Inhalt: München, im Frühsommer des Jahres 1844: Die Stadt hat gerade eine Reihe blutiger Krawalle um die Erhöhung des Bierpreises überstanden, als Anton Wagner, Gastwirt und Herr der Augustiner-Brauerei, stirbt. Ein viel zu früher Tod, der seine Frau Therese mit fünf Kindern und der Verantwortung für ein krisengeschütteltes Unternehmen zurücklässt. Die Münchner Gesellschaft erwartet ihren Rückzug, sogar den Verkauf der Brauerei. Doch Therese hat anderes im Sinn. Mit Mut, Geschick und Tatkraft bietet sie als Bräuin einer männerdominierten Welt die Stirn - ebenso wie all die Frauen, die nach ihr das Schicksal von Augustiner prägten. Kaum einer kennt die Familie Wagner hinter der Marke Augustiner und noch weniger wissen um die entscheidende Rolle, die vier Generationen von Frauen in der Geschichte des Unternehmens spielten. Als Bräuin, Gastwirtin, Beraterin ihrer Brüder und Ehemänner und entscheidende Stimme bei wegweisenden Entscheidungen führten sie die Brauerei durch stürmische Zeiten. Zum ersten Mal gewährt ein Roman den intimen Blick hinter die Kulissen von Augustiner - von den bescheidenen Anfängen bis zum internationalen Erfolg. Aus der Erzählung von glücklichen Tagen und Schicksalsschlägen, von Hochzeiten und familiären Zerwürfnissen erwächst das beeindruckende Bild von anderthalb Jahrhunderten bayerischer und Münchner Geschichte. Schlagworte:Augustiner-Bräu München, Biografie, Biographie, Biography, Brauerei, Geschichte, Geschichte 1844-2021, München, Wagner, Therese <1797-1857> Systematik: BB, , DEK Umfang: 568 Seiten , Illustrationen Beteiligte:Haberland, Marta Standort: BB Hab ISBN: 978-3-86222-357-2
"Die Trambahn ist für jeden da!" Münchner Alltagsgeschichten im Spiegel der "Tram" ; ein literarisches Münchner Trambahnbuch mit 50 Trambahngeschichten von 1876 bis 1970 Buchendorfer, München (2001)
Standort: DEK Wil
Inhalt: Die Entdeckung des Selbst: Ein ungeschriebenes Kapitel der Frauenbewegung. In den 1890er Jahren entsteht in München eine Frauenbewegung, die das Fenster zur Moderne aufstößt. Neue Rollen von Frau und Mann werden ausgetestet, neue Formen der Sexualität gelebt. Im Zentrum stehen Künstlerinnen, die sich von Naturalismus und Jugendstil inspirieren lassen und wirkungsvoll an die Öffentlichkeit treten. Sie vernetzen sich deutschlandweit - auch mit progressiven Männern - und kämpfen für Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. "Es lebe die Freiheit ... wir schaffen uns selber unser Recht." Ingvild Richardsen stellt die Protagonistinnen dieses euphorischen Aufbruchs vor und erzählt ein zentrales Kapitel deutscher Emanzipationsgeschichte. Schlagworte:Emanzipation, Frauen, Frauenbewegung, Frauenrechtsbewegung, Jugendstil, München, München Systematik: DEK Umfang: 362 Seiten , Illustrationen Beteiligte:Richardsen, Ingvild Standort: DEK Ric ISBN: 978-3-10-397457-7
150 Jahre Gärtner-Verein München eine Zeitreise durch Münchens Gartengeschichte Verlagsdruckerei Schmidt, Neustadt an der Aisch (2018)
Standort: DEK Rei
Inhalt: Münchner erzählen Münchnern ihre aufregendsten, prägendsten, liebsten un bewegendsten Erlebnisse und Erinnerungen in der Weltstadt mit Herz von den 50ern bis zu den 80er Jahren. Bekannte Persönlichkeiten, jugendlicher Leichtsinn, zwielichtige Kneipen, die olympischen Sommerspiele und natürlich das Oktoberfest sind Bestandteile dieser einzigartigen Lesergeschichten, die bereits als Serie in der Abendzeitung erschienen sind. Das vorliegende buch zeit nun ein lebendiges Gesamtbild einer vergangenen und zugleich doch immer wieder präsenten Zeit. Schlagworte:20. Jahrhundert, 60er Jahre, 70er Jahre, 80er Jahre, Achtziger Jahre, Geschichten, München, Sechziger Jahre, Siebziger Jahre, Zeitgeschichte, Zwanzigstes Jahrhundert Systematik: DEK Umfang: 128 Seiten Beteiligte:Abendzeitung Standort: DEK Als ISBN: 978-3-947029-10-5
