Inhalt: Großbritannien, USA 2014 Sprache: Deutsch, Englisch Untertitel: Deutsch
Sommer, 1965. Das formal bestehende Wahlrecht für Afroamerikaner in den USA wird in der Realität des rassistischen Südens ad absurdum geführt. Schwarze sind Bürger zweiter Klasse und täglich Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Die Stadt Selma, Alabama, ist einer der Orte, in denen sich der Widerstand formt. Dr. Martin Luther King, jüngst mit dem Friedensnobelpreis geehrt, schließt sich den lokalen Aktivisten an und zieht damit nicht nur den Unwillen der örtlichen Polizei und des Gouverneurs von Alabama auf sich. Auch Kings Verhältnis zu Präsident Lyndon B. Johnson gerät unter Spannung. Zudem droht die Ehe zwischen King und seiner Frau Coretta unter dem Druck und der ständigen Bedrohung zu zerbrechen. Der Kampf um Gleichberechtigung und Gerechtigkeit schlägt Wellen, die bald das ganze Land in Aufruhr versetzen.
Es gab eine Zeit, da wurde Oscar Wilde geliebt. Von den Kritikern, die seine Wortgewandtheit lobten, von den Zuschauern, die seine Stücke verehrten und von der besseren Gesellschaft, die sich gerne mit ihm schmückte. Doch als herauskommt, dass sich Wilde einer "verabscheuungswürdigen" Liaison mit einem jungen Lord hingibt, da lässt man ihn fallen. Verachtet ihn, bespuckt ihn, verurteilt ihn zu zwei Jahren Zuchthaus. Als er dieses im Jahr 1897 endlich verlassen kann, ist seine Gesundheit dahin. Immer schwächer werdend zieht er sich ins Pariser Exil zurück. Dort lässt er nur wenige Menschen noch an sich heran. Denn er weiß, dass sein Leben enden wird. Ein Leben voller Exzesse, voller illustrer Gedanken. Und voller Liebe. Denn ein Leben ohne Liebe ist für Oscar Wilde undenkbar.
Rezensionen Prädikat »Besonders wertvoll« (Deutsche Film- und Medienbewertung) »Rupert Everett hat die letzten Jahre des Dichters verfilmt - und spielt selbst die Rolle seines Lebens.«(fokus. de) »Rührt damit den Zuschauer bisweilen zu Tränen. So schön ...« (TV Spielfilm) »Das Biopic 'The Happy Prince' feiert den späten Oscar Wilde. Regisseur Rupert Everett, der selbst in die Rolle Wildes schlüpft, erleben wir als originellen Geist, dessen körperliche und kreative Lust jede Norm übertrifft. Ein würdiges Porträt.« (kinokino. de) »Ein süffiges Epos über einen Mann, der das Leben bis zur Neige auskostete und gleichzeitig geistreich darüber reflektierte« (Literatur Spiegel)
Inhalt: USA, BRD 2016 Sprache: Deutsch, Englisch UT: Deutsch
Der Meister des amerikanischen Kinos, Oliver Stone, verfilmte die Geschichte Edward Snowdens, der eine der brisantesten gegenwärtigen politischen Affären ins Rollen brachte und trotz Lebensgefahr auf das Ausmaß der Überwachung unserer Gesellschaft aufmerksam machte. Verräter oder Held. Was trieb Edward Snowden dazu, geheime NSA-Dokumente zu veröffentlichen? War ihm bewusst, welchen Preis er dafür zahlen würde? Oscar®-Preisträger Oliver Stone bringt mit »Snowden« das Leben des kontrovers diskutierten Whistleblowers Edward Snowden auf die große Leinwand und zeigt den Menschen hinter dem Mythos, der mit seinen Enthüllungen der Welt die Augen öffnete, dafür aber seine Karriere und Heimat aufgeben musste. Es ist die Geschichte eines normalen Mannes, der es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte, zu schweigen¿
Rezensionen Prädikat »Besonders wertvoll« (Deutsche Film- und Medienbewertung) »¿Snowden¿ ist ein packender Film, präzise und konzentriert und von Joseph Gordon-Levitt großartig gespielt!« (ARD Morgenmagazin) »Wichtiges, großes Kino ¿ Oliver Stone in Bestform.« (TV Spielfilm) »¿Snowden¿ ist einer der wichtigsten und aufklärerischsten Filme seit Langem. Ein unbedingtes Muss!« (hr Info) »Spannender, vielschichtiger Film, der zum Nachdenken und Diskutieren anregt. Oliver Stone in alter Klasse.« (ZDF Heute Journal)
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 26.06.2024, 18:36 Uhr. 48.323 Zugriffe im Juni 2024. Insgesamt 1.971.254 Zugriffe seit November 2012
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral