Inhalt: Frankreich 2016 Sprachen: Deutsch, Französisch UT: Deutsch
MONSIEUR CHOCOLAT erzählt die wahre Geschichte vom Aufstieg und Fall von Raphaël Padilla, der unter dem Namen Chocolat als erster schwarzer Künstler auf einer französischen Bühne zu großem Ruhm und Reichtum gelangte und beides wieder verlor. In den Hauptrollen brillieren Omar Sy als Chocolat sowie Charlie Chaplin-Enkel James Thiérée als Georges Footit, der Chocolat entdeckt und eine tiefe Freundschaft mit ihm aufbaut. Mit imposanten Bildern erweckt Regisseur Roschdy Zem das Paris der Belle Époque auf der großen Leinwand wieder zum Leben.
Rezensionen »Der wunderbare Omar Sy in seiner bisher wichtigsten Rolle« (Stern) »Omar Sy spielt diese dramatische Rolle mit großer körperlichen Präsenz, überzeugt als vergnügter Lebemann, aber auch als tragische Figur.« (Der Tagesspiegel) »Regisseur Roschdy Zem inszenierte Aufstieg und Fall des Monsieur Chocolat als packendes Drama mit klaren Bezügen zum Rassismus unserer Tage.« (flair) »Omar Sy passt perfekt in die Titelrolle und erweist sich gerade in den leisen Momenten als großer Akteur ...« (Blickpunkt: Film) »Ergreifend dramatisch und toll ausgestattet« (freundin) »Berührend« (Madame) »Dieser Film ist ein großartiges Plädoyer für Gleichheit, Freiheit, Mitmenschlichkeit« (BZ)
Inhalt: Hegels Geburtstag jährt sich 2020 zum 250. Mal - seine ebenso berühmte wie berüchtigte Publikation "Grundlinien der Philosophie des Rechts" erschien vor 200 Jahren. Aus diesem doppelten Anlass führt der Münchner Philosoph Günter Zöller klar und konzise ein in das Werk des bedeutendsten Philosophen des 19. Jahrhunderts. Er umreißt seinen politischen und philosophischen Kontext und legt den Fokus der Darstellung auf Hegels vier Hauptschriften sowie seine späten Vorlesungen zu Weltgeschichte, Ästhetik, Religionsphilosophie und Philosophiegeschichte.
1. Einleitung: Zwischen Revolution und Restauration Aufklärung und Ancien Régime Antike und Moderne Revolution und Reform
2. Das Leben und das Werk: Von Tübingen über Jena nach Berlin Der frühe Hege Der mittlere Hegel Der späte Hegel
3. Die Phänomenologie des Geistes: Die Erfahrung des Bewusstseins Subjekt und Substanz Bewusstsein und Gegenstand Herrschaft und Knechtschaft Geist und Sittlichkeit
4. Die Wissenschaft der Logik und die Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften: Denken und Wirklichkeit Logik und Metaphysik Negation und Spekulation Sein und Wesen Geist und Natur
5. Die Grundlinien der Philosophie des Rechts: Moderne Sittlichkeit Vernunft und Wirklichkeit Recht und Moralität Sittlichkeit und Freiheit Staat und Gesellschaft
6. Die späten Vorlesungen: Geist in Geschichte und Gegenwart Geschichte und Freiheit Kunst und Künste Religion und Philosophie Philosophie und Philosophiegeschichte
Inhalt: Aus dem Französischen von Wolfgang Tschöke
Aus der Reihe »Weltliteratur für Anspruchsvolle«
»Ein bemerkenswertes Werk, das in der Geschichte des zeitgenössischen Romans Epoche machen wird.« Charles-Augustin Sainte-Beuve
Voller unbefriedigter Wünsche vegetiert die verschlossene, aber sinnliche Thérèse an der Seite eines kränklichen und törichten Ehemannes dahin. Als ihr dieser eines Tages seinen alten Schulfreund Laurent vorstellt, kommt es zu einer unerwarteten Entwicklung. Im Aufeinanderprall zweier zügelloser Temperamente entfesselt sich ein Drama von Ehebruch, Mord und Hysterie. Für die Zeitgenossen war Zolas »Studie menschlicher Triebhaftigkeit« skandalös und faszinierend zugleich. Sie gilt heute als erster naturalistischer Roman, als Beginn einer neuen Epoche.
Über den Autor: Émile Zola, am 2. April 1840 in Paris geboren, fiel durchs Abitur, wurde Dockarbeiter, war später im Verlag Hachette tätig und ab 1865 Journalist. Als Kunstkritiker förderte er Manet und die Impressionisten. 1898 trat er mit seiner Schrift "J'accuse" gegen die Verurteilung von A. Dreyfus auf und mußte für ein Jahr ins Exil nach England. 1899 kehrte er, amnestiert und gefeiert, nach Frankreich zurück. Dort starb er am 29. September 1902. Mit seinem Hauptwerk, dem zwanzigbändigen Romanzyklus "Les Rougon-Macquart", erschrieb Zola sich seinen Ruf als bedeutendster europäischer Autor des Naturalismus. Systematik: Roman Umfang: 270 S. Beteiligte:Zola, Émile, Tschöke, Wolfgang Standort: Zol ISBN: 978-3-423-13704-1
Wenn die üppige blonde Nana auf der Bühne des Pariser Varietétheaters steht, spürt jeder: sie hat keinen Funken Talent. Doch das macht nichts, denn sie hat etwas anderes... Nana, das Kind aus der Gosse, Tochter einer Wäscherin, ausgestattet mit großen sinnlichen Reizen, steigt auf zur begehrtesten Kurtisane der Pariser Gesellschaft. Sie wird zum Idol, dem sich die Männer zu Füßen werfen. Bankiers bringen ihr ein ganzes Vermögen zum Opfer, Aristokraten ihre Würde, Jünglinge nehmen sich ihretwegen das Leben. Nana in ihrer grenzenlosen Gier und Verschwendungssucht schreitet ungerührt über sie hinweg, schön wie eine Sumpfblüte, Sinnbild einer untergehenden Ära. Systematik: Roman Umfang: 473 S. Beteiligte:Zola, Emile Standort: Zol ISBN: 978-3-86820-140-6
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