Inhalt: Nie habe ich von Pater G. erzählt, aus Angst, man könne mir anmerken, dass ich sein Kind geblieben bin." "Meine Eltern hatten mich der Gemeinschaft der Patres anvertraut, weil mich dort das Beste, das selbst sie mir nicht geben konnten, erwarten würde. Ich habe sie heimlich oft verflucht, weil sie mich nicht darauf vorbereitet hatten, was dieses Beste sei ..." Als Zehnjähriger wurde Josef Haslinger Schüler des Sängerknabenkonvikts Stift Zwettl. Er war religiös, sogar davon überzeugt, Priester werden zu wollen, er liebte die Kirche. Seine Liebe wurde von den Patres erwidert. Erst von einem, dann von anderen. Ende Februar 2019 tritt Haslinger vor die Ombudsstelle der Erzdiözese Wien für Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche. Dreimal muss er seine Geschichte vor unterschiedlich besetzten Gremien erzählen. Bis der Protokollant ihn schließlich auffordert, die Geschichte doch bitte selbst aufzuschreiben. Schlagworte:Autor, Biografie, Biographie, Biography, Haslinger, Josef <1955, Katholische Kirche, Schriftsteller, Sexuelle Gewalt, Sexueller Missbrauch, Verfasser Systematik: PYB 296, , KEL 13, , MBL 22 Umfang: 138 Seiten Beteiligte:Haslinger, Josef Standort: PYB 296 Has ISBN: 978-3-10-030058-4
Inhalt: Die erste vollständige Biografie von Otfried Preußler: tiefe Einblicke in Leben und Werk des großen Geschichtenerzählers.
Wussten Sie, dass Otfried Preußler eine Geschichte plante, in der die kleine Hexe auf den Räuber Hotzenplotz treffen sollte? Und dass Michael Ende gerne bei Familie Preußler zu Besuch war? Immerhin hatten Preußler und Ende ein großes gemeinsames Interesse: Zauberei und Hexenkünste. Nach intensiven Recherchen gibt Tilman Spreckelsen tiefe Einblicke in Leben und Werk des bekannten Kinderbuchautors. Er überrascht mit völlig neuen Erkenntnissen, zeigt berührende Ausschnitte aus dem Privatleben Otfried Preußlers und lässt die Entstehung der bekannten Klassiker lebendig werden. Eine Biografie, die sich ebenso informativ wie unterhaltsam liest. So nah sind Leserinnen und Leser dem berühmten Autor bisher nicht gekommen!
Die einzige Biografie von Otfried Preußler, die sein ganzes Leben und sein Gesamtwerk in den Blick nimmt Überraschende und faszinierende Erkenntnisse und Analysen vom Preußler-Experten Tilman Spreckelsen Eine Hommage und intensive Auseinandersetzung mit dem bekannten Schriftsteller Schlagworte:Autor, Biografie, Biographie, Biography, Kinderbuchautor, Preußler, Ottfried <1923-2013>, Schriftsteller, Verfasser Systematik: PYB 296, , NBL 10 Umfang: 303 Seiten, Abbildungen Beteiligte:Spreckelsen, Tilman Standort: PYB 296 Pre ISBN: 978-3-522-20293-0
Inhalt: Die mitreißende Biographie einer eigenwilligen LebenskünstlerinIhre Bewunderer nannten sie heidnische Madonna, Hetäre, Femme Fatale, Skandalgräfin. Franziska zu Reventlow gehört zu den schillerndsten Figuren des Fin de Siècle. Früh kehrte sie ihrer Familie den Rücken, rebellierte gegen die Konventionen des Kaiserreichs. Sie war Schriftstellerin und Lebensvirtuosin, erotisches Genie und alleinerziehende Mutter, Adlige und Bohemienne. Gunna Wendt erzählt dieses außergewöhnliche Frauenleben neu wunderbar lebendig, sinnlich, szenisch.
