Polen im Jahr 1962. Die 18-jährige Anna (Agata Trzebuchowska), eine Waise, wurde von Nonnen im Kloster großgezogen. Bevor sie ihr Gelübde ablegt, muss sie Wanda (Agata Kulesza) besuchen, ihre einzige lebende Verwandte. Wanda erzählt Anna, dass sie Jüdin sei. Für beide Frauen beginnt eine Reise, die sie nicht nur zu ihrer tragischen Familiengeschichte führt, sondern ihnen auch zeigt, wer sie wirklich sind und wo sie hingehören. Sie hinterfragen ihre Religionen und die Ideale, an die sie geglaubt haben. Beide versuchen sie, ihr Leben weiterzuleben, aber nur eine von ihnen schafft es.
Inhalt: "Der Mensch hat in sich etwas Göttliches, mit dem er in Kontakt kommen kann", schreibt der begeisterte Philosoph, Psychologe und Bestseller-Autor Laurent Gounelle. Er nimmt uns in seinem neuen spirituellen Roman mit auf eine faszinierende Sinnsuche, die persönliche Entfaltung und wahres Glück ermöglicht. Alles beginnt an dem Tag als Alice, eine junge und erfolgreiche Kommunikations-Beraterin, ihren Jugendfreund Jérémie in ihrer Heimatstadt Cluny wiedertrifft. Er ist Priester geworden und sehr frustriert, weil nur sehr wenige Menschen zum Gottesdienst in die Kirche kommen. Alice verspricht, ihm zu helfen ¿ auf ihre Art. Als Atheistin beginnt sie, sich in verschiedene Religionen und die Welt des Glaubens und der Spiritualität zu vertiefen. In einem spannenden Prozess der Selbsterkenntnis liest sie nicht nur die Bibel, sondern beschäftigt sich mit Daoismus, Hinduismus und Buddhismus und entdeckt dabei eine universelle Wahrheit, die nicht nur ihr Leben grundlegend verändert ¿ Der Roman stand gleich nach Erscheinen auf Platz 1 der französischen Bestsellerliste. Seine tiefe Botschaft weist auf die universelle Wahrheit hinter allen Religionen.
Aus dem Franz. übers. Systematik: Roman Umfang: 320 S. Beteiligte:Gounelle, Laurent Standort: Gou ISBN: 978-3-426-29278-5
Inhalt: Aus dem Niederländischen von Rainer Kersten
»Grünberg ist auf dem Gipfel seines Könnens.« NRC Handelsblad.
Der fünfzehnte Roman des niederländischen Bestsellerautors Arnon Grünberg wird von Kritik und Publikum als Höhepunkt seines schon vielfach preisgekrönten Werkes gefeiert. Ein schockierender und humorvoller Roman über einen »unmenschlich guten« Psychiater. Wegen einer fehlgelaufenen Liebesgeschichte und falschen Anschuldigungen verliert Otto Kadoke seine Approbation als Psychiater in Amsterdam. Vor dem Nichts stehend, beschließt er, die Einladung seiner Verwandten Anat, einer fanatischen Zionistin, ins Westjordanland anzunehmen. Als der überzeugte Atheist und Anti-Zionist dort ankommt, muss er sich der Etikette halber zunächst als Anats Verlobter ausgeben, verliebt sich aber schließlich ernsthaft in sie. Sie willigt jedoch nur ein, ihn zu heiraten, wenn die beiden eine gottgefällige Ehe - das heißt mit vielen Kindern - führen, um das Heilige Land zu bevölkern und den Holocaust wettzumachen. Auf Kadoke warten viele Prüfungen. Ein Roman mit fast wahnwitzigen Wendungen und urkomischen Szenen, der zeigt, wie sehr die Vergangenheit unser Verhalten bestimmt. Die tragischkomische Liebesgeschichte des Antihelden Kadoke verwebt schonungslose Gesellschaftskritik, historische Analyse und die Untersuchung tiefmenschlicher, existenzieller Fragen. Ein Buch, das in den Niederlanden Begeisterungsstürme auslöste und auch in Deutschland seine Wirkung nicht verfehlen wird.
