Inhalt: Frankreich 2017 Sprache: Deutsch, Französisch UT: Deutsch für Hörgeschädigte
Frankreich 1943, zur Zeit der deutschen Besatzung. Der begnadete Jazzgitarrist und -komponist Django Reinhardt ist auf dem Gipfel seines Erfolges. Abend für Abend spielt er in ausverkauften Sälen und begeistert die Zuhörer mit seinem Gypsy-Swing ¿ einer Musik voller Lebenslust und Witz, der sich auch die Besatzer nicht entziehen können. Während viele andere Sinti in ganz Europa verfolgt und in Konzentrationslagern umgebracht werden, kann sich Django aufgrund seiner Popularität in Sicherheit wiegen. Bis ihn Vertreter des NS-Propagandaapparats auffordern, auf Tournee nach Deutschland zu gehen, um gegen die US-amerikanische ¿Negermusik¿ anzuspielen. Django Reinhardt weigert sich. Eine Pariser Verehrerin hilft ihm, seiner schwangeren Frau und seiner Mutter unterzutauchen und in ein Dorf in der Nähe der Schweizer Grenze zu gelangen. Hier trifft er auf Mitglieder seiner weitverzweigten Familie, die ebenfalls auf der Flucht sind. Als er mit Frau und Mutter über den Genfer See zu fliehen versucht, sind ihm die Nazis dicht auf den Fersen.
Rezensionen »Reda Kateb simuliert als Django dessen hochvirtuose Gitarrenkunst perfekt.« (SPIEGEL Online) »Kinoliebhaber, die ihr Djangos Gipsy-Swing in dramatischen Zeiten sehen und hören wollt: Marsch! Marsch!« (Zeit Online) »DJANGO verbindet das Porträt eines unangepassten Künstlers mit großartiger Musik und aktuellen Themen wie Krieg, Flucht und Diskriminierung.« (SWR2 ) »Eine gute Mischung aus Unterhaltung, toller Musik und Nachdenklichkeit.« (ZDF heute-journal) »Wenn Django Reinhardt zur Gitarre greift und die universelle Kraft der Musik demonstriert, dann geht einem das Herz auf.« (tip Berlin)
Ein traumhafter Sommertag. Ein Garten. Eine grün umrankte Veranda. An einem Gartentisch sitzen eine Frau und ein Mann, von Bäumen umgeben, durch die hin und wieder ein sanfter Wind weht. In der weiten Ebene in der Ferne liegt Paris. Ein Zwiegespräch zwischen der Frau und dem Mann, ein Fragen und Antworten. Es geht um Erfahrungen in der Liebe, um die Kindheit, um Erinnerungen, um das Wesen des Sommers und darum, was Männer und Frauen unterscheidet, um weibliche Sicht und männliche Wahrnehmung. Mit Blick auf die Terrasse, die Frau und den Mann sehen wir im Haus dahinter den Schriftsteller, der sich diesen Dialog gerade ausdenkt und ihn auf seiner Schreibmaschine tippt. Oder ist es umgekehrt? Erzählen ihm die beiden, was er dann nur noch zu Papier bringen muss: Einen letzten langen Dialog zwischen Mann und Frau?
Rezensionen »Wer sich auf das intellektuell-sinnliche Gedankenspiel von Wenders und Handke einlässt, wird reich belohnt« (filmstarts. de) »Ein Meisterwerk« (Stern) »Ein Mann, eine Frau, ein Sommertag« (Le Monde) »Handke erneuert den Diskurs über die Liebe und das Begehren« (Les Inrocks
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