Inhalt: Maria Grafs war, erwächst eine Chronik bäuerlich-dörflichen Daseins und der politischen Ereignisse der Zeit. Viel geschieht in der zweiten Hälfte des letzten und dem ersten Drittel unseres Jahrhunderts ¿ selbst in dem kleinen Ort am Starnberger See, wo Ludwig II. durch seine Anwesenheit immer mehr Städter anzieht ¿, doch an Resl, der »Bäckin«, wie die Bauerstochter nach ihrer Heirat mit dem angehenden Lieferanten für Backwaren, Max Graf genannt wird, geht alles spurlos vorüber. Sie kennt nur Arbeit, Aufopferung für die Familie und Unterwerfung ¿ eine Rolle, die ihresgleichen seit Jahrhunderten spielt.
Inhalt: Juni 2017 jährt sich der Todestag des großen "Volksschriftstellers" Oskar Maria Graf zum fünfzigsten Mal. Anlass genug, diese sehr besondere Sammlung einer breiteren Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen, Geschichten aus dem prallen bayerischen Leben, die den Leser nur für wenige Minuten in Anspruch nehmen. In diesen Miniaturen ist trotz ihrer Kürze alles enthalten, was den Erzähler Graf auszeichnet: Heiterer Witz und grotesker Humor, melancholische Pastelle und Porträts von Sonderlingen, sozialkritische Studien und politische Satiren. Oskar Maria Graf erzählt von der Provinz und ihren Bewohnern, mit feinem Ohr für ihre Sprache und großem Herz für ihre Eigenheiten, mit scharfem Blick und zuweilen beißendem Humor. Systematik: Roman Umfang: 329 Seiten Beteiligte:Graf, Oskar Maria Standort: Gra ISBN: 978-3-550-08146-0
Inhalt: Kraftvoll, ehrlich und mit schonungsloser Offenheit schildert Oskar Maria Graf seine Erlebnisse von der Kindheit bis zum Ausgang des Ersten Weltkriegs und der Zeit der Münchner Räterepublik. Eine ebenso packende wie berührende Autobiographie und ein Zeitdokument erster Güte - Oskar Maria Graf wurde mit diesem Werk schlagartig berühmt. Bis heute ist es eines seiner wichtigsten Bücher. Systematik: Roman Umfang: 511 Seiten Beteiligte:Graf, Oskar Maria Standort: Gra ISBN: 978-3-548-60927-0
Inhalt: GB, USA 2016 Sprachen: Deutsch, Englisch UT: Deutsch
Neue Worte, radikale Ideen - für Lektor Maxwell Perkins ist klar, was einen grandiosen Roman ausmacht: Im New York der 1920er Jahre nimmt er gegen alle Widerstände seines Verlagshauses "Scribner's Sons" noch unbekannte aber höchst talentierte Autoren wie Ernest Hemingway oder F. Scott Fitzgerald erstmals unter Vertrag. Als der junge Thomas Wolfe mit einer losen, tausendseitigen Blättersammlung in Perkins' Büro auftaucht, sagt ihm sein Instinkt sofort: Hinter diesem Chaos verbirgt sich ein literarisches Genie! Perkins versucht, die überschäumenden Texte des exzentrischen Künstlers zu bändigen, Lektor und Autor kämpfen um jede Formulierung. Es entsteht eine Freundschaft, die sowohl Wolfes Geliebte Aline, als auch Perkins' Ehefrau Louise eifersüchtig macht und ihre Geduld strapaziert. Dabei gerät Perkins selbst in den Bann von Wolfes faszinierendem Geist. Als der Roman "Schau heimwärts, Engel" dann tatsächlich ein durchschlagender Erfolg wird, verändert sich die Freude des Schriftstellers jedoch in eine böse Paranoia: Ist es wirklich sein Buch, das die Begeisterungsstürme der Kritiker auslöst? Oder hofiert die Presse statt dessen Perkins' "untrügliches Gespür" für das Neue?
Inhalt: Um sie versammelte sich das intellektuelle Leben im Paris der 1920er-Jahre: Gertrude Stein. Geboren in den USA als Tochter einer wohlhabenden jüdischen Familie deutscher Herkunft, zog Stein zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Paris. Zusammen mit ihrer Lebensgefährtin Alice B. Toklas empfing sie in ihrem Salon in der Rue de Fleurus jeden Samstag große amerikanische und europäische Künstler und Schriftsteller wie Hemingway, Fitzgerald, Matisse oder Picasso, Vertreter der "Lost Generation". Wer war die Frau, dessen Nähe alle suchten und nach deren Wertschätzung sich jeder sehnte? In fesselnden Episoden und atmosphärischen Bildern erweckt diese Graphic Novel Gertrude Steins Charakter zum Leben und verdeutlicht ihren großen Einfluss auf die Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Systematik: PYB 21 Umfang: 121 Seiten, Illustrationen, farbig Beteiligte:Grande, Valentina, Rossetti, Eva, Ickler, Ingrid Standort: PYB 21 Stei Graphic Novel ISBN: 978-3-95728-732-8
Inhalt: Allen Zumutungen des Alterns und der "Endlichkait" zum Trotz, plötzlich erscheint erneut fast alles möglich: Liebesbriefe, Selbstgespräche, Eifersuchtsdramen, Schwanengesänge, Gesellschaftssatiren und Augenblicke des Glücks drängen aufs Papier. Plötzlich findet rhythmisierte Kurzprosa ein vielstimmiges Echo in episch wuchernden oder pointiert zugespitzten Gedichten. Plötzlich entstehen sinnenfrohe Doppelstücke, die vom Zeichner ins Bild gesetzt, weitererzählt oder auf den Doppelpunkt gebracht werden. So traurig und gewitzt, so lebensklug und doch kämpferisch kann nur ein in die Jahre gekommener Künstler ans Werk gehen, der dem Tod wiederholt von der Schippe gesprungen ist. Zahlreiche berührende Geschichten bringt er hervor, verdichtet sie zu kunstvollen Miniaturen, die hier und jetzt spielen. In "Vonne Endlichkait" schafft der Literaturnobelpreisträger in einem beeindruckenden Wechselspiel aus Lyrik, Prosa und Illustration sein letztes Gesamtkunstwerk. Systematik: Roman Umfang: 173 S. : zahlr. Ill. Beteiligte:Grass, Günter, Grass, Günter (Ill.) Standort: Gra ISBN: 978-3-95829-042-6
Inhalt: Winner of the Pulitzer Prize for Fiction 2018
Arthur Less is a failed novelist about to turn fifty. A wedding invitation arrives in the post: it is from an ex-boyfriend of nine years who is engaged to someone else. Arthur can't say yes - it would be too awkward; he can't say no - it would look like defeat. So he begins to accept the invitations on his desk to half-baked literary events around the world. From France to India, Germany to Japan, Arthur almost falls in love, almost falls to his death and puts miles between him and the plight he refuses to face. Less is a novel about mishaps, misunderstandings and the depths of the human heart. Systematik: Engl., , Roman Umfang: 261 Seiten Beteiligte:Greer, Andrew Sean Standort: Engl. Gre ISBN: 978-0-349-14359-0
Hurrikan Leo steuert mit vernichtender Gewalt auf Camino Island zu. Die Insel wird evakuiert, doch der Buchhändler Bruce Cable bleibt trotz der Gefahr vor Ort. Leos Folgen sind verheerend: Mehr als zehn Menschen sterben. Eines der Opfer ist Nelson Kerr, ein Thrillerautor und Freund von Bruce. Aber stammen Nelsons tödliche Kopfverletzungen wirklich vom Sturm? In Bruce keimt der Verdacht, dass die zwielichtigen Figuren in Nelsons neuem Roman realer sind, als er bisher annahm. Er beginnt zu ermitteln und entdeckt etwas, was weit grausamer ist als Nelsons Geschichten. Systematik: Roman Umfang: 367 Seiten Beteiligte:Grisham, John, Reiter, Bea Standort: Gri ISBN: 978-3-453-27306-1
Inhalt: Norbert Gstrein, dieser "elegante und anspruchsvolle Stilist" (Carsten Otte, SWR2), über die Lektüren seines Lebens, sein Schreiben und sein Werk
Zum ersten Mal gibt Norbert Gstrein Auskunft über sein Schreiben und sein Werk. Er spürt Empfindungen wie Scham, Schuld und Angst nach, und er erzählt von den Lektüren seines Lebens. "Jetzt kommen sie und holen Jakob" lautet der erste Satz seines ersten Buches, erschienen 1988. Von diesem Satz ausgehend spannt der Autor einen Bogen bis in die Gegenwart und leuchtet die Echoräume seines Erzählens aus. Wer ist das "Ich" in seinen Romanen? In welcher Verbindung stehen Schreiben und Moral? Was haben Gauß und die Mathematik mit allem zu tun? Und kann man ein amerikanischer Schriftsteller sein, obwohl man in Tirol aufgewachsen ist? Systematik: PYB 297, , PBK 1 Umfang: 187 Seiten Beteiligte:Gstrein, Norbert Standort: PYB 297 Gst ISBN: 978-3-446-27665-9
Inhalt: Das lateinamerikanische Exil im Paris der 70er Jahre: Mit seinen Eltern und seiner Grossmutter vor der Militärdiktatur Augusto Pinochets geflüchtet, wächst der junge Chilene Rafael Gumucio zwischen den chaotischen Sitzungen sozialistischer Polit-Komitees und den verlorenen Träumen einer ganzen Generation auf. Während seine Eltern bald ihre eigenen (und getrennten) Wege finden, mit ihrem Schicksal umzugehen, sucht Rafael in Gesprächen mit der Statue Victor Hugos und dem lieben Gott nach Antworten auf die grossen Fragen in einer Welt, in der das Leben stets ein Provisorium zu sein scheint. Und als einige Jahre später die Namen der Familie auf den Listen der begnadigten Exilanten erscheinen, die nach Chile zurückkehren dürfen, macht das die Dinge auch nicht einfacher: Rafael kommt zurück nach Santiago in eine Stadt und eine Gesellschaft, die ihm fremd und vertraut zugleich sind und wo das Leben zwischen der Gewalt der Militärs und den Hoffnungen auf die Rückkehr zur Demokratie schwankt - und dann gilt es in all dem Chaos auch noch, erwachsen zu werden?... Systematik: BB, , PYB 25 Umfang: 196 Seiten Beteiligte:Gumucio Rivas, Rafael Luis, Loy, Benjamin Standort: BB Gum ISBN: 978-3-85990-387-6
Inhalt: »Das wär nix für mich, so'n Lebenssinn. Erstmal muss man ihn finden. Und dann muss man drauf aufpassen, damit man ihn nicht verliert.«
Richard Gold hat alles vorbereitet. Heute ist der Tag, an dem er sich das Leben nehmen wird. Der Strick liegt schon um seinen Hals, als sich ein dürrer Kater vor das Fenster setzt, interessiert glotzt - und Gold komplett aus dem Konzept bringt. Als dann der Kater auch noch bei Gold einzieht, weil der einen großen Fernseher hat, ein "extremst" weiches Bett und pünktlich Essen serviert, beginnt die skurrile Freundschaft zwischen zwei Außenseitern, von denen zumindest einer ganz fest an ein Happy End im Leben glaubt. Ein Mann, der sterben will. Ein Kater, der ein Zuhause sucht. Eine berührende und zugleich urkomische Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft und den Weg zurück ins Leben.
