Inhalt: Die Journalistin Anne Sinclair erzählt vom bewegten Leben ihres Grossvaters, des bedeutenden Galeristen und Kunsthändlers Paul Rosenberg. Durch Recherchen in bisher unveröffentlichten Quellen des Familienarchivs und eigene Erinnerungen rekonstruiert Sinclair, wie Rosenbergs Leidenschaft für die Kunst und sein Wagemut, Künstler der Moderne zu fördern, zum Erfolg führten. Rosenberg vertrat Braque, Matisse und Picasso, mit dem er auch freundschaftlich eng verbunden war. Als die Nazis kamen, floh die grossbürgerliche jüdische Kunsthändler-Familie in die USA und musste die umfangreiche Sammlung in Paris zurücklassen. Sinclair skizziert die tragische Erfahrung der Enteignung und Beraubung und den jahrzehntelangen Kampf um Rückgabe der Werke. Die persönliche Betroffenheit gibt der nicht stringent gegliederten Erzählung eine erfrischende Spontaneität. Fotos aus dem Familienarchiv illustrieren das empfehlenswerte Buch, das aufzeigt, welche Wege Kunstwerke nehmen, bevor wir im Museum vor ihnen stehen
Literaturverz. S. 205 - 206 Systematik: RYB 3 Umfang: 207 S. : Ill. Beteiligte:Sinclair, Anne, Heber-Schärer, Barbara Standort: RYB 3 Ros ISBN: 978-3-88897-820-3
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