Inhalt: "Mal verliert man, und mal gewinnen die anderen" (Otto Rehhagel): Die Fußballnationen dieser Welt zu Gast bei Horst Evers. Die Welt des Fußballs bietet immer wieder schöne Gelegenheiten, Neues über andere Länder und Völker, über ihre Sitten und Gebräuche zu erfahren. Was macht diese Völker aus? Wie leben die Menschen dort? Was für eine Mentalität haben die so? Welche Geschichte? Welche Eigenheiten? Horst Evers bringt uns wirtschaftliche und gesellschaftliche Strukturen nahe: "Wenn Dänen nach Mitteleuropa kommen, sind sie häufig den ganzen Tag betrunken. Aus Sparsamkeit. Das ist überhaupt das Tolle an Skandinavien: Weil der Alkohol so teuer ist, gelten dort betrunkene und erst recht häufig betrunkene Menschen als sehr, sehr wohlhabend und genießen allergrößtes Ansehen. Beneidenswert." Er schlägt historische Bögen vom Altertum bis in unsere Tage: "Die Griechen wissen ihre Geschichte gekonnt einzusetzen. Falls also eine Mannschaft plötzlich ein riesiges Holzpferd auf Höhe der Mittellinie entdeckt: auf keinen Fall in den eigenen Strafraum ziehen! Es könnte Brad Pitt oder Otto Rehhagel drinsitzen." Und er erkundet die Weisheit anderer Völker: "Die Holländer sind hervorragende Kaufleute. Da sie keine Vorhänge mögen, haben sie das Glashaus erfunden. Als sie dann aber wegen der Hitze darin keine Mieter gefunden haben, bauten sie dort einfach Gemüse an, und schwupp waren sie reich." Warmherzig, liebevoll und schräg porträtiert Horst Evers mehr als fünfzig Nationen dieser Welt und nimmt charakteristische Eigenheiten genauso aufs Korn wie althergebrachte Klischees. Die lustigste Völkerkunde, seit Gott den Ball geschaffen hat. Systematik: Roman Umfang: 268 S. Beteiligte:Evers, Horst Standort: Eve ISBN: 978-3-87134-776-4
Inhalt: Ein Lächeln versteht man überall ¿ aber wie wir essen, spielen, feiern, glauben, sprechen, uns kleiden, all das ist abhängig davon, wo und wie wir aufgewachsen sind. Richtig oder falsch gibt es dabei nicht, lediglich anders ist richtig. Wo begrüßt man sich mit einem Wangenkuss? Und warum reicht man sich woanders lieber die Hand? Wir alle feiern gerne Feste, aber nicht alle feiern Weihnachten. Warum glauben viele von uns an einen Gott und warum hat dieser ganz unterschiedliche Namen? Wer oder was bestimmt, wie wir uns kleiden? Unsere Geschichte, das Klima eines Landes - all das kann beeinflussen, warum wir vieles unterschiedlich tun.
Auf große Fragen gibt es hier ganz einfache Antworten. Und Kinder lernen andere Kulturen ganz ohne Vorurteile kennen. Unterhaltsam, warmherzig und erhellend! Einmal mehr zeigt uns dieses kluge Sachbilderbuch in farbenfrohen und aufregenden Bildern, wie schön und bereichernd wir Menschen in all unserer Vielfältigkeit sind. Ab 6 Jahren. Systematik: 4.3 G Umfang: 32 S. : Ill. Beteiligte:Kostrzewa, Anne Standort: 4.3 G Kos ISBN: 978-3-7373-5483-7
