Inhalt: Es ist 1942. Friedrich, ein stiller junger Mann, kommt vom Genfer See nach Berlin. In einer Kunstschule trifft er Kristin. Sie nimmt Friedrich mit in die geheimen Jazzclubs. Sie trinkt Kognak mit ihm und gibt ihm seinen ersten Kuss. Bei ihr kann er sich einbilden, der Krieg sei weit weg. Eines Morgens klopft Kristin an seine Tür, verletzt, mit Striemen im Gesicht: "Ich habe dir nicht die Wahrheit gesagt." Sie heißt Stella und ist Jüdin. Die Gestapo hat sie enttarnt und zwingt sie zu einem unmenschlichen Pakt: Wird sie, um ihre Familie zu retten, untergetauchte Juden denunzieren? Eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht - über die Entscheidung, sich selbst zu verraten oder seine Liebe.
Würger, Takis: Biografische Angabe Takis Würger, geboren 1985, hat an der Henri-Nannen-Journalistenschule das Schreiben gelernt und Ideengeschichte in Cambridge studiert. Er arbeitet als Redakteur für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. 2017 erschien sein Debütroman Der Club, der mit dem Debütpreis der lit.Cologne ausgezeichnet wurde und für den aspekte-Literaturpreis nominiert war. Takis Würger lebt in Berlin.
CD: 39 Systematik: CD Hörbuch Umfang: 4 CD ; ca. 5 h 3 min ; ungekürzte Lesung Beteiligte:Würger, Takis Standort: CDHör Wue ISBN: 978-3-8371-4643-1
Inhalt: Frankreich 2016 Sprachen: Deutsch, Französisch UT: Deutsch
MONSIEUR CHOCOLAT erzählt die wahre Geschichte vom Aufstieg und Fall von Raphaël Padilla, der unter dem Namen Chocolat als erster schwarzer Künstler auf einer französischen Bühne zu großem Ruhm und Reichtum gelangte und beides wieder verlor. In den Hauptrollen brillieren Omar Sy als Chocolat sowie Charlie Chaplin-Enkel James Thiérée als Georges Footit, der Chocolat entdeckt und eine tiefe Freundschaft mit ihm aufbaut. Mit imposanten Bildern erweckt Regisseur Roschdy Zem das Paris der Belle Époque auf der großen Leinwand wieder zum Leben.
Rezensionen »Der wunderbare Omar Sy in seiner bisher wichtigsten Rolle« (Stern) »Omar Sy spielt diese dramatische Rolle mit großer körperlichen Präsenz, überzeugt als vergnügter Lebemann, aber auch als tragische Figur.« (Der Tagesspiegel) »Regisseur Roschdy Zem inszenierte Aufstieg und Fall des Monsieur Chocolat als packendes Drama mit klaren Bezügen zum Rassismus unserer Tage.« (flair) »Omar Sy passt perfekt in die Titelrolle und erweist sich gerade in den leisen Momenten als großer Akteur ...« (Blickpunkt: Film) »Ergreifend dramatisch und toll ausgestattet« (freundin) »Berührend« (Madame) »Dieser Film ist ein großartiges Plädoyer für Gleichheit, Freiheit, Mitmenschlichkeit« (BZ)
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