Beth ha-Knesseth - Ort der Zusammenkunft zur Geschichte der Münchner Synagogen, ihrer Rabbiner und Kantoren München, Buchendorfer Verlag (1999)
Standort: DEK Bet
Hefte zur Bayerischen Geschichte und Kultur Memento 1705 (Band 32) die Sendlinger Mordweihnacht Haus der Bayerischen Geschichte, München (2004)
Standort: DEK Mem
Inszenierter Alltag "Volksgemeinschaft" im nationalsozialistischen München 1933-1945 Heinrich Hugendubel Verlag, München (1993)
Standort: DEK Ang 054490
Lesebuch zur Geschichte des Münchner Alltags Jüdisches Leben in München Geschichtswettbewerb 1993/94 Buchendorfer, München (1995)
Standort: DEK Jue 054153
Lesebuch zur Geschichte des Münchner Alltags Münchner Nachkriegsjahre 1945, 1946, 1947, 1948, 1949, 1950 ; Geschichtswettbewerb 1995/96 Buchendorfer, München (1997)
Standort: DEK Mue 054220
Lesebuch zur Geschichte des Münchner Alltags Verdunkeltes München die nationalsozialistische Gewaltherrschaft, ihr Ende und ihre Folgen ; Geschichtswettbewerb 1985/86 Buchendorfer, München (1995)
Standort: DEK Ver
Inhalt: Ein halbes Jahrhundert nach den Olympischen Sommerspielen 1972 in München erinnert dieses Buch nicht nur an das Weltereignis selbst, sondern auch an dessen sechsjährige Vorgeschichte sowie vor allem an die einschneidenden Folgen für die Stadt München. All das, was sich im Umkreis des eigentlichen Sportgeschehens ereignete, hat der Autor seinerzeit als Münchner Korrespondent auswärtiger Zeitungen laufend verfolgt und in zahlreichen Berichten und Reportagen festgehalten. Daraus entstand dieser Rückblick auf ein Ereignis, das die Stadt wie kein anderes in ihrer Geschichte bewegt hat. Die Texte zeigen geniale oder auch utopische Projekte, Probleme und Pannen, kuriose Begleiterscheinungen, aber auch Widerstände und Aufruhr. Und nicht zuletzt wird an das schreckliche Attentat, das der Autor hautnah miterlebte, und seine unmittelbaren Folgen gedacht. Ein Zeitdokument ersten Ranges zur Münchner Stadtgeschichte, geschrieben von einem Altmeister des Münchner Journalismus. Schlagworte:München, München , München<1972>, Olympia, Olympiapark, Olympiastadion, Olympische Spiele, Stadtgeschichte Systematik: DEK Umfang: 254 Seiten, Illustrationen, z.T. farbig Beteiligte:Stankiewitz, Karl Standort: DEK Stan ISBN: 978-3-96233-285-3
Inhalt: Die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 1972 vom 26. August bis zum 11. September 1972 stellt einen Meilenstein in der Geschichte Münchens dar. Seit der Vergabe an die bayerische Landeshauptstadt am 26. April 1966 in Rom galt es, die Stadt auf dieses weltweite Großereignis vorzubereiten. Das großformatige, reich bebilderte Begleitbuch zur Ausstellung in der Bayerischen Staatsbibliothek anlässlich des 50. Jubiläums der Spiele spannt mit den gezeigten Motiven den Bogen von den Bauarbeiten auf dem Olympiagelände über die infrastrukturelle Modernisierung Münchens mit dem Bau der U-Bahn bis hin zum erschütternden Olympia-Attentat. Dafür greift der Band auf die Bestände zahlreicher Fotoarchive zurück, so zum Beispiel auf Fotografien aus dem Fotoarchiv des stern und auf Luftbildaufnahmen von Max Prugger. Schlagworte:München, München , München<1972>, Olympia, Olympiapark, Olympiastadion, Olympische Spiele, Stadtgeschichte Systematik: DEK Umfang: 192 Seiten, Großformatiger Bildband: erstklassige Fotoqualit Beteiligte:Jahn, Cornelia, Wohlfart, Katharina, Bayerische Staatsbibliothek Standort: DEK Jah ISBN: 978-3-86222-424-1