»Diederich Heßling war ein weiches Kind.« Mit diesen Worten beginnt Heinrich Mann seinen vorseherisch genialen, satirischen Bildungsroman Der Untertan. Heßling ist der Prototyp des brutalen Spießers, der es im Deutschen Reich weit bringt. Charakterschwach und ängstlich, unterwirft er sich bereitwillig den wilhelminischen Autoritäten und tyrannisiert die Mitmenschen, wenn es ihm Vorteile verschafft. Demokratie und Menschenwürde bedeuten ihm nichts, lieber schwärmt er in schwarz-weiß-roter Schärpe lustvoll für den Kaiser. Heinrich Mann schuf mit seinem Roman das epochale Porträt des deutschen Opportunisten und zugleich das unübertroffene Sittengemälde der spätwilhelminischen Gesellschaft, die erst den Weltkrieg herbeijubelte und dann im Schützengraben unterging. »Das Herbarium des deutschen Mannes. Hier ist er ganz: in seiner Sucht zu befehlen und zu gehorchen, in seiner Roheit und in seiner Religiosität, in seiner Erfolgsanbeterei und in seiner namenlosen Zivilfeigheit.« Kurt Tucholsky
Mann, Heinrich: Biografische Angabe Heinrich Mann wurde am 27. März 1871 in Lübeck geboren und starb am 11. März 1950 in Santa Monica, Kalifornien. Zu den bekanntesten Werken des Schriftstellers, Essayisten und Publizisten zählen Professor Unrat oder Das Ende eines Tyrannnen und sein zweibändiger Roman über Heinrich IV. Systematik: Roman Umfang: 509 Seiten Beteiligte:Mann, Heinrich Standort: Man ISBN: 978-3-458-68134-2
Inhalt: Sie treffen sich jede Woche. Sie teilen Freuden, Sorgen und Nöte. Eine Gruppe Frauen, die nur eines verbindet: Sie sind alle frischgebackene Mütter, und das schweißt zusammen. Freundschaften entstehen. Und ein Plan - einmal eine winzige Auszeit vom Babyalltag zu nehmen, abends in einer Bar. Ein harmloser Spaß. Doch daraus wird schnell bitterer Ernst. Die alleinerziehende Winnie lässt ihren kleinen Sohn Midas für den Abend bei einer Babysitterin. Als Winnie nach Hause kommt, ist ihr Kind spurlos verschwunden, niemand hat etwas bemerkt. Es folgen Tage, in denen jede der Mütter durch die Hölle geht: Sarah will Antworten. Collette weiß zu viel. Nell hat etwas zu verbergen. Und eine Mutter hat etwas Unaussprechliches getan. Systematik: Roman Umfang: 346 Seiten Beteiligte:Molloy, Aimee, Naumann, Katharina Standort: Mol ISBN: 978-3-499-27636-1
Von Stinkewindeln und Schreihälsen Ellas Lehrer will mit seiner Frau zum Hochzeitstag eine romantische Reise machen. Doch in letzter Minute sagt der Babysitter ab. Plötzlich finden sich Ella und ihre Freunde mit den Hunden und zwei Babys auf dem Arm wieder. Da ist das Chaos mal wieder vorprogrammiert. Aber was tut man nicht alles, um seinem Lehrer ein bisschen Erholung zu ermöglichen? Systematik: CDHörJu Umfang: 2 CD ; 92 min Beteiligte:Parvela, Timo, Ptok, Friedhelm, Kritzokat, Elina Standort: CDHör Par ISBN: 978-3-7313-1246-8
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (Band 3 und 4) 3: Der Weg nach Guermantes. 2: Sodom und Gomorrha Reclam, Ditzingen (2020)
Standort: Pro
Inhalt: Aus dem Französischen von Bernd-Jürgen Fischer
Viele Jahrzehnte wurde die »Suche« nur als ein Sittengemälde der Belle Époque gelesen, als ein Schlüsselroman der frivolen Pariser Oberschicht um 1900. Dabei geht es jedoch um Tieferliegendes: um die unaufhebbare Einbindung des Individuums in die Gesellschaft und seine Abhängigkeit von deren Entwicklung. Proust fängt sie ein, die leisen Erschütterungen und Einflüsse auf der Ebene des Unter- oder Unbewussten - und die Übersetzung von Bernd-Jürgen Fischer macht das im Deutschen auf besondere Weise erfahrbar. Seine zeitgemäße Übersetzung berücksichtigt, dass Proust auch über das Wirken der Zeit auf die Sprache nachdenkt.