Über die Autoren: Jochen Gutsch, geboren 1971 in Berlin, ist Journalist beim SPIEGEL. Für seine Arbeiten wurde er mit dem Theodor-Wolff-Preis und dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet. Zusammen mit Maxim Leo verfasste er mehrere Bestseller, darunter Es ist nur eine Phase, Hase. Das Buch stand über ein Jahr lang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste und wurde für das Kino verfilmt.
Maxim Leo, geboren 1970 in Berlin, war lange Jahre Reporter bei der Berliner Zeitung. Für seine Familiengeschichte Haltet euer Herz bereit erhielt er den Europäischen Buchpreis. Systematik: Roman Umfang: 192 Seiten Beteiligte:Gutsch, Jochen-Martin, Leo, Maxim Standort: Gut ISBN: 978-3-328-60183-8
Inhalt: Es beginnt mit einer Eiswaffel, auf einer Bank im Central Park. Hals über Kopf stürzt sich Alice in eine Lovestory mit dem berühmten Schriftsteller Ezra Blazer. Sie ist 25, er in seinen Siebzigern. Ein erotisches, tragikomisches Kammerspiel - doch dann setzt eine ganz andere Erzählung ein. Amar, ein amerikanisch-irakischer Doktorand auf dem Weg nach Nahost, wird am Londoner Flughafen in Gewahrsam genommen. Und landet im Vakuum von Wartesälen und endlosen Verhören. Subtil verwebt Lisa Halliday die zwei so ungleichen Geschichten zu einem kühnen, provokanten Roman. Sie schreibt über die Machtgefälle, die unsere Welt durchziehen, zwischen Jung und Alt, Glück und Talent, dem Persönlichen und Politischen.
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Stefanie Jacobs Systematik: Roman Umfang: 310 S. Beteiligte:Halliday, Lisa Standort: Hall ISBN: 978-3-446-26001-6
Ein traumhafter Sommertag. Ein Garten. Eine grün umrankte Veranda. An einem Gartentisch sitzen eine Frau und ein Mann, von Bäumen umgeben, durch die hin und wieder ein sanfter Wind weht. In der weiten Ebene in der Ferne liegt Paris. Ein Zwiegespräch zwischen der Frau und dem Mann, ein Fragen und Antworten. Es geht um Erfahrungen in der Liebe, um die Kindheit, um Erinnerungen, um das Wesen des Sommers und darum, was Männer und Frauen unterscheidet, um weibliche Sicht und männliche Wahrnehmung. Mit Blick auf die Terrasse, die Frau und den Mann sehen wir im Haus dahinter den Schriftsteller, der sich diesen Dialog gerade ausdenkt und ihn auf seiner Schreibmaschine tippt. Oder ist es umgekehrt? Erzählen ihm die beiden, was er dann nur noch zu Papier bringen muss: Einen letzten langen Dialog zwischen Mann und Frau?
Rezensionen »Wer sich auf das intellektuell-sinnliche Gedankenspiel von Wenders und Handke einlässt, wird reich belohnt« (filmstarts. de) »Ein Meisterwerk« (Stern) »Ein Mann, eine Frau, ein Sommertag« (Le Monde) »Handke erneuert den Diskurs über die Liebe und das Begehren« (Les Inrocks
Inhalt: Nie habe ich von Pater G. erzählt, aus Angst, man könne mir anmerken, dass ich sein Kind geblieben bin." "Meine Eltern hatten mich der Gemeinschaft der Patres anvertraut, weil mich dort das Beste, das selbst sie mir nicht geben konnten, erwarten würde. Ich habe sie heimlich oft verflucht, weil sie mich nicht darauf vorbereitet hatten, was dieses Beste sei ..." Als Zehnjähriger wurde Josef Haslinger Schüler des Sängerknabenkonvikts Stift Zwettl. Er war religiös, sogar davon überzeugt, Priester werden zu wollen, er liebte die Kirche. Seine Liebe wurde von den Patres erwidert. Erst von einem, dann von anderen. Ende Februar 2019 tritt Haslinger vor die Ombudsstelle der Erzdiözese Wien für Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche. Dreimal muss er seine Geschichte vor unterschiedlich besetzten Gremien erzählen. Bis der Protokollant ihn schließlich auffordert, die Geschichte doch bitte selbst aufzuschreiben. Systematik: PYB 296, , KEL 13, , MBL 22 Umfang: 138 Seiten Beteiligte:Haslinger, Josef Standort: PYB 296 Has ISBN: 978-3-10-030058-4
Inhalt: Heinrich Heine ist der größte Dichter deutscher Sprache. Aber zugleich auch der zerrissenste. Sein Werk ist voller Leichtigkeit und Klassizität, voller Zartheit und Härte, voller Klarheit und böser Ironie. Er hat die Dichtung der Romantik über sich selbst hinausgeführt. Er hat das Feuilleton, den Reisebericht und die politische Streitschrift zu Literatur erhoben und das bei ihm noch klassisch gereimte Gedicht zu höchster und berührendster Vollendung gebracht. Viele seiner Verse sind vertont worden. Die 'Gesammelten Werke' bringen einen Querschnitt durch alle Gattungen.
Heine, Heinrich: Biografische Angabe Geboren am 13.12.1797 in Düsseldorf als Sohn des jüdischen Schnittwarenhändlers Samson Heine. 1810-1814 Lyzeum Düsseldorf. 1815 kaufmännischer Lehrling in Frankfurt/Main. 1816 im Bankhaus seines vermögenden Onkels in Hamburg. Mit Unterstützung des Onkels Jurastudium in Bonn. 1820 nach Göttingen, relegiert wegen eines Duellvergehens. 1821-1823 Studium in Berlin. 1831 Reise nach Paris zum endgültigen Aufenthalt. 1835 Verbot seiner Schriften in Deutschland. Heine starb am 17.2.1856 in Paris. Systematik: Roman Umfang: 768 Seiten Beteiligte:Heine, Heinrich Standort: Hei ISBN: 978-3-7306-0463-2
Inhalt: Monika Helfer macht aus Lebenserinnerungen Literatur. Nach "Die Bagage" und "Vati": der neue Roman um eine Familie aus Vorarlberg
Monika Helfer erinnert sich an ihren Bruder Richard. Seit dem Tod der Mutter wachsen sie und ihre Schwestern getrennt vom kleinen Bruder auf. Sie sehen sich selten, verlieren die Verbindung. Es ist die Zeit des Deutschen Herbstes. Richard ist da bereits ein junger Mann, von Beruf Schriftsetzer. Er ist ein Sonderling, das Leben scheint ihm wenig wichtig. Verantwortung übernimmt er nur, wenn sie ihm angetragen wird. So auch, als ihm auf merkwürdige Weise eine verflossene Liebe ein Kind überlässt, von dem er nur den Spitznamen kennt. Die unfreiwillige Vaterrolle gibt ihm neuen Halt, zumindest für eine Zeit. Ein inniges Portrait, eine Geschichte über Fürsorge, Schuldgefühle und Familienbande.
