In einer leer stehenden Villa an der Ostsee, an einer Steilküste, treffen sie aufeinander: die kühle Nora, Bauingenieurin mit Heimvergangenheit, spezialisiert auf Abrisse, und die überschwängliche Peggy, die Skulpturen aus dem errichtet, was das Meer anspült. In der ehemaligen Pension suchen sie Zuflucht, suchen ihre Zukunft. Doch die alte Villa widersetzt sich, die Steilküste bricht ab, immer näher kommt der Abgrund dem Haus, und ein paar höchst eigenwillige Gäste tauchen auf und bleiben. Notgedrungen raufen sich die beiden Frauen zusammen. Ihre Vergangenheit holt sie jedoch auch hier ein, und es stellt sich die Frage: Was gibt Halt im Leben? Und was ist eigentlich ein Zuhause?
Über den Autor: Anna Warner, geboren 1968, lebt in der Nähe von Hamburg. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Ethnologie in Bonn und Hamburg und promovierte an der Universität Bremen im Fach Kulturwissenschaft/ Europäische Ethnologie. Sie liebt die Küste und das Meer und schreibt am liebsten Romane, die in der Natur Norddeutschlands spielen. Systematik: Roman Umfang: 265 Seiten Beteiligte:Warner, Anna, Warner, Anna-Kathrin Standort: War ISBN: 978-3-365-00272-8
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