Merian Merian: Salzburg (Band 02/2021) geniale Komposition : weltbewegend: Mozart und die Macher der Festspiele : das bleibt in der Familie: kleine Läden, große Tradition : Altstadt und Andräviertel: zwei Welten in einer Stadt : Natur erleben: Tipps und Touren im Salzburger Land Jahreszeiten Verlag, Hamburg (2021)
Standort: CEK 2 Mer
Inhalt: Immer ein fürstlicher Anblick Mozarts Geburtsstadt Salzburg machten machtbewusste Fürsterzbischöfe zu dem, was es heute ist. Die Regisseure Natur und Architektur setzten die Stadt zudem meisterhaft in Szene: Hohensalzburg, Getreidegasse, Mönchsberg, Mirabellgarten und Salzach beherrschen die Kunst des schönen Seins. Gipfelgespräch: Interview mit den Machern der FestspieleGipfeltour: Die schönsten Dachterrassen und Rooftop-BarsMozart: Sein Leben in dieser Stadt: 26 Episoden Systematik: CEK 2 Umfang: 130 Seiten, Illustrationen, Karte Standort: CEK 2 Mer ISBN: 978-3-8342-3276-2
Inhalt: Hugo von Hofmannsthal gilt als der Autor des fin de siècle im deutschsprachigen Raum. Sein vielfältiges Schaffen kann in diesem Band entdeckt werden. Die teils symbolistisch und ästhetizistisch geprägte Lyrik hat ihren ganz eigenen Reiz, während die Dramen des Spätwerks seinen Ruhm bis heute begründen. Auch die essayistischen Schriften über die Bedeutung und Grenzen der Sprache und der Kunst dürfen nicht fehlen. So steht eine Auswahl seiner Lyrik neben seinem »Jedermann«, dem »Rosenkavalier« und dem »Bergwerk zu Falun« sowie dem berühmten »Brief« an Lord Chandos und weiterer kurzer Prosa.
Hofmannsthal, Hugo von: Biografische Angabe Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) lebte nach seinen Studien der Rechte und der Romanistik als freier Schriftsteller in Rodaun bei Wien und war mit der Kultur und Literatur der Antike, Europas und des Orients schon früh vertraut. Bereits in den 90er-Jahren verkehrte er mit Henrik Ibsen, Stefan George und Arthur Schnitzler. Seiner Freundschaft mit Richard Strauss verdankt die Opernwelt sechs Werke, die heute zum klassischen Repertoire der großen Bühnen gehören. Systematik: Roman Umfang: 784 Seiten Beteiligte:Hofmannsthal, Hugo von Standort: Hof ISBN: 978-3-7306-1116-6
Leopold Lindtbergs Inszenierung aus dem Jahre 1970 ragt unter den Jedermann-Aufführungen bei den Salzburger Festspielen hervor. Traditionell gehört das Mysterienspiel Jedermann zu den Salzburger Festspielen. Allerdings wäre das Stück fast selber als ¿Fossil¿ von seiner angestammten Bühne abgetreten. Zu bieder und zu starr wirkten zuletzt die Inszenierungen, so dass Forderungen laut wurden, das Stück endlich vom Spielplan der Festspiele abzusetzen. Dennoch hielt die Festspielleitung am Stück fest und beauftragte Leopold Lindtberg mit der Regie. Mit Erfolg! Das Ergebnis war ein frisches und zeitgemäßes Theaterereignis, dem es mit Ernst Schröder, Christiane Hörbiger und Heinz Reincke in den Hauptrollen gelang, neues Leben in das fast schon tot geglaubten Schauspiel zu hauchen.
Der wohlhabende Jedermann sieht sich mit dem leibhaftigen Tod konfrontiert, der ihn vor Gott führen will. Weder sein treuer Knecht, noch seine Freunde, noch sein Geld wollen ihn ins Grab begleiten; erst der Auftritt seiner Werke und des Glaubens bringen ihn dazu, sich zur Christenheit zu bekennen und als reuiger Bekehrter ins Grab zu steigen.
Der ¿Nathan¿ von Lessing ist einer der Klassiker deutscher Theaterliteratur. Klassisch im besten Sinne kann auch die Inszenierung von Johannes Schaaf genannt werden. Bekannt als Opern-, Theater- und Filmregisseur u. a. von ¿Momo¿ konzentriert sich Schaaf mit einem Ensemble großer Namen von Suzanne von Borsody bis Rosemarie Fendel auf die Aussagekraft des Stückes. In der Auseinandersetzung mit dem Thema Toleranz zwischen Menschen und innerhalb verschiedener Religionen wird Lessings Parabel so wirkungsvoll auf die Bühne gebracht.
Karl und Franz sind Brüder. Franz, der jüngere, hasst Karl. Er neidet ihm das Erbe, das dem Erstgeborenen zusteht, neidet ihm die Liebe des Vaters, die alles verzeiht. Zwei Brüder, ein Problem. Dass Karl und Franz in Wirklichkeit zwei Seiten einer Medaille sind und unter Freiheit immer nur die eigene verstehen, zeigt Nicolas Stemann, der Schillers "Räuber" als Männerrudel inszeniert und eine vierstimmige Brüderhydra auf die Piste schickt, die den Text als orchestrales Sprachwerk zelebriert. Das funktioniert derart elegant, dass aus Schillers Bruderpaar ein einziger Franzkarl und aus den "Räubern" ein Sprechkunstwerk wird.
Thomas Langhoff schuf 1987 eine modellhafte Interpretation des Stückes von Arthur Schnitzler. ¿ Der österreichische Autor ist nicht nur einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne, er ist vor allem ein kanonisierter Erzähler und Dramatiker der Weltliteratur. ¿ Langhoffs Verdienst ist es, dass er Schnitzler eben nicht das österreichische Lokalkolorit anhaften lässt, sondern ihn als Sprachgenie und modernen Dramatiker inszeniert. Dieser Blick von ¿außen¿ verhalf dem bloßen lokalpatriotischen Verständnis von Schnitzler zu einer wirklichen Würdigung des Autors.
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