Inhalt: 7 Spaziergänge durch Innenstadt und Außenbezirke, die Spuren und Zeugnisse von Schicksalen und Lebenswegen mehr oder minder berühmter Frauen nachspüren, die vom Beginn der Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert in München gelebt und gewirkt haben. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung des literarischen, künstlerischen, intellektuellen und politischen Lebens im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Pro Gang Stadtplanausschnitt, Charakteristisches, Angabe der Verkehrsanbindung, Wegbeschreibung und fundierte Erläuterungen der Besichtigungspunkte. Illustriert mit historischen und aktuellen Schwarzweißabbildungen. Literaturangaben. Register. (3) Schlagworte:Frauen, München, Stadtführer, Stadtgeschichte, Stadtrundgang, Stadtviertel Systematik: DEK Umfang: 173 S. : zahlr. Ill., Kt. Beteiligte:Festner, Katharina, Raabe, Christiane Standort: DEK Fes
Süddeutsche Zeitung Edition München - Münzen, Märkte und Maschinen Die Wirtschaftsgeschichte der Stadt Süddeutsche Zeitung, München (2016)
Standort: DEK Mue
Volkskultur in München Aufsätze zu Brauchtum, Musikalische Volkskultur, Volkstanz, Trachten und Volkstheater in einer Millionenstadt Buchendorfer, München (1997)
Standort: DEK Lat 054218
Inhalt: München 1900: Laboratorium der Moderne Franziska zu Reventlow und Frank Wedekind, Hedwig Pringsheim und Thomas Mann, Lou Andreas Salomé und Rainer Maria Rilke, Marianne von Werefkin und Wassily Kandinsky - mutig und tatkräftig brechen sie alle um 1900 in die damals modernste deutsche Stadt auf, um ein freieres, emanzipiertes Leben zu führen und die Zukunft zu gewinnen. Ihre inspirierenden Schicksale führen uns vor Augen, dass damals so vieles begann, was bis heute fortwirkt. Ausgerechnet in der bierseligen, faschingsverwöhnten Kunststadt München kommt es zwischen 1886 und 1914 zu einem beispiellosen kulturellen Aufbruch: Psychotherapie und Jugendstil, Secession und Satirezeitschrift, Frauenemanzipation und fluide Geschlechter - das alles gedeiht hier erstmals und in beispielloser Vielfalt. In München versteht man zuerst, dass Jugend ein Lebensgefühl ist. Ein Hypnosearzt entwickelt gleichsam aus dem Nichts die Verhaltenstherapie. Um die Kunst vor Bevormundung zu schützen, entstehen die erste Secession und in ihrem Gefolge mit dem Blauen Reiter die abstrakte Kunst. Neue Zeitschriften und Kabaretts machen München zur unheimlichen Satirehauptstadt des von Berlin aus regierten Reiches. Unterdessen zeigt Franziska zu Reventlow, dass freie Liebe nicht länger Männersache ist. Und mit der Erfindung des modernen Tanzes verschwimmen die traditionellen Geschlechterrollen und Geschlechtsidentitäten dann endgültig. Ein ebenso grandioses wie buntes Panorama des Aufbruchs und der Veränderung, in dessen Zentrum begabte Frauen und Männer stehen, die diese Verwandlung herbeigesehnt, erkämpft und gelebt haben. Franziska zu Reventlow und Frank Wedekind, Hedwig Pringsheim und Thomas Mann, Lou Andreas Salomé und Rainer Maria Rilke, Marianne von Werefkin und Wassily Kandinsky - mutig und tatkräftig brechen sie alle um 1900 in die damals modernste deutsche