Grünberg, Arnon: Biografische Angabe Arnon Grünberg, geboren 1971 in Amsterdam, wohnt in New York, Amsterdam und Berlin. Seine Bücher wurden mit allen großen niederländischen Literaturpreisen ausgezeichnet, 2002 erhielt er den NRW-Literaturpreis für sein Gesamtwerk. Neben seinen literarischen Arbeiten schreibt Arnon Grünberg für internationale Zeitungen und Magazine. 2016 hielt er die Eröffnungsrede auf der Frankfurt Buchmesse zum Gastlandauftritt der Niederlande und Flandern. Sein Werk erscheint in 27 Sprachen. Systematik: Roman Umfang: 429 Seiten Beteiligte:Grunberg, Arnon, Kersten, Rainer Standort: Gru ISBN: 978-3-462-00106-8
Inhalt: USA 2017 Sprache: Deutsch, Englisch UT: Deutsch
Lucky ist ein 90-jähriger Eigenbrötler, Atheist und Freigeist. Er lebt in einem verschlafenen Wüstenstädtchen im amerikanischen Nirgendwo und verbringt seine Tage mit bewährten Ritualen - Yoga und Eiskaffee am Morgen, philosophische Gespräche bei Bloody Mary am Abend. Bis er sich nach einem kleinen Unfall seiner Vergänglichkeit bewusst wird. Zeit, dem Leben noch einmal auf den Zahn zu fühlen. Voller lakonischem Humor und Country-Song-Melancholie ist LUCKY eine rührende Hommage an den Hauptdarsteller Harry Dean Stanton, gespickt mit liebenswert, skurrilen Nebenfiguren (u. a. gespielt von David Lynch). Vor der weiten amerikanischen Landschaft inszeniert Schauspieler John Carroll Lynch in seinem Regiedebüt einen poetischen Film, der das Leben feiert. LUCKY wurde auf dem Filmfestival von Locarno mit dem Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichnet und sorgte bei Branche und Publikum gleichermaßen für eine wahre Euphorie.
Rezensionen »Weise und wehmütig, witzig und voller Leben« (Indiewire) »Ein Film über alles, was im Leben wichtig ist.« (New York Times) »Alles, was Harry Dean Stanton je gemacht hat, hat ihn zu diesem Triumph geführt.« (Variety) »Mit Tränen der Freude und der Trauer sieht man zu, wie Lucky Menschen trifft, sich streitet, das Leben liebt. Und dann auch noch singt. Schöneres kann es nicht geben!« (Musikexpress) »Ein rührendes, hinreißendes, sentimental-lakonisches Stück raubeiniger, zarter Poesie.« (SRF) »Was John Carroll Lynch hier mit viel Feingefühl aus Harry Dean Stanton (...) an künstlerischem Ausdruck herausholt, ist sensationell!« (NZZ) »Neben allem, was wunderbar ist an diesem Film, zählt die Tatsache, dass sich für diesen Film ein paar Kumpels zusammengetan haben, um ihrem Freund zu Lebzeiten eine große Ehre zu erweisen: Sie haben für ihn und mit ihm ein Stück Kino geschaffen, um ihn unsterblich zu machen.« (programmkino. de) »Ein sensationelles Debüt!« (Blickpunkt: Film) »Der wohl umwerfendste Filmheld, den das vergangene Jahr hervorgebracht hat (...) Voller Herzenswärme und Humor.« (Yoga Aktuell) »Eine Ode an das Leben, mit einem Humor, so trocken wie der Wüstensand, und einer Poesie, so spröde-melancholisch wie eine Countryballade.« (Business Punk)
»Ich wusste schon immer, dass sie mich zum Tode verurteilen würden«, so beginnt Amélie Nothombs neues Buch. Hier spricht Jesus Christus in der Nacht vor seinem Tod. Mutterseelenallein in seiner Zelle, vertraut er uns seine geheimsten Gedanken an, seine Zweifel, seinen Groll. Leidenschaftlich fühlt sich Amélie Nothomb in die Leidensgeschichte Jesu ein. Hier wird Jesus tatsächlich Mensch.
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