Gunna Wendt erzählt die Lebensgeschichte der Franziska zu Reventlow mit viel Empathie und großer Liebe zum Detail. Sie zeigt Franziska zu Reventlow als eine Frau, die unerschütterlich war, in ihrer Suche nach Glück und Freiheit. Eine Persönlichkeit, über die schon Rainer Maria Rilke sagte, dass ihr Zauber bewahrt werden müsse. Schlagworte:Autorin, Deutschland, Kaiserreich, Malerin, Reventlow, Franziska zu <1871-1918>, Schriftstellerin, Verfasserin Systematik: PYB 296, , PGS Umfang: 317 Seiten, Abbildungen Beteiligte:Wendt, Gunna Standort: PYB 296 Wen ISBN: 978-3-7466-7084-3
Inhalt: Nach Thomas Bernhard kann die Kunst der Übertreibung auch die Form der Untertreibung annehmen. In Sinne einer solchen Untertreibung muß die Publikation von "Meine Preise" als Sensation gelten: Zum 20. Todestag im Februar 2009 wird diese Prosaarbeit erstmals veröffentlicht. Bernhard hat sie 1980 fertiggestellt, zu Lebzeiten aber nie publiziert. Der Text gliedert sich in neun Kapitel und einen Anhang. Zornig Rückschau haltend, zieht Bernhard darin eine Bilanz der ihm verliehenen Literaturpreise. Detailliert schildert der begnadete Komiker die Tragödien, zu denen sich die Überreichung seiner Literaturpreise jeweils entwickelte. Ob Bremer Literaturpreis, ob Staatspreis für Roman, ob Grillparzer-Preis, ob Georg-Büchner-Preis: Als Auslöser von Skandalen dienten sie dem Geehrten allemal. Für den Autor sind die mit den Preisen verbundenen Geldbeträge aber auch ein Anlaß, sich in Abenteuer zu stürzen. Auf die gesamte Menschheit schimpfend und über sich selbst den Kopf schüttelnd entwirft Thomas Bernhard ein Selbstporträt des Autors als Preis- und Preisgeldempfänger. Diese Selbstdarstellung setzt da ein, wo die bisher in Buchform erschienene Autobiographie endet - bei seiner frühen Anerkennung nach dem ersten Roman - , und schließt mit dem Austritt aus der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Diese bisher unveröffentlichte komödiantische Prosa zeigt Bernhard auf dem allerhöchsten Stand seiner Kunst: Schimpfend, staunend, verfluchend-verlachend hadert Thomas Bernhard mit der Welt im allgemeinen, dem Kulturbetrieb im besonderen und ganz speziell mit sich selbst mittendrin. Schlagworte:Bernhard, Thomas, Literaturpreis Systematik: Roman, , PYB 296 Umfang: 139 S. Beteiligte:Bernhard, Thomas Standort: Ber ISBN: 978-3-518-42055-3
Inhalt: Los Angeles, die Stadt der Engel: Dort verbringt die Erzählerin Anfang der Neunziger einige Monate auf Einladung des Getty Center. Ihr Forschungsobjekt sind die Briefe einer gewissen L. aus dem Nachlaß einer verstorbenen Freundin, deren Schicksal sie nachspürt ¿ eine Frau, die aus dem nationalsozialistischen Deutschland in die USA emigrierte. Sie beobachtet die amerikanische Lebensweise, taucht ein in die Vergangenheit des ¿New Weimar unter Palmen¿, wie Los Angeles als deutschsprachige Emigrantenkolonie während des Zweiten Weltkriegs genannt wurde. Ein ums andere Mal wird sie über die Lage im wiedervereinigten Deutschland verhört: Wird der ¿Virus der Menschenverachtung¿ in den neuen, ungewissen deutschen Zuständen wiederbelebt? In der täglichen Lektüre, in Gesprächen, in Träumen stellt sich die Erzählerin einem Ereignis aus ihrer Vergangenheit, das sie in eine existentielle Krise bringt und zu einem Ringen um die Wahrhaftigkeit der eigenen Erinnerung führt. Das neue Buch von Christa Wolf ist auch autobiographische Prosa: Sie erzählt von einem Menschenleben, das drei deutschen Staats- und Gesellschaftsformen standhält, von einer Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte, von der Kunst, sich zu erinnern. Schlagworte:Autobiografie, Deutschland, Los Angeles, Wolf, Christa Systematik: Roman, , PYB 296 Umfang: 414 S. Beteiligte:Wolf, Christa Standort: Wol ISBN: 978-3-518-42050-8
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