Monika Helfer, geboren 1947 in Au/Bregenzerwald, lebt als Schriftstellerin mit ihrer Familie in Vorarlberg. Sie hat zahlreiche Romane, Erzählungen und Kinderbücher veröffentlicht. Für ihre Arbeiten wurde sie unter anderem mit dem Robert-Musil-Stipendium, dem Österreichischen Würdigungspreis für Literatur und dem Solothurner Literaturpreis ausgezeichnet. Mit ihrem Roman Schau mich an, wenn ich mit dir rede (2017) war sie für den Deutschen Buchpreis nominiert. Für Die Bagage (Roman, 2020) erhielt sie den Schubart-Literaturpreis 2021 der Stadt Aalen. Zuletzt erschien von ihr bei Hanser der Roman Vati (2021), mit dem sie erneut für den Deutschen Buchpreis nominiert war. Systematik: Roman Umfang: 190 Seiten Beteiligte:Helfer, Monika Standort: Hel ISBN: 978-3-446-27269-9
Inhalt: Tiefgründig, schillernd, phantasievoll: Wie in seinem Bestseller "Das Buch vom Süden" erzählt André Heller ganz besondere, tiefgründige und schillernde Geschichten.
Eine Weltmeisterschaft im Händefalten, Shlomo Herzmanskys wundersames Überleben dank Himmler und ein wildes nächtliches Durcheinander von Lipizzanern mitten in Wien. Alles ist möglich, selbst die Abschaffung des Todes kann einen nicht wirklich erstaunen, wenn man in die Erzählwelt von André Heller eintaucht. Wie in seinem Bestseller "Das Buch vom Süden" vermischt André Heller Anekdotisches mit Autobiografischem, schafft Bilder und Porträts seiner Welt, die die Vergangenheit in die Gegenwart holt und die Ferne in die Nähe. "Ein Maupassant, ein Schnitzler, sogar ein Joseph Roth von morgen könnte André Heller werden." (Joachim Kaiser, Süddeutsche Zeitung)
Heller, André: Biografische Angabe André Heller wurde 1947 in Wien geboren. Er lebt abwechselnd in Wien, Marrakesch und auf Reisen. 2016 ist bei Zsolnay sein Roman Das Buch vom Süden erschienen, 2017 das Buch Uhren gibt es nicht mehr. Gespräche mit meiner Mutter in ihrem 102. Lebensjahr. Im Frühjahr 2020 folgt der Erzählungsband Zum Weinen schön, zum Lachen bitter. Systematik: Roman Umfang: 231 Seiten Beteiligte:Heller, Andre Standort: Hel ISBN: 978-3-552-05978-8
Tiefgründig, schillernd, phantasievoll: Wie in seinem Bestseller "Das Buch vom Süden" erzählt André Heller ganz besondere, tiefgründige und schillernde Geschichten.
Eine Weltmeisterschaft im Händefalten, Shlomo Herzmanskys wundersames Überleben dank Himmler und ein wildes nächtliches Durcheinander von Lipizzanern mitten in Wien. Alles ist möglich, selbst die Abschaffung des Todes kann einen nicht wirklich erstaunen, wenn man in die Erzählwelt von André Heller eintaucht. Wie in seinem Bestseller "Das Buch vom Süden" vermischt André Heller Anekdotisches mit Autobiografischem, schafft Bilder und Porträts seiner Welt, die die Vergangenheit in die Gegenwart holt und die Ferne in die Nähe. "Ein Maupassant, ein Schnitzler, sogar ein Joseph Roth von morgen könnte André Heller werden." (Joachim Kaiser, Süddeutsche Zeitung)
Tiefgründig, schillernd, phantasievoll: Wie in seinem Bestseller "Das Buch vom Süden" erzählt André Heller ganz besondere, tiefgründige und schillernde Geschichten.
Eine Weltmeisterschaft im Händefalten, Shlomo Herzmanskys wundersames Überleben dank Himmler und ein wildes nächtliches Durcheinander von Lipizzanern mitten in Wien. Alles ist möglich, selbst die Abschaffung des Todes kann einen nicht wirklich erstaunen, wenn man in die Erzählwelt von André Heller eintaucht. Wie in seinem Bestseller "Das Buch vom Süden" vermischt André Heller Anekdotisches mit Autobiografischem, schafft Bilder und Porträts seiner Welt, die die Vergangenheit in die Gegenwart holt und die Ferne in die Nähe. "Ein Maupassant, ein Schnitzler, sogar ein Joseph Roth von morgen könnte André Heller werden." (Joachim Kaiser, Süddeutsche Zeitung)
Inhalt: Aus dem amerikanischen Englisch von Werner Schmitz
Als Hemingway 1956 nach Paris zurückkehrte, ließ er sich aus dem Keller des Hotels Ritz seine alten Koffer bringen. Sie enthielten Tagebücher und Aufzeichnungen aus den Zwanzigern, seiner Zeit als Auslandskorrespondent. Hemingway nahm sich diese frühen Notizen vor und formte daraus den Roman seiner Pariser Jahre. Für ihn war es eine glückliche, prägende Zeit, als er an der Seine angelte, bescheidene Gewinne beim Pferderennen in Champagner umsetzte, mit Gertrude Stein, James Joyce, Ezra Pound und F. Scott Fitzgerald zusammentraf. Hemingways letztes Buch führt zu seinen Anfängen zurück: Es ist eine Feier des Lebens und des Schreibens, ein Erinnerungsbuch voll jugendlicher Kraft und melancholischem Humor, das nun, neu übersetzt, erstmals in der vom Autor hinterlassenen Fassung vorliegt.
Ernest Hemingway, geboren 1899 in Oak Park, Illinois, gilt als einer der einflussreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In den zwanziger Jahren lebte er als Reporter in Paris, später in Florida und auf Kuba; er nahm auf Seiten der Republikaner am Spanischen Bürgerkrieg teil, war Kriegsberichterstatter im Zweiten Weltkrieg. 1953 erhielt er den Pulitzer-Preis, 1954 den Nobelpreis für Literatur. Hemingway schied nach schwerer Krankheit 1961 freiwillig aus dem Leben. Systematik: Roman Umfang: 312 Seiten Beteiligte:Hemingway, Ernest, Schmitz, Werner Standort: Hem ISBN: 978-3-499-22702-8
Inhalt: Aleksandar Hemon wurde 1964 in Sarajevo geboren. 1992 hielt er sich im Rahmen eines Kulturaustauschs in den USA auf, als er von der Belagerung seiner Heimatstadt erfuhr. Er beschloss, im Exil zu bleiben. Seit 1995 schreibt er auf Englisch und veröffentlicht regelmäßig unter anderem in «The New Yorker», «Granta» und «The Paris Review». Sein Erzählband «Die Sache mit Bruno» erschien 2000, 2002 folgte der Roman «Nowhere Man», der für den «National Book Critics Circle Award» nominiert war. Die MacArthur Foundation zeichnete Hemon 2004 mit dem «Genius Grant» aus. Spätestens seit seinem international gefeierten Roman «Lazarus», der in Deutschland auf der Shortlist des Internationalen Buchpreises 2009 stand, gehört er zu den meist beachteten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur. 2013 erschien «Das Buch meiner Leben». Hemon lebt mit seiner Familie in Chicago. Systematik: BB, , PYB 21 Umfang: 204, 200 Seiten , Illustrationen Beteiligte:Hemon, Aleksandar, Ahrens, Henning Standort: BB Hem ISBN: 978-3-546-10045-8
Inhalt: Aus dem amerikanischen Englisch von Katharina Naumann
Die Romance-Autorin und der Literat: charmante romantische Komödie über Bücher, das Leben und natürlich die Liebe
Wie schreibt man einen Liebesroman, wenn die eigene Beziehung gerade in die Brüche gegangen ist? In einem idyllisch gelegenen Strandhaus hofft die New Yorker Romance-Autorin January, ihre Schreibblockade zu überwinden, denn der Abgabetermin für ihren neuesten Liebesroman rückt unerbittlich näher. Gleich am ersten Abend beobachtet January eine wilde Party bei ihrem Nachbarn - der sich ausgerechnet als der arrogante Gus herausstellt, mit dem sie vor Jahren einen Schreibkurs besucht hat. Als January erfährt, dass Gus ebenfalls in einer veritablen Schreibkrise steckt, seit er sich vorgenommen hat, den nächsten großen amerikanischen Roman zu verfassen, hat sie eine ebenso verzweifelte wie geniale Idee: Sie schreiben einfach das Buch des jeweils anderen weiter! Ein Experiment mit erstaunlichen Folgen ...
»Verliebt in deine schönsten Seiten« ist eine moderne, locker-leicht erzählte romantische Komödie über zwei Autoren mit erheblichen Vorurteilen gegen das Genre des jeweils anderen, über die Liebe zu Büchern und zum Lesen und natürlich über das Suchen (und Finden) der ganz großen Liebe, die sich gerne da versteckt, wo man sie am wenigsten erwartet.