Stadt auf, um ein freieres, emanzipiertes Leben zu führen und die Zukunft zu gewinnen. Ihre inspirierenden Schicksale führen uns vor Augen, dass damals so vieles begann, was bis heute fortwirkt. Schlagworte:Kandinsky, Wassily, Kultur, Kunst, Mann, Thomas <1875-1955>, München , Pringsheim, Hedwig, Reventlow, Franziska zu <1871-1918>, Rilke, Rainer Maria, Salomé, Lou Andreas, Wedekind, Frank <1864-1918>, Werefkin, Marianne von Systematik: DEK Umfang: 379 Seiten, Illustrationen Beteiligte:Bollmann, Stefan Standort: DEK Bol ISBN: 978-3-608-98677-8
Zwei Münchner Altstadthäuser erzählen Stadtgeschichte die Chronik der Anwesen Dienerstraße 21 und Burgstraße 3 Rosner & Seidl Stiftung, München (2016)
Standort: DEK Bau
Inhalt: Dieses Buch geht der wechselvollen Geschichte des Traditionsmarktes nach, der zunächst auf dem Marienplatz stattfand. Hier wurde gehandelt, gefeiert und gehängt. Diese ursprüngliche »Schranne« zog 1807 auf das heutige Areal neben der Heilig-Geist-Kirche um. Seitdem werden hier auf zwei Hektar Marktfläche ausschließlich leibliche Genüsse angeboten, aber auch Feste gefeiert und bayerisches Brauchtum gepflegt wie etwa der Tanz der Marktweiber im Fasching. Schlagworte:Gegenwart, Geschichte, München, Stadtgeschichte, Viktualienmarkt Systematik: DEK, , DCK Umfang: 157 Seiten : Illustrationen Beteiligte:Winterstein, Axel Standort: DEK Win ISBN: 978-3-86906-932-6
Inhalt: Bis zu seiner Eingemeindung nach München im Jahr 1854 bildete das damalige "Untergiesing" zusammen mit dem alten Bauerndorf (Ober-)Giesing die "Ruralgemeinde Giesing". Anders als Obergiesing, das hauptsächlich aus Bauernanwesen bestand, zeichnete sich die Lohe, seit 1812 Teil der Gemeinde, durch sogenannte Herbergen aus, einfache Wohnungen für Tagelöhner und Handwerker. Mit der Eingemeindung wurde aus der Ruralgemeinde die Vorstadt Giesing, die ehemals dörflichen Verhältnisse wurden in einen großstädtischen Kontext gesetzt. Erst mit der Neugliederung der Stadtbezirke von 1909 entstanden dann die eigenständigen Stadtviertel mit den heute gebräuchlichen Bezeichnungen Obergiesing und Untergiesing-Harlaching. Heute hat sich das Viertel enorm gewandelt: Während nördlich des Quartiers an der Mondstraße noch Reste eines Herbergs-Ensembles zu finden sind, die einen Eindruck der früheren Bebauung der Giesinger Lohe vermitteln, hat es sich die Bürgerinitiative "Mehr Platz zum Leben" zur Aufgabe gemacht, den Hans-Mielich-Platz modern umzugestalten und aus einem tristen Pkw-Parkplatz einen attraktiven Quartiersplatz zu machen. Willibald Karl verfolgt kenntnisreich die Entwicklung Untergiesings von den Anfängen bis in die Gegenwart. Umfangreiches historisches Bildmaterial gewährt einen Einblick in die Lebensverhältnisse der dortigen Bevölkerung. Schlagworte:Giesing, München, München , Stadtführer Systematik: DEK, , DCK Umfang: 160 Seiten, Illustrationen, teilweise farbig Beteiligte:Karl, Willibald, Reithofer, Liane, Schwarz, Thomas Standort: DEK Kar ISBN: 978-3-86222-416-6
