Inhalt: Zwanzig Jahre ist es her, dass Fido den Kontakt abbrach, ohne Vorwarnung und ohne Erklärung. Ausgerechnet jetzt, während einer wichtigen Expedition in der Antarktis, erreicht Hanna eine E-Mail, die Erinnerungen an die damals engste Freundin heraufbeschwört. Während draußen ein Sturm aufzieht und sich die Lage im Eis immer weiter zuspitzt, kann Hanna den offenen Fragen nicht länger ausweichen . . .
Hauptbeschreibung
Was bleibt, wenn ein Mensch wortlos geht? Es ist eine E-Mail mit nur einer Zeile, die Hannas Welt ins Wanken bringt: Durch ihren Bruder Jan erfährt sie vom Tod ihrer besten Jugendfreundin Fido. Die Nachricht erreicht Hanna ausgerechnet während einer wichtigen Antarktisexpedition, von der die Glaziologin neue Erkenntnisse über das Klima der Vergangenheit erwartet. Seit Fido vor zwanzig Jahren ohne Erklärung den Kontakt abbrach und damit alle gemeinsamen Zukunftspläne verriet, hat Hanna versucht, die einst so Vertraute aus ihrem Kopf zu verbannen. Doch jetzt, in der endlosen Weite des Eises, lassen die Erinnerungen und ungeklärten Fragen sie immer mehr die Kontrolle verlieren. Als die Spannungen in Hannas kleinem Forscherteam zunehmen und dann auch noch ein Schneesturm den Erfolg ihres Projektes gefährdet, wird die Zeit im Eis endgültig zur Zerreißprobe.
Inhalt: Eines Tages erhält Jana, Zukunftsforscherin aus Freiburg, ein Paket von einem ihr unbekannten Mann. Der Busfahrer Johan schickt ihr einen Kalender zurück, den sie in einer Telefonzelle in Neumünster vergessen hat. Es entspinnt sich die intensive Korrespondenz zweier Fremder. Während Johan der verlorene Kontakt zu seiner Tochter aus der Bahn geworfen hat, reißt sein Paket bei Jana ebenfalls alte Wunden auf. Bald finden die Schreibenden heraus, dass ihre Biografien nicht nur ungeahnte Parallelen haben, sondern auch eine ganz konkrete Überschneidung in der Vergangenheit. Könnte ihnen das die Chance eröffnen, sich mit dem Schicksal zu versöhnen? Zwei Jahre lang schrieben sich die Autoren als Jana und Johan - ohne je etwas anderes abzusprechen als den Anfang: Der eine findet etwas, was die andere verloren hat ...
von Canal, Anne: Biografische Angabe Anne von Canal, geboren 1973, ist Autorin und Übersetzerin. Ihre schriftstellerische Arbeit wurde mit einem Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds und zahlreichen internationalen Aufenthaltsstipendien ausgezeichnet. Bei mare erschienen ihre Romane »Der Grund« (2014) und »Whiteout« (2017) sowie der Inselband »Mein Gotland« (2020).
Inhalt: Line Nagell Ylvisåker lebt mit ihrer Familie in Spitzbergen, das vom Klimawandel massiv betroffen ist. Bis 2100 wird hier die Temperatur um acht Grad gestiegen sein. Ein alarmierender Bericht aus einem kleinen Dorf, vom Leben mit Lawinen, Erdrutschen und hungernden Eisbären. Longyearbyen ist ein Paradox: Der Ort existiert nur wegen des Kohleabbaus, und Kohle verursacht den Klimawandel, unter dem die Menschen in Spitzbergen leiden. Ylvisåker hat sich als Journalistin mit ihrem Mann und ihren Kindern eine Existenz am Polarkreis aufgebaut, jetzt muss sie voller Angst beobachten, wie ihr Dorf zu einem immer unwirtlicheren Ort wird. Als eine Lawine mehrere Häuser verschüttet und Menschen sterben, beginnt Ylvisåker die Ursachen und Folgen der Erwärmung der Arktis zu ergründen. Sie spricht mit Meteorologen, Klimaforschern, erfahrenen Trappern, begegnet hungrigen Eisbären und misst die steigenden Wassertemperaturen des Polarmeers. Ein alarmierender Bericht und eine Warnung: Wenn wir jetzt nicht handeln, wird auch unser Leben durch den Klimawandel radikal beeinträchtigt werden. Schlagworte:Global warming, Globale Erwärmung, Klima, Klimaerwärmung, Klimapolitik, Klimaschutz, Klimaveränderung, Klimawandel, Spitzbergen, Treibhauseffekt Systematik: CCL 1 Umfang: 187 Seiten , Karten Beteiligte:YlvisÃ¥ker, Line Nagell, Canal, Anne von Standort: CCL 1 Ylv ISBN: 978-3-455-01125-8
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