Die beiden Cellosonaten von Johannes Brahms stehen in einem auffallend deutlichen Gegensatz zueinander. Das liegt nicht nur an den über zwanzig Jahren, die die Werke voneinander trennen. Brahms besaß eine Vorliebe für Werkpaare gleicher Besetzung, die er häufig nach dem Kontrastprinzip gestaltete. Bei den Cellosonaten ist es vor allem der Charakter und Gestus der jeweils entsprechenden Sätze, der den Gegensatz bezeichnet.
Die Violinsonate op. 78, die zu Brahms' schönsten Kammermusikwerken zählt, ergänzt in der Cello-Fassung auf anmutige Weise die beiden originalen Cellosonaten.
Daniel Müller-Schott und Francesco Piemontesi präsentieren nach einer vielgelobten Einspielung von Cellosonaten des 20. Jahrhunderts (jpc 7255818) nun gemeinsam ein reines Brahms-Album. Rezensionen ».?.?.? schwelgen beide Musiker unverhohlen in Brahms'schen Klangwellen, was den Zuhörenden unbestreitbar begeistert.?« (Fono Forum, Dezember 2020)
Disk 1 von 1 (CD) Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 e-moll op. 38
1. Allegro non troppo 2. Allegretto quasi menuetto 3. Allegro Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 G-Dur op. 78
1. Vivace ma non troppo 2. Adagio 3. Allegro molto moderato Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 F-Dur op. 99
Alle bisherigen Alben der deutschen Cellistin und Opus Klassik-Preisträgerin Raphaela Gromes für Sony Classical gingen direkt nach Veröffentlichung in die Top 20 der deutschen Klassik-Charts und erhielten durchweg exzellente Besprechungen.
Auf ihrem neuen Album »Imagination« nimmt Raphaela Gromes den Zuhörer mit auf eine romantische musikalische Reise in die Welt der Fantasie. Auf innige und technisch brillante Weise lässt die junge Cellistin intensive Bilder vor dem Auge und Ohr des Zuhörers entstehen. Für das Album wurden einige der schönsten märchenhaften Werke der Klassik neu arrangiert und mit Julian Riem am Klavier und befreundeten Musikern eingespielt: der »Dornröschenwalzer« von Tschaikowsky, der »Hummelflug« von Rimski-Korsakow, das Scherzo aus Mendelssohns »Ein Sommernachtstraum«, Dvoraks sehnsuchtsvolles »Lied an den Mond« und Humperdincks zauberhafter »Abendsegen« aus der Oper »Hänsel und Gretel«.
Aber Raphaela Gromes hat auch weniger bekannte Werke mit Julian Riem am Klavier und befreundeten Musikern aufgenommen: Franz Liszts »Gnomenreigen« sowie David Poppers »Gnomen- und Elfentanz«. Auch echte Raritäten entdeckte die Künstlerin für das »Imagination«-Album: die »Märchenstunde« der 1887 in Karlsruhe geborenen Komponistin Margarete Schweikert, »Märchen« von Paul Juon und »Pohadka« von Leos Janacek oder »Forgotten fairy tales« des New Yorker Komponisten Edward MacDowell (1860 - 1908).
Insgesamt 17 fantasiereiche, poetische und auch hochvirtuose Werke finden sich auf »Imagination« - und natürlich darf bei so einem Album Filmmusik nicht fehlen; deswegen hat Gromes zwei Filmmusik-Hits in einer neuen Fassung für Cello und Klavier aufgenommen: »Auenland« aus »Der Herr der Ringe« und »Leias' Thema« aus »Star Wars«. Um der Farbigkeit der gewählten Werke zu entsprechen, hat Raphaela Gromes neben Pianist Julian Riem auch befreundete Musiker eingeladen, an der Aufnahme mitzuwirken, darunter den Geiger Daniel Dodds, die Harfenistin Anaïs Gaudemard, das Arcis Saxophon Quartett und die Cellistin Angela Chang. So entstand in Koproduktion mit dem SWR ein fantasievolles, abwechslungsreiches Album voller schöner, interessanter Melodien. Systematik: CDKlassik Umfang: 1 CD Beteiligte:Gromes, Raphaela, Riem, Julian Standort: CDKlassik Gro EAN: 1943991388230
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