Gribl, Dorle
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"Für das Isartal"
Chronik des Isartalvereins
Buchendorfer, München (2002)
Standort:
DEL 1 Gri
Schlagworte:
Brücke, Floß, Flößer, Flößerei, Geiselgasteig, Grünwald, Grünwalder Brücke, Höllriegelskreuth, Isar, Isartal, Isartalbahn, Kraftwerk, Mühltal, München, Pupplinger Au, Radwandern, Schäftlarn, Seidl, Gabriel von, Sylvensteinspeicher, Thalkirchner Brücke, Umweltschutz, Walchenseekraftwerk, Wasserkraft
Details hier
Inhalt: DIE GESCHICHTE DES ISARTALVEREINS E.V. Im Jahr 1902 wurde der Isartalverein von Gabriel von Seidl im Künstlerhaus gegründet. Ursache war sein Zorn über die Zerstörung des Isartals. Er stellte sich damals die Frage: "Was kann, was soll geschehen, um unseren Kindern wenigstens einen Teil des schönen Erbgutes ihrer Heimat zu retten, des Isartals". So berichteten die Münchner Neuesten Nachrichten am 16. Februar 1902! Was war geschehen? Der Baubeginn des Stauwehres bei Höllriegelskreuth und des Werkkanals im Jahr 1889 und die Inbetriebnahme der Wasserkraftanlage "Zentrale I" im Jahr 1894 veränderten das Isartal in bisher nicht gekanntem Umfang. Gabriel von Seidl gelang es, Münchner Bürger für ein Engagement zum Schutze des Isartals zu gewinnen. Seidl wurde erster Vorsitzender des Vereins, dessen Hauptzweck der Schutz und die Pflege des Isartals und seiner Umgebung sowie die Erhaltung der landschaftlichen Schönheiten war. Der Verein sollte Geldmittel beschaffen, um Grundstücke zu erwerben, die als Rast- und Aussichtsplätze dienen konnten oder die von Bebauung freigehalten werden sollten. Ein weiteres wichtiges Ziel war die Erschließung von Wanderwegen. Die Tätigkeit des Vereins, der als erste Bürgerinitiative zum Schutz der Umwelt angesehen werden kann, begann mit dem Kauf von Grundstücken in Grünwald.
https://www.isartalverein.de/über-uns/Systematik: DEL 1Umfang: 159 S. : Ill. (z.T. farb.)Beteiligte: Gribl, DorleStandort: DEL 1 Gri
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DEL 1
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Sachbuch
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