Über den Autor: Marcel Proust (10.7.1871 Paris - 8.11.1922) kommt als ältester Sohn eines wohlhabenden Arzt-Ehepaares zur Welt, was ihm zeitlebens eine von ökonomischen Sorgen unbeschwerte Existenz ermöglichen wird. Bis er Mitte dreißig ist, führt er das mondäne Leben eines Dandys, danach widmet er sich ausschließlich seinem Romanwerk, an dem er bei Nacht in seinem korkgetäfelten, vom Rauch des Asthmapulvers durchzogenen Schlafzimmer am Boulevard Haussmann arbeitet. Die sieben Bände »À la recherche du temps perdu« kreisen um die Reflexionen eines Erzähler-Ichs über Erinnerung, Wahrheit und Bedeutung, die nur im Mittelteil des ersten Bandes »Un amour de Swann« (dt. »Eine Liebe von Swann«) durch die auktoriale Erzählung um Charles Swann unterbrochen wird. Im Frühjahr 1922 setzt Proust das Wort FIN - ENDE - unter das Manuskript des letzten Bandes »Le temps retrouvé« (dt. »Die wiedergefundene Zeit«), ein halbes Jahr später stirbt er, nur 51 Jahre alt. Proust verkehrte im literarischen Salon Madeleine Lemaires in Paris, ein kultureller Hotspot, in dem namhafte Politiker wie Raymond Poincaré, Paul Deschanel oder Léon Bourgeois, Adelige wie Prinzessin Mathilde Bonaparte oder die Comtesse Greffulhe sowie Schriftsteller wie Jacques Bizet, Guy de Maupassant, Paul Bourget und Robert de Montesquiou zusammenkamen. In diesem Milieu lernte er auch seinen späteren Geliebten und Lebensmenschen Reynaldo Hahn kennen, mit dem ihn ein lebenslanger Briefwechsel von rund 220 Schriftstücken verbindet. Systematik: Roman Umfang: 736 Seiten Beteiligte:Proust, Marcel, Fischer, Bernd-Jürgen Standort: Pro ISBN: 978-3-15-030070-1
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (Band 5 & 6 & 7) 5: Die Gefangene. 6: Die Entfohene. 7: Die wiedergefundene Zeit Reclam, Ditzingen (2020)
Standort: Pro
Inhalt: Aus dem Französischen von Bernd-Jürgen Fischer
Viele Jahrzehnte wurde die »Suche« nur als ein Sittengemälde der Belle Époque gelesen, als ein Schlüsselroman der frivolen Pariser Oberschicht um 1900. Dabei geht es jedoch um Tieferliegendes: um die unaufhebbare Einbindung des Individuums in die Gesellschaft und seine Abhängigkeit von deren Entwicklung. Proust fängt sie ein, die leisen Erschütterungen und Einflüsse auf der Ebene des Unter- oder Unbewussten - und die Übersetzung von Bernd-Jürgen Fischer macht das im Deutschen auf besondere Weise erfahrbar. Seine zeitgemäße Übersetzung berücksichtigt, dass Proust auch über das Wirken der Zeit auf die Sprache nachdenkt.
Über den Autor: Marcel Proust (10.7.1871 Paris - 8.11.1922) kommt als ältester Sohn eines wohlhabenden Arzt-Ehepaares zur Welt, was ihm zeitlebens eine von ökonomischen Sorgen unbeschwerte Existenz ermöglichen wird. Bis er Mitte dreißig ist, führt er das mondäne Leben eines Dandys, danach widmet er sich ausschließlich seinem Romanwerk, an dem er bei Nacht in seinem korkgetäfelten, vom Rauch des Asthmapulvers durchzogenen Schlafzimmer am Boulevard Haussmann arbeitet. Die sieben Bände »À la recherche du temps perdu« kreisen um die Reflexionen eines Erzähler-Ichs über Erinnerung, Wahrheit und Bedeutung, die nur im Mittelteil des ersten Bandes »Un amour de Swann« (dt. »Eine Liebe von Swann«) durch die auktoriale Erzählung um Charles Swann unterbrochen wird. Im Frühjahr 1922 setzt Proust das Wort FIN - ENDE - unter das Manuskript des letzten Bandes »Le temps retrouvé« (dt. »Die wiedergefundene Zeit«), ein halbes Jahr später stirbt er, nur 51 Jahre alt. Proust verkehrte im literarischen Salon Madeleine Lemaires in Paris, ein kultureller Hotspot, in dem namhafte Politiker wie Raymond Poincaré, Paul Deschanel oder Léon Bourgeois, Adelige wie Prinzessin Mathilde Bonaparte oder die Comtesse Greffulhe sowie Schriftsteller wie Jacques Bizet, Guy de Maupassant, Paul Bourget und Robert de Montesquiou zusammenkamen. In diesem Milieu lernte er auch seinen späteren Geliebten und Lebensmenschen Reynaldo Hahn kennen, mit dem ihn ein lebenslanger Briefwechsel von rund 220 Schriftstücken verbindet. Systematik: Roman Umfang: 504 Seiten Beteiligte:Proust, Marcel, Fischer, Bernd-Jürgen Standort: Pro ISBN: 978-3-15-030070-1
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (Band 1 und 2) 1: Auf dem Weg zu Swann. 2: Im Schatten junger Mädchenblüte. Roman Carus Verlag, Stuttgart (2020)
Standort: Pro
Inhalt: Aus dem Französischen von Bernd-Jürgen Fischer
Viele Jahrzehnte wurde die »Suche« nur als ein Sittengemälde der Belle Époque gelesen, als ein Schlüsselroman der frivolen Pariser Oberschicht um 1900. Dabei geht es jedoch um Tieferliegendes: um die unaufhebbare Einbindung des Individuums in die Gesellschaft und seine Abhängigkeit von deren Entwicklung. Proust fängt sie ein, die leisen Erschütterungen und Einflüsse auf der Ebene des Unter- oder Unbewussten - und die Übersetzung von Bernd-Jürgen Fischer macht das im Deutschen auf besondere Weise erfahrbar. Seine zeitgemäße Übersetzung berücksichtigt, dass Proust auch über das Wirken der Zeit auf die Sprache nachdenkt.
