Inhalt: Reich illustrierte Zusammenstellung weltweiter archäologischer Fundstätten und Kulturzentren. Unterteilt in 4 Großkapiteln mit 60 Einzelbeiträgen wird ein Einblick in die Forschungsgeschichte und den kultur-/kunstgeschichtlichen Hintergrund der jeweiligen Stätte vermittelt. Von paläolithischen Fundstellen (Olduvai-Schlucht) bis zum neuzeitlichen industriearchäologischen Museum (Ironbridge Gorge) reicht die Spannbreite weltweiter archäologischer Fundstätten und Kultzentren in dieser Zusammenstellung. Unterteilt in 4 Großkapiteln mit 60 Einzelbeiträgen vermittelt das Buch auf jeweils 2-3 Doppelseiten einen Einblick in die Forschungsgeschichte und den kultur-/kunstgeschichtlichen Hintergrund der Stätte. Farbig unterlegte Texteinschübe erläutern zusätzlich fachspezifische Themen. Darüber hinaus sind weitere 60 bedeutende Orte in Kurzbeschreibungen aufgelistet. Der mit Bildern reich ausgestattete Band bietet einen guten Überblick über eine Vielzahl bekannter und auch weniger bekannter archäologischer Zeugnisse. Mit einem Glossar der Fachbegriffe, Index und einem Literaturverzeichnis mit überwiegend fremdsprachigen Titeln. Ähnlich aufgebaut wie W. Korn "Archäologie" (BA 6/03) kann das großformatige Buch mit seinem Bildmaterial und der festen Bindung als preiswerte Alternative dazu eingesetzt werden. Das Buch ist nicht identisch mit dem gleichen Titel von 1987 (BA 1/88). (2 S)
Aus dem Ital. übers. Systematik: EC Umfang: 224 S. : überw. Ill. (überw. farb.), Kt. Beteiligte:Bernardini, Enzo Standort: EC Ber
Topos-plus-Taschenbücher : Grundwissen Religion Der Glaube in den alten Hochkulturen (Band 473) Ägypter, Mesopotamier, Indoeuropäer, Altamerikaner Matthias-Grünewald-Verl., Mainz (2003)
Standort: KDL Hie
Inhalt: "Die Indianer waren keine nomadischen, ökologisch vorbildlichen Menschen, die zu Pferde Büffel jagten. Sie erbauten und bevölkerten einige der größten und reichsten Städte der Welt. Keineswegs abhängig von der Großwildjagd, lebten die meisten Indianer auf Farmen. Amerika war unermesslich geschäftiger, mannigfaltiger und dichter bevölkert, als es sich die Forscher früher vorgestellt hatten. Und älter war es auch."
Charles C. Mann schreibt die Geschichte des vorkolumbischen Amerikas.Er macht deutlich, dass die indianischen Kulturen oftmals weiter entwickelt waren als die europäische. Ihre Boote waren schneller und wendiger als die der Europäer, ihre Städte größer als das damalige Paris. Kolumbus' Ankunft in Amerika veränderte den Kontinent fundamental. Zwei Zivilisationen trafen aufeinander, deren Historie und Kultur unterschiedlicher nicht hätten sein können, und für die Ureinwohner war die Begegnung folgenschwer: Die Masern-, Pocken- und die Grippeviren, welche die Europäer einschleppten, rafften einen Großteil von ihnen dahin, Kriege entmachteten sie. Mann lässt das vorkolumbische Amerika aufleben. Er gewährt uns überraschende Einblicke in die Lebensweise der Ureinwohner und zeigt, wie noch heute ihre Mais-, Kürbis- und Kartoffelanbauflächen weite Teile des Kontinents prägen.
Das Buch wurde von der National Academy of Science es als bestes Buch des Jahres ausgezeichnet.
Aus dem Englischen von Bernd Rullkötter. - Anhang ab S. 531 Systematik: EP Umfang: 719 Seiten : Illustrationen, Karten Beteiligte:Mann, Charles C. Standort: EP Man ISBN: 978-3-498-04536-4
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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