Henry, Emily: Biografische Angabe Emily Henry studierte kreatives Schreiben in New York und arbeitet heute als Autorin und Lektorin in Cincinnati, Ohio. Systematik: Roman Umfang: 346 Seiten Beteiligte:Henry, Emily, Naumann, Katharina Standort: Hen ISBN: 978-3-426-52518-0
Inhalt: Handke ganz persönlich - die erste umfassende Biographie des Nobelpreisträgers
Peter Handke wurde 2019 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Er ist einer der umstrittensten und produktivsten Autoren der Gegenwart. Sein Bild in der Öffentlichkeit ist von Extremen geprägt: Hohepriester der Kunst, einsamer Mönch, Serbenfreund. Wie viel Wahrheit steckt hinter diesen Bildern? Auch sein Leben erscheint als Gratwanderung zwischen Extremen: zwischen Einsamkeit und Liebe, Menschenscheu und Ruhmsucht, Sprache und Politik, Traum und Welt.
Malte Herwig führte lange Gespräche mit dem Dichter, dessen Verwandten, Weggefährten und Kontrahenten, und er erhielt Einsicht in unveröffentlichte Texte Handkes. So entstand eine aufschlussreiche und kontroverse Biographie.
Peter Handke ist einer der umstrittensten und produktivsten Autoren der Gegenwart. Sein Bild in der Öffentlichkeit ist von Extremen geprägt: Hohepriester der Kunst, einsamer Mönch, Serbenfreund. Wie viel Wahrheit steckt hinter diesen Bildern? Auch sein Leben erscheint als Gratwanderung zwischen Extremen: zwischen Einsamkeit und Liebe, Menschenscheu und Ruhmsucht, Sprache und Politik, Traum und Welt. Malte Herwig führte lange Gespräche mit dem Dichter, dessen Verwandten, Weggefährten und Kontrahenten, und er erhielt Einsicht in unveröffentlichte Texte Handkes. So entstand eine aufschlussreiche und kontroverse Biographie. Systematik: PYB 296 Umfang: 407 Seiten, Abbildungen Beteiligte:Herwig, Malte Standort: PYB 296 Her ISBN: 978-3-570-55443-2
Inhalt: Es wird Frühling im kleinen Bücherdorf: Frühlingsgefühle, alte Geheimnisse und neues Glück in Swinton-on-Sea - dem Ort, wo die Bücherliebe wohnt. Zweiter Band der Bücherdorf-Serie von Bestsellerautorin Katharina Herzog.
Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Einer dieser Briefe ist von ihr selbst. Sie hat ihn an Alfie, ihren verstorbenen Freund, geschrieben, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. Womit sie allerdings nicht gerechnet hätte: Eines Tages bekommt sie eine Antwort darauf, und der unbekannte Schreiber scheint sie besser zu kennen, als ihr lieb ist.
Nathan Wood, Bestsellerautor und das Enfant terrible von Swinton, hat den Ort vor Jahren verlassen, nach dem Tod seines besten Freundes Alfie. Shona, Nathan und Alfie waren von Kindheit an unzertrennlich, doch irgendwann wurden die Dinge kompliziert - und schmerzhaft. Als Nathan nach einigen wilden Jahren in Edinburgh nun unerwartet nach Swinton zurückkehrt, möchte er Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch dafür müsste er enthüllen, was er damals getan hat ...
Leseglück und Frühlingszauber: Die bezaubernden Bücherdorf-Romane von Bestsellerautorin Katharina Herzog erzählen von romantischen Verwicklungen und sind eine Liebeserklärung an das Lesen.
Über den Autor: Katharina Herzog ist die deutsche Autorin für Liebesromane mit Fernweh-Garantie. Sie liebt es, ihre Leser an Sehnsuchtsorte wie Amrum, die Amalfiküste, Juist und New York zu entführen und diese Schauplätze auch selbst zu bereisen. Mit ihren Romanen schrieb sie sich nicht nur in die Herzen ihrer Leser, sondern eroberte auch die Bestsellerlisten. Katharina Herzog lebt mit ihrer Familie, Pferd und Hund bei München und plant schon ihre nächste Reise. Systematik: Roman Umfang: 384 Seiten Beteiligte:Herzog, Katharina Standort: Her ISBN: 978-3-499-00947-1
Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Einer dieser Briefe ist von ihr selbst. Sie hat ihn an Alfie, ihren verstorbenen Freund, geschrieben, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. Womit sie allerdings nicht gerechnet hätte: Eines Tages bekommt sie eine Antwort darauf, und der unbekannte Schreiber scheint sie besser zu kennen, als ihr lieb ist.
Nathan Wood, Bestsellerautor und das Enfant terrible von Swinton, hat den Ort vor Jahren verlassen, nach dem Tod seines besten Freundes Alfie. Shona, Nathan und Alfie waren von Kindheit an unzertrennlich, doch irgendwann wurden die Dinge kompliziert - und schmerzhaft. Als Nathan nach einigen wilden Jahren in Edinburgh nun unerwartet nach Swinton zurückkehrt, möchte er Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch dafür müsste er enthüllen, was er damals getan hat ... Systematik: MP3, , CD Hörbuch Umfang: 1 MP3-CD ; ca. 6 h Beteiligte:Herzog, Katharina, Wilms, Elena Standort: CD Her ISBN: 978-3-8398-2037-7
Inhalt: Der Zwerg Zinnober, das Fräulein Scuderi, der Mönch Medardus, der sprechende und schriftstellernde Kater Murr - bunt ist die Palette der Hoffmanschen Figuren, der zarten oder garstigen Märchengestalten, der Doppelgänger, Träumer, verschrobenen Gelehrten und hoffnungsvoll Liebenden. Sie faszinieren die Leser immer wieder, lassen in die feinsten Verästelungen der Seele, ins Unterbewusste, in phantastische Welten blicken. Die Fäden, die sich zwischen diesen Figuren und dem Leben des Bamberger Kapellmeisters und Berliner Kammergerichtsrats spinnen, nehmen die Autoren in den Anekdoten auf, um die Frage zu beantworten, wer war dieser einzigartige Dichter E.T.A. Hoffmann? Fündig werden sie auch in den Geschichten, die sich um seine Person ranken, sie folgen ihm in die Dichterkreise der Romantik, denen er angehörte, ans Dirigentenpult, ans Zeichenbrett, zum Punsch in seine Wohnung am Gendarmenmarkt und selbstverständlich auch zum Stammtisch bei Lutter & Wegner. Die Anekdotensammlung möchte im Umfeld der Publikationen, die zum 200. Todestag E.T.A. Hoffmanns im Juni 2022 erscheinen, den interessierten Lesern einen speziellen, so faktentreuen wie amüsanten Blick auf seine Biografie anbieten. Systematik: PYB 292 Umfang: 125 Seiten Beteiligte:Hesse, Bernd, Petzel, Jörg Standort: PYB 292 Hof ISBN: 978-3-359-03013-3
»Ich aber ging über die Grenze«, so schrieb der junge Helmut Flieg im Frühjahr 1933, kurz nachdem er genau das getan hatte. Kurz bevor er sich den Namen gab, unter dem er weltberühmt werden sollte: Stefan Heym. Über die Grenze gegangen, nach Prag, war er wegen eines Gedichtes. Anfang 2020 fanden sich Klara Deutschmann, Daniel Moheit und Robert Stadlober ebenfalls an einer Grenze wieder, im Dreiländereck zwischen der Slowakei, Ungarn und Österreich. Und dort legten sich plötzlich Melodien über diese beinahe ein Jahrhundert alten Texte, und es entstanden Lieder, die über all die Jahre und Grenzen hinweg in unser Heute hinein sprechen.
Inhalt: Ein fulminante Zeitreise ins Jahr 1949 mit Erika Mann
1949: Erika, die älteste Tochter von Katia und Thomas Mann, begleitet die Eltern nach Jahren des Exils in den USA auf ihrer Europareise. Die zweifache Verleihung des Goethe-Preises an den Vater in Deutschland steht kurz bevor, als die Familie in Stockholm die erschütternde Nachricht von Klaus Manns Freitod ereilt. Während Erika beginnt, den Nachlass des geliebten Bruders zu ordnen, erinnert sie sich - an die behütete Kindheit in München, die wilden Zwanziger in Berlin, gemeinsame Werke und die Weltreise als Mann-Twins, das Engagement gegen die Nazis im Exil.
Unda Hörner verwebt die Lebenswege der Manns und die historischen Ereignisse virtuos zu einer atmosphärisch dichten Erzählung und entfaltet ein faszinierndes zeitgeschichtliches Panorama bis ins Schicksalsjahr 1949, in dem die Teilung Deutschlands für Jahrzehnte besiegelt wird.
Für alle Fans der Jahreszahlen-Trilogie »1919 - Das Jahr der Frauen«, »1929 - Frauen im Jahr Babylon« und »1939 - Exil der Frauen«. Systematik: PYB 296 Umfang: 250 Seiten Beteiligte:Hörner, Unda Standort: PYB 296 Man ISBN: 978-3-86915-293-6
Inhalt: Das literarische Werk von E. T. A. Hoffmann ist eines der schönsten Gewächse der Romantik. Es kehrt sich ab vom Vernunftglauben und erfindet eine Welt voller nachtschwarzer und phantastischer Erscheinungsformen. Hoffmann, der als Jurist tätig war und eigentlich Kapellmeister werden wollte, war ein früher Meister der Schauerliteratur. Mit grenzenloser Erfindungsgabe erkundete er die Tiefen des Seelenlebens, wie einige seiner besten hier versammelten Werke belegen: 'Nussknacker und Mausekönig', 'Der Sandmann', 'Das Fräulein von Scuderi', 'Der goldene Topf' und viele mehr.
