Inhalt: Aus dem Französischen von Waltraud Schwarze und Amelie Thoma
65 Jahre nach ihrem weltberühmten Debüt »Bonjour tristesse« erscheint ein bisher unveröffentlichter Roman von Françoise Sagan: »Man findet in diesem Buch alles wieder, den Humor, die Gelassenheit und die Eleganz der Schriftstellerin.« Le Monde
Ein schwerer Autounfall hätte Ludovic Cresson beinah das Leben gekostet. Doch gegen alle Wahrscheinlichkeit überlebt er das Unglück, und nicht nur das: Nach einiger Zeit ist er vollständig genesen. Sehr zum Bedauern seiner Frau Marie-Laure, die sich in der Rolle der vermögenden Witwe gut gefiel. Sie erträgt die zärtlichen Avancen ihres wiederauferstandenen Mannes kaum, schließlich hatte sie bereits die Musik für seine Beerdigung auswählt. Eines Tages belauscht Henri, Ludovics Vater, eine unschöne Szene zwischen den Eheleuten, er bangt um das männliche Selbstwertgefühl seines Sohnes und beschließt einzugreifen. Sein Plan scheint zunächst aufzugehen, bis plötzlich Fanny auftaucht, die charmante Mutter der launischen Marie-Laure, und für einigen Wirbel in der Industriellenvilla sorgt. Ein zeitloser, unvollendet gebliebener Roman, der den Geist von »Bonjour tristesse« atmet: kühl und schlicht im Stil, mit großem Gespür für Witz und Ironie, für Dialoge und Charakterzeichnung.
Sagan, Françoise: Biografische Angabe Françoise Sagan wurde 1935 geboren. Mit achtzehn Jahren schrieb sie in wenigen Wochen ihren ersten Roman: Bonjour tristesse wurde 1954 mit dem Grand Prix des Critiques ausgezeichnet. Neben Romanen verfaßte sie Theaterstücke und Drehbücher. Françoise Sagan starb am 24. September 2004 in Honfleur. Systematik: Roman Umfang: 188 Seiten Beteiligte:Sagan, Francoise, Schwarze, Waltraud, Thoma, Amelie Standort: Sag ISBN: 978-3-550-20091-5
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