Ende des 18. Jahrhunderts: In die Verlassenheit und Tristesse des abgelegenen Alpendorfs Eschberg wird ein Kind hineingeboren. Johannes Elias Alder (André Eisermann), ein Bastard, von den Eltern abgelehnt und von der inzestuösen Dorfgemeinde, allesamt dickköpfig und engstirnig, verachtet. Elias, das Kind mit den eigenartigen gelben Augen, wächst als Außenseiter auf und so bleibt seine göttliche Begabung, sein absolutes Gehör, unentdeckt. Er bringt sich selbst das Orgelspiel bei und vermag dem Instrument beinah überirdische Töne zu entlocken, die jeden Zuhörer bis ins Mark erschüttern. Als seine Fähigkeiten schließlich entdeckt werden, ist es bereits zu spät ¿ Elias zerbricht am Verlust seines besten Freundes Peter (Ben Becker), der ihn abgöttisch liebt, und der unerwiderten Liebe zu Elsbeth (Dana Vávrová). Er beschließt, nicht mehr zu schlafen, bis der Tod Erlösung bringt¿
Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Filmpreis und dem Deutschen Filmpreis sowie einer Golden-Globe-Nominierung für den besten nichtenglischsprachigen Film 1996.
Inhalt: »Das ist die Geschichte des Musikers Johannes Elias Alder, der zweiundzwanzigjährig sein Leben zu Tode brachte, nachdem er beschlossen hatte, nicht mehr zu schlafen.« Mit seinem atemberaubenden Debütroman über das Leben und Sterben eines musikalischen Genies in einem österreichischen Bergdorf gelang Robert Schneider ein sensationeller Welterfolg, der in über 30 Sprachen übersetzt und verfilmt wurde. Systematik: Roman Umfang: 204 S. Beteiligte:Schneider, Robert Standort: Schne
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