Inhalt: Grönland ist einer der letzten wahrhaft wilden Orte der Erde. William E. Glassley hat von dort nicht nur bedeutsame Erkenntnisse für die Geologie mitgebracht, sondern auch ergreifende und anmutige Beobachtungen der Wildnis. In Eine wildere Zeit erzählt der Geologe William E. Glassley von seinen Expeditionen in ein von Menschen nie betretenes, nicht einmal exakt kartiertes Gebiet: die Fels- und Tundralandschaften am Rande des Eises. Zusammen mit zwei Kollegen sucht er nach Beweisen für die These, dass Grönland vor Urzeiten aus der Kollision zweier Kontinente entstanden ist, die ein Meer zwischen sich verdrängt haben. Gebirgszüge von der Größe der Alpen falteten sich auf und versanken wieder. Das Team verbringt Wochen in vollkommener Abgeschiedenheit, im wilden Herzen unberührter Landschaften, die das Gefühl einer Ur-Welt vermitteln. Sie erleben Luftspiegelungen und gefährliche Meeresströmungen, turmhohe Eiswände zersplittern vor ihren Augen. Sie entdecken Riesenkristalle, die aus den Magmakammern des Erdinneren stammen, uralte Steine, die eine Rückdatierung der Geologie Grönlands um Hunderte von Millionen Jahren erlauben. Wenn man Glassleys Erzählung liest, meint man, der Gebirgsbildung bei der Arbeit zuzuschauen. Mit der Sprache eines Dichters schildert er die überwältigende Schönheit extremer Wildnis und lässt uns spüren, was die letzten unberührten Landschaften für den Menschen bedeuten. Schlagworte:Eis, Erdgeschichte, Expedition, Fernweh, Geologie, Grönland Systematik: CMK, , UEL 11 Umfang: 223 Seiten, 16 ungezählte Seiten Bildtafeln : Illustrationen Beteiligte:Verlag Antje Kunstmann [Verlag], Glassley, William E., Ammann, Christine Standort: CMK Gla ISBN: 978-3-95614-258-1
Inhalt: Wir leben in aufgewühlten und aufwühlenden Zeiten, die Grundlagen unseres bisherigen Zusammenlebens sind bedroht: Zeit, sich wieder einmal ein paar wichtige Fragen zu stellen. Was bedeutet es eigentlich für jeden Einzelnen, wenn Lüge, Rücksichtslosigkeit und Niedertracht an die Macht drängen oder sie schon errungen haben? Wenn so erfolgreich in der Öffentlichkeit gegen alle bekannten Regeln des Anstands verstoßen wird? Was heißt unter diesen Bedingungen genau: ein anständiges Leben zu führen? Axel Hackes Buch ist ein assoziatives Nachdenken über das Zusammenleben der Menschen und die schon von Anton Tschechow gestellte Frage: "Warum leben wir nicht so, wie wir leben könnten?" Es ist ein Plädoyer dafür, die Antwort erst einmal nicht bei anderen, sondern bei sich selbst zu suchen - und dabei vielleicht am Ende ein wenig Demut, auch etwas Neugier auf andere zu entdecken. Denn vermutlich geht es in unserer komplizierten Welt zuallererst nicht um die Lösung aller Probleme. Die hat ohnehin keiner, und wer so tut, als hätte er sie, dem sollte man misstrauen. Sondern es gilt, eben diese Tatsache mit Anstand zu ertragen und sich dabei mit der großen und immer neu zu stellenden Frage zu beschäftigen: Wie wollen wir eigentlich miteinander umgehen?
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