1962. Johannes Leinert reist mit seinem Doktorvater zu einem physikalischen Kongress in den Schweizer Alpen. Ein iranischer Wissenschaftler soll hier einen bahnbrechenden Vortrag zur Quantenmechanik halten. Als der Redner sich verspätet, muss die Zwischenzeit mit geistreichen Dinnerpartys und eleganten Ski-Ausflügen gefristet werden. Als einer der deutschen Physiker auf monströse Weise ums Leben kommt, treten zwei Ermittler auf den Plan, die einen Mord vermuten. Während bizarre Wolkenformationen am Himmel auftreten, gerät Johannes auf die Spur eines Geheimnisses, das tief unter dem Berg Wurzeln geschlagen hat.
Mit drei Jahren beschließt Oskar Matzerath nicht mehr zu wachsen. Niemals will er Teil der scheinheiligen Erwachsenenwelt sein. Mit schriller Stimme und seiner Blechtrommel protestiert der kleinwüchsige Störenfried fortan gegen die muffige Weimarer Republik und den aufkommenden Nationalsozialismus. Erst nach Kriegsende legt Oskar seine Skepsis gegenüber der Welt ab.
Rezensionen »Schlöndorffs brillant inszenierte, weitgehend werktreue Verfilmung des Bestsellers von Günter Grass erhielt zahlreiche Preise.« (Lexikon d. int. Films) »Ich schaue mir meinen eigenen Film an und merke, warum das ein Klassiker geworden ist.« (Volker Schlöndorff)
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