Über den Autor und weitere Mitwirkende Marcel Proust (10.7.1871 Paris - 8.11.1922) kommt als ältester Sohn eines wohlhabenden Arzt-Ehepaares zur Welt, was ihm zeitlebens eine von ökonomischen Sorgen unbeschwerte Existenz ermöglichen wird. Bis er Mitte dreißig ist, führt er das mondäne Leben eines Dandys, danach widmet er sich ausschließlich seinem Romanwerk, an dem er bei Nacht in seinem korkgetäfelten, vom Rauch des Asthmapulvers durchzogenen Schlafzimmer am Boulevard Haussmann arbeitet. Die sieben Bände »À la recherche du temps perdu« kreisen um die Reflexionen eines Erzähler-Ichs über Erinnerung, Wahrheit und Bedeutung, die nur im Mittelteil des ersten Bandes »Un amour de Swann« (dt. »Eine Liebe von Swann«) durch die auktoriale Erzählung um Charles Swann unterbrochen wird. Im Frühjahr 1922 setzt Proust das Wort FIN - ENDE - unter das Manuskript des letzten Bandes »Le temps retrouvé« (dt. »Die wiedergefundene Zeit«), ein halbes Jahr später stirbt er, nur 51 Jahre alt. Proust verkehrte im literarischen Salon Madeleine Lemaires in Paris, ein kultureller Hotspot, in dem namhafte Politiker wie Raymond Poincaré, Paul Deschanel oder Léon Bourgeois, Adelige wie Prinzessin Mathilde Bonaparte oder die Comtesse Greffulhe sowie Schriftsteller wie Jacques Bizet, Guy de Maupassant, Paul Bourget und Robert de Montesquiou zusammenkamen. In diesem Milieu lernte er auch seinen späteren Geliebten und Lebensmenschen Reynaldo Hahn kennen, mit dem ihn ein lebenslanger Briefwechsel von rund 220 Schriftstücken verbindet. Systematik: Roman Umfang: 718 Seiten Beteiligte:Proust, Marcel, Fischer, Bernd-Jürgen Standort: Pro ISBN: 978-3-15-030070-1
Aus dem amerikanischen Englisch von Corinna Vierkant
»Eine extrem komische, unbequeme und unbedingt lesenswerte Geschichte über Rassismus und Klassenunterschiede.« TIME
Nominiert für den Booker Prize
Alix Chamberlain ist eine Frau, die bekommt, was sie will, und die ihr Geld damit verdient, anderen Frauen genau das beizubringen. Als ihrer Babysitterin Emira Kidnapping vorgeworfen wird, weil sie sich kurz vor Mitternacht mit Alix' weißer Tochter in einem Supermarkt aufhält, ist Alix schockiert und will den Vorfall wiedergutmachen. Doch Emira hat andere Sorgen: Kurz vor ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag hat sie immer noch keinen richtigen Job, sie ist ständig pleite und misstrauisch gegenüber Alix' Wunsch zu helfen. Je verzweifelter Alix Emira zu einem Teil ihrer Familie machen will, desto mehr verrennt sie sich. Dann geht ein Video online und stellt alles in Frage, was sie zu wissen glaubten: über sich selbst, einander, und die komplexe Dynamik von Privilegien.