Hoffmann, E.T.A.: Biografische Angabe Ernst Theodor Amadeus Hoffmann (1776-1822) wuchs in Königsberg auf, studierte Jura und war nach dem Studium Assessor in Berlin, Posen, Plozk (Polen) und Warschau. 1807 ging er nach Berlin zurück und verdiente seinen Lebensunterhalt von nun an als Musiker, Zeichner und Literat. 1808-1813 war er Kapellmeister, Komponist und Musikkritiker in Bamberg und erlebte mit den ersten phantastischen Erzählungen seinen Durchbruch als Schriftsteller. Ab 1814 lebte er wieder in Berlin und war führendes Mitglied der "Serapionsbrüder", eines literarischen Zirkels, dem u.a. auch Clemens Brentano, Adelbert von Chamisso und Friedrich de la Motte Fouqué angehörten. E.T.A. Hoffmann ist einer der großen deutschen Dichter der Romantik. Mit seinen bizarr-phantstischen Erzählungen schuf er eine neue Erzählform, deren übersinnliche Motive und groteske Züge auf die ganze Weltliteratur wirkten - von von E. A. Poe bis zu Oscar Wilde. Systematik: Roman Umfang: 792 Seiten Beteiligte:Hoffmann, E.T.A. Standort: Hof ISBN: 978-3-7306-0279-9
Inhalt: Hugo von Hofmannsthal gilt als der Autor des fin de siècle im deutschsprachigen Raum. Sein vielfältiges Schaffen kann in diesem Band entdeckt werden. Die teils symbolistisch und ästhetizistisch geprägte Lyrik hat ihren ganz eigenen Reiz, während die Dramen des Spätwerks seinen Ruhm bis heute begründen. Auch die essayistischen Schriften über die Bedeutung und Grenzen der Sprache und der Kunst dürfen nicht fehlen. So steht eine Auswahl seiner Lyrik neben seinem »Jedermann«, dem »Rosenkavalier« und dem »Bergwerk zu Falun« sowie dem berühmten »Brief« an Lord Chandos und weiterer kurzer Prosa.
Hofmannsthal, Hugo von: Biografische Angabe Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) lebte nach seinen Studien der Rechte und der Romanistik als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien und war mit der Kultur und Literatur der Antike, Europas und des Orients schon früh vertraut. Bereits in den 90er-Jahren verkehrte er mit Henrik Ibsen, Stefan George und Arthur Schnitzler. Seiner Freundschaft mit Richard Strauss verdankt die Opernwelt sechs Werke, die heute zum klassischen Repertoire der großen Bühnen gehören. Systematik: Roman Umfang: 784 Seiten Beteiligte:Hofmannsthal, Hugo von Standort: Hof ISBN: 978-3-7306-1116-6
Inhalt: Ein warmherziges und unterhaltsames Buch über Kunst, Kreativität und die überraschenden Gemeinsamkeiten zwischen dem viktorianischen Romancier Charles Dickens und dem modernen amerikanischen Rockstar Prince.
Mit der Bewunderung eines Fans und seinem typischen Humor und Witz zeigt uns Nick Hornby die kuriosen Ähnlichkeiten zwischen zwei auf ihre Art genialen Künstler, die bis heute gelesen oder gehört, bewundert und nachgeahmt werden.
Hornby untersucht die persönlichen Tragödien der beiden Ausnahmetalente, ihren sozialen Status und ihre grenzenlose Produktivität und zeigt, wie diese beiden ungleichen Männer aus verschiedenen Jahrhunderten »die Welt erleuchteten«. Dabei schafft er ein anregendes Kaleidoskop über die Kreativität, die Extravaganz, die Disziplin und die Leidenschaft, die es braucht, um große Kunst zu schaffen. Systematik: PYB 21, , SBN 50 Umfang: 159 Seiten, Abbildungen Beteiligte:Hornby, Nick, Kleiner, Stephan Standort: PYB 21 Dic ISBN: 978-3-462-00405-2
Susan Ryeland, Lektorin bei Cloverleaf Books, arbeitet schon seit Jahren mit dem Bestsellerautor Alan Conway zusammen, und die Leser lieben seine Krimis mit dem Detektiv Atticus Pünd, der seine Fälle charmant wie Hercule Poirot zu lösen pflegt. Doch in seinem neuesten Fall ist nichts wie es scheint. Zwar gibt es zwei Leichen in Pye Hall und auch diverse Verdächtige, aber die letzten Kapitel des Manuskripts fehlen und der Autor ist verschwunden. Ein merkwürdiger Brief legt nahe, dass er sich das Leben genommen hat. Susan Ryeland muss selbst zur Detektivin werden, um nicht nur den Fall der Morde von Pye Hall zu lösen, sondern auch die Umstände des Todes von Alan Conway zu enträtseln. Systematik: Roman Umfang: 604 Seiten Beteiligte:Horowitz, Anthony, Wolff, Lutz-W. Standort: Hor ISBN: 978-3-458-17738-8
Inhalt: Die »Ballade vom arbeitslosen Chauffeur Kasimir und seiner Braut (...), eine Ballade voll stiller Trauer gemildert durch Humor, das heißt durch die alltägliche Erkenntnis: "Sterben müssen wir alle!"« (Ödön von Horváth)
Ödön Horváth wurde am 9. Dezember 1901 in Susak, einem Vorort von Fiume dem heutigen Rijeka/Kroatien, geboren und starb am 1. Juni 1938 in Paris. Seine Kindheit verbrachte er in Belgrad, Budapest, Pressburg und München. 1920 begann Horvath Gedichte zu schreiben. Die meisten seiner Manuskripte aus dieser Zeit vernichtete er jedoch. Den ersten großen Erfolg hat er mit seinem Stück Die Bergbahn, welches 1929 in Berlin uraufgeführt wurde. Weitere Erfolge bleiben nicht aus. Für sein Bühnenstück Geschichten aus dem Wiener Wald bekommt er den Kleist-Preis. Der Roman Jugend ohne Gott wird im Jahr 1991 von Michael Knof für die Deutsche Film AG (DEFA) inszeniert und ist in der filmedition suhrkamp erhältlich.
Zeittafel
1901 Geburt als Edmund (Ödön) Josef von Horváth, erster Sohn des Diplomaten Dr. Edmund Josef von Horváth (18741950) und Maria Hermine, geb. Prehnal (1882-1959) Horváth beschreibt seine Herkunft später folgendermaßen: »Sie fragen mich nach meiner Heimat, ich antworte: ich wurde in Fiume geboren, bin in Belgrad, Budapest, Preßburg, Wien und München aufgewachsen und habe einen ungarischen Paß - aber: "Heimat" ? Kenn ich nicht. Ich bin eine typisch alt-österreichisch-ungarische Mischung: magyarisch, kroatisch, deutsch, tschechisch - mein Name ist magyarisch, meine Muttersprache ist deutsch« (Bd. II, S. 184)
1902 Familie Horváth zieht nach Belgrad um, wo ein Jahr später der Bruder Lajos von Horváth zur Welt kommt.
1908 Umzug der Familie Horváth nach Budapest, wo ein Hauslehrer Ödön in ungarischer Sprache unterrichtet.
1909 Sein Vater, im Frühjahr in den Adelsstand erhoben, wird im Herbst nach München versetzt; doch Ödön selbst bleibt in Budapest und besucht dort das erzbischöfliche Internat.
1913 Ödön zieht zu den Eltern und besucht die dritte Klasse des Kaiser-Wilhelm-Gymnasiums, ehe er im folgenden Jahr auf das Realgymnasium wechselt. Seine Zensuren sind nicht die besten (vgl. Mat. IV, S. 32), überdies kommt es mit dem Religionslehrer Dr. Heinzinger zu Differenzen, die sich später in Horváths Werk niederschlagen. Im Rückblick auf diese Jahre schreibt Horváth: »Während meiner Schulzeit wechselte ich viermal die Unterrichtssprache und besuchte fast jede Klasse in einer anderen Stadt. Das Ergebnis war, daß ich keine Sprache ganz beherrschte. Als ich das erste Mal nach Deutschland kam, konnte ich keine Zeitung lesen, da ich keine gotischen Buchstaben kannte, obwohl meine Muttersprach die deutsche ist. Erst mit vierzehn [!] Jahren schrieb ich den ersten deutschen Satz« (Bd. II, S. 183)
1915 Sein Vater wird von der Front abberufen und erneut nach München beordert. Später schreibt Ödön über diese Jahre: »An die Zeit vor 1914 erinnere ich mich nur, wie an ein langweiliges Bilderbuch. Alle meine Kindheitserlebnisse habe ich im Kriege vergessen. Mein Leben beginnt mit der Kriegserklärung« (ebd.).
1916 Umzug der Familie nach Preßburg, wo Ödön wieder eine ungarische Schule besucht. Er beginnt zu schreiben, doch nur das Gedicht »Luci in Macbeth. Eine Zwerggeschichte von Ed. v. Horváth« bleibt erhalten.
