Inhalt: Henry Kissinger, Jahrhundertpolitiker und Friedensnobelpreisträger, Meister der Diplomatie und politischer Stratege, zeigt in diesem Alterswerk, was Staatskunst in Zeiten von Krise und Umbruch auszeichnet. Am Beispiel von sechs Staatenlenkern, denen er persönlich verbunden war - Konrad Adenauer und Charles de Gaulle, Richard Nixon und Anwar el-Sadat, Lee Kuan Yew und Margaret Thatcher -, führt er uns vor, wie aus dem Zusammenspiel von Strategie, Mut und Charakter politische Führung erwächst. Und was wir heute, angesichts wiederaufflammender Großmachtkonflikte, von ihrer Staatskunst lernen können.
Inhalt: Hat das westlich geprägte Wertesystem im 21. Jahrhundert angesichts aufstrebender Mächte mit gänzlich anderem Menschenbild und Gesellschaftskonzept als Basis einer Frieden stiftenden Weltordnung ausgedient? Henry Kissinger, über Jahrzehnte zentrale Figur der US-Außenpolitik und Autorität für Fragen der internationalen Beziehungen, sieht unsere Epoche vor existenziellen Herausforderungen angesichts zunehmender Spannungen.
In der heutigen global eng vernetzten Welt wäre eine Ordnung vonnöten, die von Menschen unterschiedlicher Kultur, Geschichte und Tradition akzeptiert wird und auf einem Regelwerk beruht, das in der Lage ist, regionale wie globale Kriege einzudämmen. Der Autor analysiert die Entstehung der unterschiedlichen Ordnungssysteme etwa in China, den islamischen Ländern oder im Westen und unternimmt den Versuch, das Trennende zwischen ihnen zusammenzuführen und den Grundstein für eine zukünftige friedliche Weltordnung zu legen.
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