilliteratur, Historisches, Nationalsozialismus, Selbstfindung, Zwanzigstes Jahrhundert Systematik: Roman Umfang: 420 Seiten Beteiligte:Manner, Friederike Standort: Man ISBN: 978-3-99065-008-0
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