Inhalt: Wie hilft uns Literatur in den dunkelsten und einsamsten Momenten des Lebens? Und wie schreibe ich selbst über den Schmerz ohne Pathos, einfach und klar? Helga Schubert hat so viel bei Anton Tschechow gelernt. Über das Leben und das Schreiben.
Helga Schubert erzählt in diesem persönlichen, traurig-schönen Buch von ihrer ersten Begegnung mit Tschechow, ihrer ersten Lektüre seiner Erzählung »Gram«, die sie erschüttert und gerettet hat. Sie schaut genau: Wie hat er das gemacht? Was ist die Kunst seines Schreibens, wie funktioniert sein Handwerk? Sie berichtet von seinem Leben, davon, wie er als Arzt für seine Patienten, wie er als Familienmensch für seine Eltern und Geschwister da war.
Wie er die Gesellschaft anderer brauchte für seine Geschichten, und wie sie ihn vom Arbeiten abhielt. Es war ein Leben zwischen Überforderung und Mitleid mit allen, mit den Menschen, den Tieren, der Kreatur. Helga Schubert war auf Spurensuche in Jalta auf der Krim, in Moskau und in ihrem eigenen Leben und Schreiben. Entstanden ist ein unglaublich intensives, literarisches Porträt ihres Tschechows. Schlagworte:Autor, Biografie, Biographie, Biography, Russland, Schriftsteller, Tschechow, Anton <1860 - 1904>, Verfasser Systematik: PYB 26 Umfang: 97 Seiten Beteiligte:Schubert, Helga Standort: PYB 26 Tsc ISBN: 978-3-462-00378-9
Inhalt: »Vielleicht ist einer von uns morgen schon nicht mehr da.«
Über fünfzig Jahre lang teilen sie ihr Leben. Doch nun ist der Mann schwer krank. Lange schon wird er palliativ umsorgt; und so wird der Radius des Paares immer eingeschränkter, der Besuch seltener, die Abhängigkeit voneinander größer. Kraftvoll und poetisch erzählt Helga Schubert davon, wie man in solchen Umständen selbst den Verstand und der andere die Würde behält.
»Helga Schubert erzählt davon, wie man Frieden machen kann mit diesem Leben. Sie zeigt, wie man Lebensgeschichte in Literatur verwandeln kann.« Insa Wilke
»Ich war so berührt, dass ich dachte, man müsste eine neue literarische Skala eröffnen: den Schubert-Moment.« Katrin Schumacher
Inhalt: Vom Erbe unserer Mütter und dem Wagnis eines freien Lebens
Berlin in den Zwanzigerjahren: Senta hat sich von der einfachen Schreibkraft zur Journalistin hochgearbeitet und ist mit einem jüdischen Kollegen verheiratet. Doch für ihr selbstbestimmtes Leben in Berlin musste sie Jahre zuvor eine folgenschwere Entscheidung treffen: ihr Kind zurücklassen. Und mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten gerät Sentas neue Familie in Gefahr. Fast ein Jahrhundert später bekommt Hannah Borowski einen Brief, der sie als mögliche Erbin eines geraubten und verschollenen Kunstvermögens ausweist. Wo sind die Bilder jetzt? Warum weiß Hannah nichts von den jüdischen Vorfahren? Und warum weigert sich ihre Großmutter Evelyn so beharrlich, über die Vergangenheit und besonders über ihre Mutter Senta zu sprechen? Schlagworte:Augenfreundliche Schrift, DDR, Deutsche Demokratische Republik, Erzählungen, Frauenschicksal, Großdruck, Preisgekrönt, Senioren Systematik: Roman Umfang: 235 Seiten Beteiligte:Schubert, Helga Standort: Schub ISBN: 978-3-423-25129-7
Drei Heldentaten habe sie in ihrem Leben vollbracht, erklärt Helga Schuberts Mutter ihrer Tochter: Sie habe sie nicht abgetrieben, sie im Zweiten Weltkrieg auf die Flucht mitgenommen und sie vor dem Einmarsch der Russen nicht erschossen. In kurzen Episoden erzählt Helga Schubert ein deutsches Jahrhundertleben - ihre Geschichte, sie ist Fiktion und Wahrheit zugleich. Als Kind lebt sie zwischen Heimaten, steht als Erwachsene mehr als zehn Jahre unter Beobachtung der Stasi und ist bei ihrer ersten freien Wahl fast fünfzig Jahre alt. Doch vor allem ist es die Geschichte einer Versöhnung: mit der Mutter, einem Leben voller Widerstände und sich selbst.
Drei Heldentaten habe sie in ihrem Leben vollbracht, erklärt Helga Schuberts Mutter ihrer Tochter: Sie habe sie nicht abgetrieben, sie im Zweiten Weltkrieg auf die Flucht mitgenommen und sie vor dem Einmarsch der Russen nicht erschossen. In kurzen Episoden erzählt Helga Schubert ein deutsches Jahrhundertleben - ihre Geschichte, sie ist Fiktion und Wahrheit zugleich. Als Kind lebt sie zwischen Heimaten, steht als Erwachsene mehr als zehn Jahre unter Beobachtung der Stasi und ist bei ihrer ersten freien Wahl fast fünfzig Jahre alt. Doch vor allem ist es die Geschichte einer Versöhnung: mit der Mutter, einem Leben voller Widerstände und sich selbst. Schlagworte:2. Weltkrieg, DDR, Deutsche Demokratische Republik, Deutschland, Familie, Flucht, Frauen, Gesprochene Literatur, Lebensgeschichten, MP3, Ministerium für Staatssicherheit, Mutter-Tochter-Beziehung, Staatssicherheitsdienst, Stasi, Zeitgeschichte, Zweiter Weltkrieg <1939-1945> Systematik: MP3, , CD Hörbuch Umfang: 1 MP3-CD ; ca. 5 h ; ungekürzte Lesung Beteiligte:Schubert, Helga Standort: CD Schub ISBN: 978-3-8398-1895-4
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.238/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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