1918 Vor Kriegsende wird der Vater erneut nach Budapest berufen, so dass Ödön die Nachkriegswirren in der ungarischen Hauptstadt erlebt, sich dort stark für die machtpolitischen Kämpfe interessiert und sich schließlich im Galilei-Kreis engagiert, einer Gruppe junger Leute, die mit Begeisterung die national-revolutionären Werke von Endre Ady (1877-1919) liest.
1919 Während der Vater im Frühjahr zurück nach München versetzt wird, kommt Ödön in die Obhut seines Onkels Josef Prehnal (1875-1929) - dem Vorbild des Rittmeisters in Geschichten aus dem Wiener Wald - in Wien, wo er das Privatgymnasium der Salvatorianer besucht. Nach dem Abitur im Sommer zieht auch er wieder nach München, immatrikuliert sich im Herbst an der Ludwig-Maximilians-Universität und besucht psychologische, literatur-, theater- und kunstwissenschaftliche Seminare bis zum Wintersemester 1921/22.
1920 Ödön beginnt Gedichte zu schreiben. Daneben lernt er »durch einen Zufall« (Bd. II, S. 199) den Komponisten Siegfried Kallenberg (1867-1944) kennen, auf dessen Anregung die Pantomime Das Buch der Tänze entsteht. Über seinen Werdegang als »Literat« berichtet er später in einem Radiointerview: »Ich besuchte 1920 in München die Universität und hatte, wie man so zu sagen pflegt, Interesse an der Kunst, hatte mich selber aber in keiner Weise noch irgendwie künstlerisch betätigt - nach außen hin - innerlich, mit dem Gedanken schon, da sagte ich mir: Du könntest doch eigentlich Schriftsteller werden, du gehst doch zum Beispiel gern ins Theater, hast bereits allerhand erlebt, du widersprichst gern, fast dauernd, und dieser eigentümliche Drang, das was man so sieht und erlebt und vor allem: was man sich einbildet, daß es die Anderen erleben, niederzuschreiben, den hast, du auch - und dann weißt du auch, daß man nie Konzessionen machen darf und daß es dir immer schon gleichgültig war, was die Leute über dich geredet haben - und so hatte ich eigentlich schon auch das, was pathetische Naturen als die "Erkenntnis einer dichterischen Mission" bezeichnen« (ebd., S. 198 f.).
1922 Das Buch der Tänze wird mit zwei anderen Werken konzertant aufgeführt und erscheint anschließend in einer Auflage von 5oo Exemplaren im Münchner EI Schahin Verlag. 1926 kauft Ödön die Restauflage mit Hilfe seines Vaters auf und vernichtet sämtliche Exemplare. Horváth war sich anfänglich keineswegs sicher, ob er als Schriftsteller arbeiten sollte oder nicht, denn im Rückblick bemerkt er: »Ich versuchte es noch mit allerhand mehr oder minder bürgerlichen Berufen - aber es wurde nie etwas Richtiges daraus - anscheinend war ich doch zum Schriftsteller geboren« (ebd., S. 199 f.).
1923 Ödön beginnt intensiv zu schreiben, doch die meisten Manuskripte aus diesen Jahren vernichtet er. Vermutlich entstehen in dieser Zeit das Fragment »Dosa« und das Schauspiel Mord in der Mohrengasse, aus dem einzelne Motive in späteren Stücken auftauchen.
1924 Im Satireblatt Simplicissimus erscheinen erstmals Horváths Sportmärchen. Nach einer längeren Parisreise mit dem Bruder beschließt Ödön nach Berlin umzuziehen, und in Berliner Zeitungen werden in den nächsten Jahren weitere Sportmärchen publiziert.
1926 Am Stadttheater in Osnabrück wird Das Buch der Tänze am 19. Februar uraufgeführt, das auf negative Kritiken stößt. Zur gleichen Zeit entstehen die Dramen Revoltle auf Côte 3018, das den Bau der Zugspitzbahn zum Anlass nimmt, und Zur schönen Aussicht.
1927 Im Berliner Büro der »Deutschen Liga für Menschenrechte« sichtet Horváth Unterlagen für eine Denkschrift zur Justizkrise und stößt dabei auf Material über Fememorde der Schwarzen Reichswehr, das er später in seinem Stück Sladek oder Die schwarze Armee verarbeitet. Die Uraufführung Revolte auf Cöte 3018 in Hamburg am 4. November wird ein Misserfolg, weshalb Horváth das Stück bearbeitet und es unter dem Titel Die Bergbahn vervielfältigen lässt. In einem Radiointerview beschreib er später sein Volksstück so: »Das Stück hat zum Inhalt den Kampf zwischen Kapital und Arbeitskraft. Zwische den beiden Parteien steht ein Ingenieur, und durch ihn ist die Stellung der sogenannten Intelligenz im Produktionsprozeß charakterisiert« (ebd., S. 200).
1928 Horváth schreibt das Stück Sladek oder Die schwarz Armee, arbeitet es später um. Die Neufassung erhält den Titel Sladek, der schwarze Reichswehrmann. In diesen und im folgenden Jahr verfasst er daneben sendereife Sieben Szenen für den Rundfunk unter dem Titel Stunde der Liebe, die aber erst 1973 im Radio zu hören sind.
1929 Mit großem Erfolg wird am 4. Januar Die Bergbahn in Berlin uraufgeführt. Das Haus Ullstein bietet ihm daraufhin ein Fixum und einen Vertrag an, sodass Horváth zukünftig als freier Schriftsteller leben kann. Er schreibt die Posse Rund um den Kongreß, einzelne Kapitel des späteren Romans Der ewige Spießer sowie die Geschichten der Agnes Pollinger und entwirft den Roman Der Mittelstand. In einer Matinee-Veranstaltung wird am 13. Oktober Sladek, der schwarze Reichswehrmann uraufgeführt. Das Stück enttäuscht die Kritik, ruft aber bei den Nationalsozialisten heftige Angriffe hervor.
1930 Der Roman Der ewige Spießer erscheint im zur Ullstein AG gehörenden Berliner Propyläen Verlag, in dessen Theaterabteilung Arcadia auch seine Dramen publizier werden. Zugleich schreibt Horváth an den beiden Volksstücken Geschichten aus dem Wiener Wald und Italieniscbe Nacht und greift in seinem Stück Die Lehrerin von Regensburg das reale Schicksal der ersten protestantischen Volksschullehrerin Elly-Maldaque in Regensburg auf. Am 12.9. tritt er aus der katholischen Kirche aus.
1931 Am 20. März wird im Berliner Theater am Schiffbauerdamm Italienische Nacht mit großem Erfolg uraufgeführt. Eine entpolitisierte Fassung des Stückes hat am 5. Juli in Wien Premiere, anlässlich der Horváth in einem Interview erklärt, er habe »eben« die Geschichten aus dem Wiener Wald abgeschlossen, an denen er lange Zeit gearbeitet hatte. Im Herbst erhält Horváth auf Vorschlag Carl Zuckmayers (1896-1977) zusammen mit Erik Reger (1893-1954) den Kleist-Preis. Die Uraufführung von Geschichten aus dem Wiener Wald am 2. November am Deutschen Theater in Berlin wird zu einem entscheidenden Theatererfolg und macht Horváth zum anerkannten Dramatiker. Zusammen mit R. A. Stemmle (1903-1974) schreibt Horváth an einer Ausstattungsrevue »Magazin des Glücks« für Max Reinhardt (1873-1943), die aber nicht vollendet wird, im Gegensatz zu seinem Volksstück Kasimir und Karoline.
1932 Horváth arbeitet an seinem Stück Glaube Liebe Hoffnung, gibt ein Radiointerview (vgl. Bd. II, S. 196 ff.) und tritt bei Autorenlesungen in München auf. Am 18. November wird Kasimir und Karoline in Leipzig und eine Woche später - in der gleichen Inszenierung - in Berlin uraufgeführt. Die Kritik reagiert gespalten, und Horváth sieht sich veranlasst, für künftige Inszenierungen eine »Gebrauchsanweisung« (vgl. ebd., S. 215 ff.) für seine Stücke zu verfassen. Der Vertrag zwischen Ullstein und Horváth, der ihm zunächst 300 Mark und ab 1931 500 Mark monatlich zusicherte, wird »auf Grund gegenseitigen freundschaftlichen Übereinkommens« gelöst.
1933 Heinz Hilpert (1890-1967) wird von den Nationalsozialisten gezwungen, das zur Uraufführung angenommene Stück Glaube Liebe Hoffnung wieder abzusetzen. Auch andere Stücke Horváths dürfen nicht mehr gespielt werden. In Murnau wird das Haus der Eltern Horváths von einem SA-Trupp durchsucht. Horváth verlässt daraufhin Deutschland, wohnt zunächst in Österreich, wo er an dem Stück Die Unbekannte aus der Seine schreibt. Da Horváth in Deutschland als unerwünschte Person gilt und um die ungarische Staatsbürgerschaft zu behalten, muss er nach Budapest reisen. Dieses Erlebnis verarbeitet er später in der Posse Hin und Her. In Wien heiratet er am 27. Dezember die Sängerin Maria Elsner (1905-1981), doch die Ehe wird bereits am 2. September 1934 wieder geschieden.
