Inhalt: Aus dem Französischen von Wolfgang Tschöke
Aus der Reihe »Weltliteratur für Anspruchsvolle«
»Ein bemerkenswertes Werk, das in der Geschichte des zeitgenössischen Romans Epoche machen wird.« Charles-Augustin Sainte-Beuve
Voller unbefriedigter Wünsche vegetiert die verschlossene, aber sinnliche Thérèse an der Seite eines kränklichen und törichten Ehemannes dahin. Als ihr dieser eines Tages seinen alten Schulfreund Laurent vorstellt, kommt es zu einer unerwarteten Entwicklung. Im Aufeinanderprall zweier zügelloser Temperamente entfesselt sich ein Drama von Ehebruch, Mord und Hysterie. Für die Zeitgenossen war Zolas »Studie menschlicher Triebhaftigkeit« skandalös und faszinierend zugleich. Sie gilt heute als erster naturalistischer Roman, als Beginn einer neuen Epoche.
Über den Autor: Émile Zola, am 2. April 1840 in Paris geboren, fiel durchs Abitur, wurde Dockarbeiter, war später im Verlag Hachette tätig und ab 1865 Journalist. Als Kunstkritiker förderte er Manet und die Impressionisten. 1898 trat er mit seiner Schrift "J'accuse" gegen die Verurteilung von A. Dreyfus auf und mußte für ein Jahr ins Exil nach England. 1899 kehrte er, amnestiert und gefeiert, nach Frankreich zurück. Dort starb er am 29. September 1902. Mit seinem Hauptwerk, dem zwanzigbändigen Romanzyklus "Les Rougon-Macquart", erschrieb Zola sich seinen Ruf als bedeutendster europäischer Autor des Naturalismus. Systematik: Roman Umfang: 270 S. Beteiligte:Zola, Émile, Tschöke, Wolfgang Standort: Zol ISBN: 978-3-423-13704-1
"Der Yuppie-Banker Sam Wheat landet nach einem Mordanschlag irgendwo zwischen Himmel und Erde, nicht tot und nicht lebendig - Sam ist ein Geist. In der realen Welt kann man ihn weder sehen noch hören. Um seine Freundin Molly vor einem Mordkomplott schützen zu können, sucht er sich ein Medium - ausgerechnet eine Geisterbeschwörerin, die selbst nicht an Gespenster glaubt . . .
Rezensionen Heyne Filmjahrbuch '91: "Inhaltlich und formal recht gelungene Mischung aus Komödie, Krimi und rührendem Melodram." JPC
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