Inhalt: Als neuen Standort seines Bauunternehmens erwarb Bernhard Borst 1923 ein ca. 90.000 m² großes Grundstück an der Dachauer Straße mit Gleisanschluss. Neben Werkstätten sollten dort auch Wohnhäuser entstehen. Borst schrieb dafür einen Architekturwettbewerb aus. Unter den 60 Einreichungen, die im Münchner Glaspalast ausgestellt waren, wurden zwei 2. Preise vergeben, jedoch kein Sieger gekürt. Borst erstellte nun selbst einen Entwurf: da die Unterbringung des Bauunternehmens entfiel, entstanden in den Folgejahren mehrere um Höfe angeordnete, durch Gewölbe und Durchfahrten verbundene Wohnhäuser. 1927 zog Borst den Architekten Oswald Bieber hinzu. Für die Heizungs- und Warmwasserversorgung erhielt die Borstei das erste zentrale Heizkraftwerk Deutschlands (1928), das bis heute in Betrieb ist. Die Zwei-, Drei- und Vier-Zimmerwohnungen boten einen für die damalige Zeit hohen Komfort: Zentralheizung, fließend heißes Wasser, Telefon, Gasherde, Parkett, Bad, Waschbecken und Bidet, beheizte Garagen, Entstaubungsräume zum Teppichklopfen, ebenerdige Abstellräume für Fahrräder und Kinderwagen und Kinderspielplätze in den Höfen. Die Wäsche konnten die Mieter in der Großwäscherei der Borstei abgeben, die sie innerhalb von 24 Stunden schrankfertig zurücklieferte. Mahlzeiten konnten in der Großküche bestellt werden; sie wurden mit Elektrokarren angeliefert. Für Arbeiten im Haus stehen den Mietern stundenweise - auch heute noch - Schreiner, Installateure, Gärtner, Maler und andere Handwerker zur Verfügung. Als die Siedlung fast fertiggestellt war, hatte sie jedoch immer noch keinen Namen. Im Dezember 1928 wurde deshalb ein Preisausschreiben ausgerufen. Aus den über 2600 Einsendungen wie "Paradies, Schlaraffenhof, Borsts Wohnautomat, Borstelysium ..." wurde der mehrfach genannte Begriff "Borstei" ausgewählt. Im Jahre 1929 war der Bau der Borstei abgeschlossen. Im Zweiten Weltkrieg erhielt die Borstei einen schweren Bombentreffer und Schäden durch Fliegerbordwaffen. Borst, der nach dem Krieg selbst in der Borstei lebte, organisierte für die Bewohner Gartenkonzerte und für die Kinder der Siedlung Faschingsfeiern und Sommerfeste. Borst wurde beeinflusst von den Architekten Theodor Fischer und August Exter.[2] Die Borstei entwickelte sich in den 1930er Jahren schnell zu einem Wohngebiet des höheren Bürgertums. Schlagworte:Architektur, Borstei München, Geschichte 1924-1929, München , Wohnen, Wohnungsbau Systematik: DEK, , DRK Umfang: [o.Z.] , m. farb. u. s/w Abb.Illustrationen, farbig und schw Beteiligte:Schreiner, Peter, Michel, Mathias, Woltmann, Aysim C, Die Borstei Standort: DEK Bor
Inhalt: Der Zeitungskorrespondent Karl Stankiewitz erlebte hautnah, wie protestierende Studenten Veränderungen in Politik und Kultur, in Schulen und Universitäten, in den Medien und der Kirche erzwangen. Beeindruckt und geprägt von den Vorgängen und Erlebnissen jener Tage hat Karl Stankiewitz seine in diesem Schicksalsjahr entstandenen Recherchen für das vorliegende Buch zusammengetragen. Dem Leser bietet sich die einmalige Möglichkeit, die damaligen Ereignisse aus erster Hand und unverfälscht nachzuvollziehen. Beinahe täglich marschierten unzufriedene Studenten durch die Straßen, demonstrierend und Unruhe stiftend, besetzten den Hauptbahnhof, stürmten das Springer-Gebäude und gingen mit dem ¿Establishment¿ auf Konfrontationskurs. Aber es brodelte nicht nur an den Universitäten. Auch in den Parteien, im Theater, bei den Medien, in Kirche und Schulen ging es drunter und drüber. ¿Macht kaputt, was euch kaputt macht¿, schallte es durch die Straßen des Münchner Universitätsviertels, Transparente wurden geschwenkt, als plötzlich der erste Stein flog ... Zusammen mit vielen Bilddokumenten, die der Autor aus zahlreichen Archiven zutage förderte, entstand ein breites Panoptikum jener Zeit, die bis in die unsere nachwirkt. Schlagworte:1968, München, Neunzehnhundertachtundsechzig, Studentenbewegung, Zeitgeschichte Systematik: DEK, , EMP 221 Umfang: 224 Seiten : Illustrationen Beteiligte:Stankiewitz, Karl Standort: DEK Stan ISBN: 978-3-86222-277-3
Inhalt: Welche Bedeutung die Flößerei im Laufe der Jahrhunderte für die Städte entlang der Isar hatte, zeigt nicht nur die Anerkennung als immaterielles Kulturerbe. Auf dem Wasser transportierten jährlich über 10.000 Flöße Baumaterialien und andere Güter schnell und sicher in die aufstrebenden Städte. Bereits seit 1310 gab es eine Floßordnung für München, die mit Zunahme des Floßverkehrs mehrfach geändert wurde. Die Münchner Floßmeister erhielten das Monopol, Warentransporte isarabwärts zur Donau zu befördern. Auf gefährlichen Strecken vertrauten sie auf ihre Schutzpatrone St. Nikolaus und St. Johannes Nepomuk. Die Flößerei-Expertin und Brauchtumsforscherin Helga Lauterbach beleuchtet mit vielen erstmals veröffentlichten Dokumenten neue Aspekte von Flößerkultur, wie etwa die Rolle der Flößerfrauen und die Geschichte der Passagierfloßfahrten auf Isar und Loisach, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Schlagworte:Brauch, Brauchtum, Floß, Flößer, Flößerei, Garmisch-Partenkirchen, Geschichte, Grünwald, Isar, Isartal, Loisach, Mittenwald, München, München , München , Sankt Johannes Nepomuk, Sankt Nikolaus, Wolfratshausen Systematik: DEK, , EMR 5 Umfang: 192 Seiten, Illustrationen Beteiligte:Lauterbach, Helga Standort: DEK Lau ISBN: 978-3-7954-3699-5
Hefte zur Bayerischen Geschichte und Kultur Flößerei auf Bayerns Flüssen (Band 11) zur Geschichte eines alten Handwerks Haus der Bayerischen Geschichte, München (1991)
Standort: DEK Fil
Inhalt: Die Flößerei besaß in Bayern eine große wirtschaftliche Bedeutung. Die gesicherte Versorgung mit dem wichtigen Rohstoff Holz begünstigte die an den floßbaren Wasserläufen gelegenen Siedlungen und Städte. So kamen auf der Isar um 1500 allein an den Floßländen in München jährlich durchschnittlich 14.000 Festmeter Brenn-, Bau- und Werkholz an. Die Quellenlage erlaubt in aller Regel keinen langfristigen und lückenlosen Überblick über die Menge an geflößtem Holz. Jedoch kann man beispielsweise für die Isarflößerei von einer stetig steigenden Menge von der Mitte des 15. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ausgehen. Schlagworte:Baukunst, Bayern, Brauch, Brauchtum, Floß, Flößer, Flößerei, Flüsse, Geschichte, Handwerk Systematik: DEK, , EMR 5 Umfang: 48 S. : Ill. (t. farb.) Beteiligte:Filser, Karl Standort: DEK Fil
Inhalt: In München begann in den 1920er Jahren der Aufstieg der Nazis, starteten Hitler, Himmler und Heydrich ihre Karrieren. Ohne München wäre die Entwicklung der NSDAP und des NS-Regimes nicht denkbar gewesen. In der bierseligen Atmosphäre der Bierhallen entfaltete sich die rassistische Weltanschauung der Nazis, der Hass auf alles Jüdische. In der Maxvorstadt und in Schwabing lagen die Zentren der NSDAP. Hier wurden SA, SS und die Hitlerjugend gegründet. Aber hier erinnert man sich heute auch an den Widerstand der 'Weißen Rose' und an Georg Elser. Dieses Buch führt Sie zu Orten, an denen die Herrschaft der Nazis begann. Viele dieser Nazi-Bauten prägen das Stadtbild noch heute. Das Buch zeigt Plätze der Täter, ihrer Willkürherrschaft und des Terrors, aber auch Orte der Opposition und des Widerstandes. Es lädt ein zu zahlreichen Entdeckungen und Einblicken in die deutsche Geschichte. Schlagworte:Geschichte, München, Nationalsozialismus, Reiseführer, Stadtführer Systematik: DEK, , EMS 1 Umfang: 237 Seiten : Illustrationen, Karten Beteiligte:Liedtke, Ruediger Standort: DEK Lie ISBN: 978-3-7408-0354-4
