Inhalt: Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der aus der strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist der erste deutsche Großstadtroman von literarischem Rang. das Berlin der zwanziger jahre ist Schauplatz des Geschehens... Schlagworte:20er Jahre, Berlin, Deutschland, Roman, Zwanziger Jahre Systematik: Roman Umfang: 429 S. Beteiligte:Döblin, Alfred, Muschg, Walter ÄVorw.Ãœ Standort: Doe 054871
Dies ist die Geschichte von Francis. Auf der Flucht von Afrika nach Europa kentert er und rettet sich mit letzter Kraft an einen Strand der Mittelmeerküste. Dort schwört er dem lieben Gott, dass er von nun an ein guter, ein anständiger Mensch sein will. Bald führt Francis' Weg nach Berlin und jetzt ist es an ihm, seinen Schwur auch einzuhalten. Doch die Lebensumstände als staatenloser Flüchtling machen es ihm nicht einfach. Das Schicksal wird ihn auf eine harte Probe stellen. Dann trifft er auf den zwielichtigen deutschen Drogendealer Reinhold und die Leben der beiden Männer verbinden sich zu einer düsteren Schicksalsgemeinschaft. Immer wieder versucht Reinhold, Francis für seine Zwecke einzuspannen, immer wieder widersteht er. Schließlich wird Francis von Reinhold verraten und verliert bei einem Unfall seinen linken Arm. Francis wird von Mieze aufgenommen und aus seiner Verzweiflung gerettet. Die beiden verlieben sich und werden ein Paar. Seine Geschichte könnte sich nun eigentlich gut ausgehen. Doch Francis kann der Anziehung von Reinhold nicht widerstehen...
Sein Gespür für die Randgruppen unserer Gesellschaft, für komplexe und relevante Themen, die mit starker visueller Sprache, spielerischen Erzählformen und eigenwilliger Handschrift für die große Leinwand inszeniert sind, hat Qurbani bereits mit »Shahada« (2010) und »Wir sind jung. Wir sind stark« (2014) bewiesen. Für BERLIN ALEXANDERPLATZ konnte er erneut ein außergewöhnliches Schauspielerensemble gewinnen.
Inhalt: Was geschah in Deutschland, als sich im November 1918 die militärische Niederlage nicht länger leugnen ließ? Als alles möglich schien ¿ eine Revolution des Proletariats ebenso wie eine Diktatur des Militärs? Döblins vierbändiges Monumentalwerk entstand in den Jahren 1937 bis 1943, auf der Flucht vor den Nationalsozialisten. Die bereits vorliegende Hörspielfassung der ersten drei Bände wird nun mit der grandiosen, rund 70-stimmigen akustischen Umsetzung des vierten Bandes komplettiert: Hier entwirft Döblin ein Porträt der Revolutionäre Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Ihr politisches Scheitern und ihr gewaltsamer Tod stehen für den missglückten Versuch, eine deutsche sozialistische Utopie zu verwirklichen.
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