1934 Die geplante Uraufführung des Stücks Die Unbekannte aus der Seine in Wien kommt nicht zustande. Horváth reist nach Berlin, da er ein Bühnenwerk über den Nationalsozialismus plant. Seine Eindrücke finden sich in den Skizzen zum Stück Der Lenz ist da! (GW 1970, Bd. 4, S 100 ff.) und später im Roman Jugend ohne Gott. In Berlin findet Horváth Anschluss an die Filmindustrie, entwickelt mehrere Stoffe, schreibt an Filmdialogen und verschiedenen Exposés. Zugleich setzt er seine dramatischen Arbeiten fort und vollendet das Märchen »Himmelwärts«. Am 13. Dezember hat in Zürich die Komödie Hin und Her Premiere.
1935 Horváths finanzielle Lage verschlechtert sich, da sein Stücke in Deutschland nicht mehr gespielt werden können. Zugleich verfasst er Skizzen und Fragmente zum Thema »Flucht aus der Gegenwart« und entwickelt mit seinem Bruder den Plan zu einem bebilderten Briefroman mit dem Titel »Die Reise ins Paradies« (GW 1970, Bd. 4 S. 456 f.). Als Auftragsarbeit für den Max Pfeffer Verlag schreibt Horváth das Stück Mit dem Kopf durch die Wand, dessen Uraufführung am 10. Dezember in Wien bei der Kritik durchfällt. Darüber schreibt er später: »Einmal beging ich einen Sündenfall. Ich schrieb ein Stück, "Mit dem Kopf durch die Wand", ich machte Kompromisse, verdorben durch den neupreußischen Einfluß und wollte ein Geschäft machen, sonst nichts. Es wurde gespielt und fiel durch. Eine gerechte Strafe« (Bd. II, S. 227).
1936 Horváth arbeitet intensiv an seinen Stücken, sodass Der jüngste Tag, Figaro läßt sich scheiden und Don Juan kommt aus dem Krieg fertig werden. Er lebt meistenteils in Wien und in Henndorf bei Salzburg. Als er im August seine Eltern in Possenhofen besucht, wird ihm mitgeteilt, seine Aufenthaltsgenehmigung sei ihm entzogen und er habe Deutschland binnen 24 Stunden zu verlassen. Am 13. November wird Glaube Liebe Hoffnung in Wien unter dem Titel Liebe, Pflicht und Hoffnung uraufgeführt.
1937 Horváth beginnt, sich von fast all seinen Bühnenstücken zu distanzieren (vgl. ebd.), und plant das Projekt »Komödie des Menschen«, das er als Kontrast zu Mit dem Kopf durch die Wand (1935) begreift: »So habe ich mir nun die Aufgabe gestellt, frei von Verwirrung die Komödie des Menschen zu schreiben, ohne Kompromisse, ohne Gedanken ans Geschäft. Es gibt nichts Entsetzlicheres als eine schreibende Hur. Ich geh nicht mehr auf den Strich und will unter dem Titel "Komödie des Menschen" fortan meine Stücke schreiben, eingedenk der Tatsache, daß im ganzen genommen das menschliche Leben immer ein Trauerspiel, nur im einzelnen eine Komödie ist« (ebd.). In Henndorf beendet er seinen Roman Jugend ohne Gott, der im Herbst im Amsterdamer Verlag Allert de Lange erscheint. Dem Romanerfolg, der mehrere Übersetzungen nach sich zieht, stehen einige Uraufführungen gegenüber, die aber meistens folgenlos bleiben: am 2. April Figaro läßt sich scheiden in Prag, am 24. September Ein Dorf ohne Männer in Prag, am 5. Dezember Himmelwärts in Wien, am 11. Dezember Der jüngste Tag in Mährisch-Ostrau. Noch im selben Jahr beginnt er mit der Arbeit an seinem zweiten Roman Ein Kind unserer Zeit, der ein Jahr später ebenfalls im Allert de Lange Verlag veröffentlicht wird.
1938 Starke Depressionen, Unzufriedenheit mit seinen Arbeiten und finanzielle Probleme hindern Horváth an der Vollendung seiner Pläne. Vom Romankonzept »Adieu Europa!« entstehen nur wenige Seiten. Während mehrere seiner Freunde Österreich verlassen - Walter Mehring (1896-1981) emigriert nach Zürich, Hertha Pauli (1909-1972) nach Paris, Franz Theodor Csokor (1885-1969) nach Polen -, fährt Horváth zunächst nach Budapest, später weiter nach Fiume. Von Budapest schreibt er an F. Th. Csokor: »Gott, was sind das für Zeiten! Die Welt ist voller Unruhe, alles drunter und drüber, und noch weiß man nichts Gewisses! Man müßte ein Nestroy sein, um all das definieren zu können, was einem undefiniert im Wege steht! Die Hauptsache, lieber guter Freund, ist: Arbeiten! Und nochmals: Arbeiten! Und wieder: Arbeiten! Unser Leben ist Arbeit - ohne sie haben wir kein Leben mehr. Es ist gleichgültig, ob wir den Sieg oder auch nur die Beachtung unserer Arbeit erfahren, - es ist völlig gleichgültig, solange unsere Arbeit der Wahrheit und der Gerechtigkeit geweiht bleibt« (GW 1970, Bd. 4 S. 680). Dem Besuch weiterer Städte folgt eine Besprechung am 1. Juni mit Robert Siodmak (1900-1973) in Paris, der eine Verfilmung von Jugend ohne Gott plant. Horváth beabsichtigt, am nächsten Morgen nach Zürich weiterzureisen. Gegen 19:30 Uhr wird er von einem herabstürzenden Ast gegenüber dem Théâtre Marigny erschlagen. In seiner Tasche soll man auf einer Zigarettenschachtel folgende Zeilen gefunden haben: »Und die Leute werden sagen / In fernen blauen Tagen / Wird es einmal recht / Was falsch ist und was echt // Was falsch ist, wird verkommen / Obwohl es heut regiert. / Was echt ist, das soll kommen - / Obwohl es heut krepiert« (ebd., S. 688). Am 7. Juni findet die Beerdigung Ödön von Horváths auf dem Pariser Friedhof Saint-Ouen unter Anteilnahme vieler Exilautoren statt. Systematik: Roman Umfang: 158 Seiten Beteiligte:Horvath, Ödön von Standort: Hor ISBN: 978-1-5151-4832-6
Inhalt: Geschichten aus dem Wiener Wald wurde 1931 im Deutschen Theater in Berlin uraufgeführt.
Ende der 1920er Jahre war die 'Wiener Gemütlichkeit' geradezu sprichwörtlich geworden. Sie beschwor eine heile Welt, in der das Leben noch in Ordnung ist. Doch Ödön von Horváths Volksstück 'Geschichten aus dem Wiener Wald', 1931 uraufgeführt, zeigt ein vollkommen anderes Österreich: In brillant geschliffenen Dialogen entlarvt Horváth ein müßiges Wiener Kleinbürgertum, das bei aller scheinbaren Heiterkeit von wahrhaft heiler Welt nichts mehr weiß. Denn tatsächlich taumeln seine Figuren dumm und unbeholfen einem Schicksal entgegen, dessen Bitterkeit sie kaum selbst erahnen. Systematik: Roman Umfang: 96 Seiten Beteiligte:Horváth, Ödön von, Horvath, Ödön von Standort: Hor ISBN: 978-3-86647-384-3
Inhalt: Jugend ohne Gott erschien erstmals 1938!!!!
'Wie gerne würden sie krepieren auf irgendeinem Feld! Der Name auf einem Kriegerdenkmal ist der Traum ihrer Pubertät.' Sie ist verroht, gefühlskalt, unmoralisch - jene 'Jugend ohne Gott', die Ödön von Horváth (1901-1938) von seinem Ich-Erzähler, einem namenlosen Lehrer, beschreiben lässt. Eingebettet in die Geschichte eines Mordes zeichnet Horváth gekonnt das verstörend eindrückliche Bild einer gedankenlosen, ideologisch verblendeten Jugend am Beginn des NS-Regimes. Der szenisch komponierte Roman erschien erstmals 1937 in Amsterdam und wurde schon kurz danach in acht weitere Sprachen übersetzt. Trotz des 1938 folgenden Verbots durch die Nationalsozialisten machte er seinen Autor schnell international bekannt. Systematik: Roman Umfang: 128 Seiten Beteiligte:Horváth, Peter, Horvath, Ödön von Standort: Hor ISBN: 978-3-86647-383-6
Die Pariser Verlegerin Joan Verra trifft nach Jahrzehnten ihre erste große Liebe wieder. Aufgewühlt verlässt sie Paris und zieht sich in ihr Landhaus zurück. Dort beginnt sie, ihr Leben Revue passieren zu lassen. Joan's Erinnerungen verdichten sich mehr und mehr zu einer emotionalen Reise, bei der Wunsch und Wirklichkeit verschwimmen. Doch sie ist nicht allein: Es begleiten sie der exzentrische Schriftsteller Tim Ardenne, der als einzige Konstante fest an ihrer Seite zu stehen scheint, und ihr Sohn Nathan, den sie allein großzog.