Inhalt: Dieser Band zeichnet den Weg der Münchner Autoren, ihre Netzwerke und das literarische Leben in der Stadt ebenso nach wie ihre literarische Darstellung vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Es wird nicht nur über die allseits bekannten "Stars" berichtet, sondern auch über (fast) vergessene und übersehene, aber nicht minder wichtige Autorinnen und Autoren und ihre Verwurzelung in der Stadt. Münchens Vergangenheit ist übervoll mit Literatinnen, Literaten und Themen: Von Ulrich Fuetrer und Jacob Balde über Franz Graf Pocci, Paul Heyse und Thomas Mann bis zu Ulrike Draesner und Dagmar Nick zeigen die Beiträge namhafter Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, wie München zu einer Weltstadt der Literatur wurde. Schlagworte:Autor, Autoren, Bayern, Geschichte, Literarisches Leben, Literatur, Literaturgeschichte, München, Schriftsteller, Verfasser Systematik: DEK, , PGK 1 Umfang: 616 Seiten, Illustrationen Beteiligte:Fromm, Waldemar, Knedlik, Manfred, Schellong, Marcel Standort: DEK Lit ISBN: 978-3-7917-3040-0
Inhalt: Aus der Münchner Künstlerfamilie Max werden die beiden als Maler tätigen Söhne des berühmten Gabriel von Max ¿ Corneille und Colombo ¿ 1914 in den Kriegsdienst einberufen. Der 1875 geborene Corneille kommt zum Landsturm, der 1877 geborene Colombo wird Unteroffizier in der Landwehr. Der Nachlass im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg und die Bestände der Familie enthalten die gesamte ¿Feldpost¿ Korrespondenz von Colombo mit seiner Frau Paula. Er lehnt den Krieg zutiefst ab, aber er berichtet fast täglich von seinen Erlebnissen und legt den Briefen Zeichnungen bei, sie dagegen erzählt ihm von den Zuständen in der Stadt München. Neben den Kriegsereignissen treibt ihn die Sorge um die künstlerische Hinterlassenschaft seines 1915 gestorbenen Vaters, mit dem er ein Atelier geteilt hatte. Auch sein Bruder und andere Verwandte sind an der Korrespondenz beteiligt. Paula wird von der befreundeten Familie des Bildhauers Adolf von Hildebrand mit dem Sohn und den fünf Töchtern unterstützt, sie kämpft gegen Hunger, Scharlach und Spanische Grippe. Sie berichtet noch anschaulich von der Revolution in München, bis Colombo, der im Soldatenrat tätig ist, endlich im November 1918 zurückkehrt. Verena Kerssenbrock, eine Ur-Enkelin von Colombo Max, hat die Auswahl aus der Familienkorrespondenz zusammengestellt und einen Lebensbericht verfasst, der die Jahrgänge der Feldpost umrahmt. Zuerst wird die Vorgeschichte des schreibenden Paares in der Welt der Münchner Künstler dargestellt, und nach den Briefen werden die Familienereignisse weiter verfolgt. Paula stirbt 1935 und der Sohn Thomas Max wird im April 1945 als Kämpfer der Freiheitsaktion Bayern ermordet. Der Maler Colombo arbeitet künstlerisch bis ins hohe Alter und stirbt 1970. Schlagworte:Alltag, Biografie, Biographie, Biography, Erster Weltkrieg <1914-1918>, Feldpost, Grünwalder Autor, Kunst, Maler, Malerei, Max , Max, Colombo von, Max, Corneille von, Max, Gabriel von, München, München Systematik: DYB 2, , DRK, , DEK Umfang: 607 Seiten : Illustrationen Beteiligte:Kerssenbrock, Verena von [Herausgeber] Standort: DYB 2 Mue ISBN: 978-3-89235-806-0
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.238/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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