Inhalt: Die 15 Kurzgeschichten, die Joyce unter dem Titel "Dubliners" versammelt hat, sind vor "Ulysses" entstanden, in der Sprache noch relativ konventionell, weisen aber inhaltlich und stilistisch schon auf das Großwerk voraus (auch die Beschreibung eines Tages im Leben des Leopold Bloom Held des "Ulysses" sollte ursprünglich eine der Erzählungen werden). Sie lassen sich deshalb als Einführung in den literarischen Kosmos des Autors lesen. Der Joyce-Spezialist Harald Beck hat seine 1994 in der Universal-Bibliothek erschienene Übersetzung für die Neuausgabe komplett durchgesehen. Die beste deutsche Übersetzung, die zur Zeit zu haben ist!
Mit dieser in Dublin spielenden, autobiografisch gefärbten Coming-of-Age-Geschichte schrieb sich James Joyce in die Weltliteratur ein. Thematisch steckt in diesem aufsehenerregenden Roman schon ein Großteil dessen, was den berühmten Iren ausmacht: Kunst, Sex, Religion, Rebellion und all die damit einhergehenden Verwicklungen.
Ein Junge macht sich auf die Suche nach sich selbst. Anfangs noch ganz im Bannkreis von Konventionen und Autoritäten, entdeckt er nach und nach seine geistigen Fähigkeiten, seine zwiespältige Gefühlswelt und seine Sexualität. Die Hürden seiner Selbstfindung sind vielfältig, muss er sich doch als angehender Künstler von Übervätern emanzipieren. Auch mit der puritanischen Rolle der katholischen Kirche setzt er sich auseinander. Zwischen Moral und Amoral, Anpassung und Auflehnung entwickelt er schließlich den Mut, eigene Wege zu beschreiten.
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