Ein zauberhaft schwereloses wie sinnliches Liebesdrama mit Isabelle Huppert in ihrer Paraderolle als selbstbewusste, unnahbare Frau und Lars Eidinger als unverbesserlicher stur Verliebter. Feierte Weltpremiere bei der diesjährigen Berlinale, auf der auch Huppert für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde.
72. Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale Special Gala Systematik: DVD Umfang: ca. 101 Minuten + Bonusmaterial ; 1 DVD Altersfreigabe: ab 12 Jahren Beteiligte:Huppert, Isabelle, Eidinger, Lars Standort: DVD Sonstige Spielfilme Zei EAN: 4009750214381
Inhalt: Paris 1850. In der Romanfabrik von Alexandre Dumas schreiben siebzig Angestellte die beliebten Folgen von "Die drei Musketiere" und "Der Graf von Monte Christo", die als Fortsetzungsgeschichten die Zeitungsleser begeistern. Doch im jüngsten Werk ist etwas faul zwischen den Zeilen, denn es ist gespickt mit Staatsgeheimnissen. Um seinen Ruf zu retten, muss sich Dumas ausgerechnet mit seiner größten Kritikerin verbünden: der deutschen Lehrerin Anna Moll, die ihn wegen freizügiger Texte angezeigt hat.
Gewinner der Abstimmung zum "Buch des Jahres 2020" bei WDR 2 Systematik: Roman Umfang: 477 Seiten Beteiligte:Husemann, Dirk Standort: Hus Historisches ISBN: 978-3-404-18311-1
Inhalt: Ein Buch so farbig, so schillernd, so vielgestaltig wie der Sommer des Jahrhunderts.
"Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen - Illies' Geschichten sind einfach großartig." Ferdinand von Schirach
Die Geschichte eines ungeheuren Jahres, das ein ganzes Jahrhundert prägte: Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich.
Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Der Erste Weltkrieg führte die Schrecken alles vorher schon Erkannten und Gedachten nur noch aus. Florian Illies lässt dieses eine Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Unterganges, in einem grandiosen Panorama lebendig werden.
Malewitsch malt ein Quadrat, Proust begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, Strawinsky feiert das Frühlingsopfer, Kirchner gibt der modernen Metropole ein Gesicht, Kafka, Joyce und Musil trinken am selben Tag in Triest einen Cappuccino - und in München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten.
"Die Konstruktion des Buches ist fabelhaft, Florian Illies' anekdotischen Gaben sind es nicht minder, die Charakterisierung von Personen und Situationen ist beeindruckend. Auch was ich zu kennen meinte, habe ich hier ganz neu gelesen." Henning Ritter
CD: 584 Systematik: CD Hörbuch Umfang: 5 CD ; ca. 384 min Beteiligte:Illies, Florian, Schad, Stephan Standort: CDHör Ill ISBN: 978-3-86231-206-1
Inhalt: Ein Buch so farbig, so schillernd, so vielgestaltig wie der Sommer des Jahrhunderts.
"Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen - Illies' Geschichten sind einfach großartig." Ferdinand von Schirach
Die Geschichte eines ungeheuren Jahres, das ein ganzes Jahrhundert prägte: Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich.
Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Der Erste Weltkrieg führte die Schrecken alles vorher schon Erkannten und Gedachten nur noch aus. Florian Illies lässt dieses eine Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Unterganges, in einem grandiosen Panorama lebendig werden.
Malewitsch malt ein Quadrat, Proust begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, Strawinsky feiert das Frühlingsopfer, Kirchner gibt der modernen Metropole ein Gesicht, Kafka, Joyce und Musil trinken am selben Tag in Triest einen Cappuccino - und in München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten.
"Die Konstruktion des Buches ist fabelhaft, Florian Illies' anekdotischen Gaben sind es nicht minder, die Charakterisierung von Personen und Situationen ist beeindruckend. Auch was ich zu kennen meinte, habe ich hier ganz neu gelesen." Henning Ritter
CD: 585 Systematik: CD Hörbuch Umfang: 5 CD ; ca. 384 min Beteiligte:Illies, Florian, Schad, Stephan Standort: CDHör Ill ISBN: 978-3-86231-206-1
Inhalt: Bei Gottfried Benn kann es nie um reine Liebe gehen. Wer sich seit über zwei Jahrzehnten so intensiv mit Benn beschäftigt wie Florian Illies, der erlebt zahlreiche Enttäuschungen angesichts der politischen Verirrungen und der menschlichen Kälte des Autors - und doch wird er immer wieder gefangen genommen vom einzigartigen Klang der Benn'schen Verse.
Von dieser so leidenschaftlichen wie wechselhaften Beziehungsgeschichte erzählt Florian Illies in diesem Buch. Davon, wie ihn einst Frank Schirrmacher mit dem Untergangspropheten vertraut machte, wie er Benns zwei letzten Geliebte besuchte, denen der sonderbare Dichter ein einziges Rätsel blieb.
So sind es dann eben doch am Ende allein die Worte Benns, die einen berühren können, ihre Weisheit und ihr Klang. »Leben ist Brückenschlagen über Ströme, die vergehn« etwa, oder »Es ist ein Knabe, dem ich manchmal trauere«. Illies durchwandert die Untiefen des Lebensweges von Benn, beleuchtet seine Freundschaften, seine Irrwege - und seine späte Wehmut.
Illies zweifelt, wo Benn sich sicher ist, und schwärmt, wo Benn unsicher wird. Es ist also vor allem ein Versuch, die Bennschen Verse vor ihrem Schöpfer in Sicherheit zu bringen. Systematik: PYB 296 Umfang: 103 Seiten Beteiligte:Illies, Florian Standort: PYB 296 ben ISBN: 978-3-462-00325-3
Inhalt: Der Kunsthistoriker und vielfache Bestseller-Autor Florian Illies schreibt begeistert und begeisternd wie kaum jemand anderes über Kunst. Sein neues Buch »Gerade war der Himmel noch blau. Texte zur Kunst« versammelt seine zentralen Texte zu Kunst und Literatur aus 25 Jahren. Florian Illies porträtiert seine persönlichen Helden von Max Friedlaender über Gottfried Benn und Harry Graf Kessler bis hin zu Andy Warhol. Und er erkundet, warum die besten Maler des 19. Jahrhunderts am liebsten in den Himmel blickten und begannen, Wolken zu malen, er erzählt, was sie scharenweise in ein kleines italienisches Dörfchen namens Olevano trieb, fragt sich, ob Romantik heilbar ist - und adressiert einen glühenden Liebesbrief an Caspar David Friedrich.
CD: 555 Systematik: CD Hörbuch Umfang: 4 CD ; 5 h 21 min Beteiligte:Illies, Florian Standort: CDHör 55 Ill 169633 ISBN: 978-3-7424-0242-4
Als Jean-Paul Sartre mit Simone de Beauvoir im Kranzler-Eck in Berlin Käsekuchen isst, Henry Miller und Anaïs Nin wilde Nächte in Paris und »Stille Tage in Clichy« erleben, F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway sich in New York in leidenschaftliche Affären stürzen, fliehen Bertolt Brecht und Helene Weigel wie Katia und Thomas Mann ins Exil. Genau das ist die Zeit, in der die Nationalsozialisten die Macht in Deutschland ergreifen, Bücher verbrennen und die Gewalt gegen Juden beginnt.
1933 enden die »Goldenen Zwanziger« mit einer Vollbremsung. Florian Illies führt uns zurück in die Epoche einer singulären politischen Katastrophe, um von den größten Liebespaaren der Kulturgeschichte zu erzählen: In Berlin, Paris, im Tessin und an der Riviera stemmen sich die großen Helden der Zeit gegen den drohenden Untergang. Eine mitreißend erzählte Reise in die Vergangenheit, die sich wie ein Kommentar zu unserer verunsicherten Gegenwart liest: Liebe in Zeiten des Hasses. Systematik: MP3, , CD Hörbuch Umfang: 2 MP3-CDs ; 13 h 39 min Beteiligte:Illies, Florian, Schad, Stephan Standort: CD Ill ISBN: 978-3-8398-1899-2
Inhalt: Aus dem Amerikanischen von Anna-Nina Kroll und Peter Torberg
1941 in Aspen, Colorado. Die 18-jährige Rachel tritt bei den Skimeisterschaften an. Eine Medaille gibt es nicht, dafür ist sie schwanger, als sie in ihre Heimat New Hampshire zurückkehrt. Ihr Sohn Adam wächst in einer unkonventionellen Familie auf, die allen Fragen über die bewegte Vergangenheit ausweicht. Jahre später macht er sich deshalb auf die Suche nach Antworten in Aspen. Im Hotel Jerome, in dem er gezeugt wurde, trifft Adam auf einige Geister. Doch werden sie weder die ersten noch die letzten sein, die er sieht.
Über den Autor: John Irving, geboren 1942 in Exeter, New Hampshire, lebt in Toronto und ist einer der begnadetsten Autoren Nordamerikas. Seine bisher 14 Romane wurden alle Weltbestseller, vier davon verfilmt. 2000 erhielt er einen Oscar für die beste Drehbuchadaption für die Verfilmung seines Romans "Gottes Werk und Teufels Beitrag". Systematik: Roman Umfang: 1088 Seiten Beteiligte:Irving, John, Kroll, Anna-Nina, Torberg, Peter Standort: Irv ISBN: 978-3-257-07222-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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