»Reid erkundet das weiße Gewissen in Zeiten von Black Lives Matter und erzählt vom Scheitern guter Absichten.« The New Yorker
Über die Autorin: Kiley Reid, 1987 geboren, nahm am Truman Capote Fellowship teil und unterrichtete Creative Writing. Ihre Erzählungen wurden in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht. Sie lebt in Philadelphia. Systematik: Roman Umfang: 348 Seiten Beteiligte:Reid, Kiley, Vierkant, Corinna Standort: Rei ISBN: 978-3-550-20124-0
Inhalt: Mona ist jung, hu¨bsch und gerade nach New York gezogen, um Karriere zu machen. Doch die Stadt, die niemals schläft, hat nicht auf sie gewartet. Dafu¨r lernt sie gleich zwei Männer kennen: den Ostku¨sten-Aristokraten Sidney und Adam, einen schwarz gelockten Beau aus der Boheme. Hin- und hergerissen lässt sich Mona durch eine Welt treiben, die der aus Berlin vor den Nazis geflohene «Dr. Feelgood» Max Jacobson mit seinen «Vitamin-Spritzen» versorgt. Und so webt sich ein zweiter Faden in die Geschichte: Starfotograf Mark Shaw, Patient bei Dr. Feelgood, liegt eines Tages tot in seiner Wohnung. Ein Gerichtsmediziner beginnt zu recherchieren. Aufzudecken gibt es einiges - und es betrifft die Reichen, Schönen und Mächtigen bis hoch ins Weiße Haus ...
Sterblich, Ulrike: Biografische Angabe ULRIKE STERBLICH, Politologin und Autorin aus Berlin, lebt weiterhin in ihrer Heimatstadt, wo sie auch als Gastgeberin der Talk- und Lesebu¨hne «Berlin Bunny Lectures» bekannt wurde. 2012 erschien ihr erfolgreiches Mauerstadt-Memoir «Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt», u¨ber das Wolfgang Herrndorf urteilte: «Zarter, liebevoller, staunender wurde selten eine Jugend, eine Stadt und beider Verschwinden beschrieben.» «The German Girl» ist der erste Roman der Autorin. Systematik: Roman Umfang: 377 Seiten Beteiligte:Sterblich, Ulrike Standort: Ster ISBN: 978-3-498-00155-1
Inhalt: Berlin: Eine junge Frau erzählt von ihrem neuen Job bei einem großen Fernsehsender, von ihrem neuen Chef, ihrem neuen Leben. Sie wirkt glücklich, beseelt, hoffnungsfroh, es klingt gut. Zu gut?
In Los Angeles geht derweil eine Welt unter. Ein Mann, der damit prahlt, als Berühmtheit könne man sich gegenüber Frauen alles herausnehmen, wird Präsident der Vereinigten Staaten. Im Garten des legendären "Chateau Marmont", diesem Nachtspielplatz verwöhnter Hollywood Kids jeden Alters, vertreibt sich eine illustre Bande auf der Flucht vor der Realität die Zeit. Auch der Erzähler ist hier - und Rose McGowan, die Schauspielerin, der man nachsagt, neuerdings irgendwie anstrengend geworden zu sein.
Kurz darauf erschüttert der Weinstein-Skandal Hollywood, und Rose McGowan ist eine der ersten Frauen, die sexuelle Belästigung durch den bis dahin von ganz Hollywood hofierten Filmproduzenten öffentlich gemacht hat. Rose verschwindet, aber sie hinterlässt dem Erzähler eine kryptische Nachricht - oder ist es vielmehr ein Auftrag? Wieso wendet sie sich ausgerechnet an ihn?
Von Hollywood aus verbreitet sich die #MeToo-Bewegung um die ganze Welt. Doch die alten Machtstrukturen sind widerständiger, als man in der ersten Euphorie vielleicht denken mochte.
Zurück in Berlin findet sich der Erzähler nicht mehr nur als Liegestuhlbeobachter, sondern nun als Akteur mitten in einem unübersichtlichen Geschehen wieder, das ihn in einen tiefen persönlichen Konflikt stürzt.
"Noch wach?" ist ein Sittengemälde unserer Zeit, ein typischer Stuckrad-Barre. Literarisch brillant, humorvoll und kompromisslos erzählt dieser Roman von Machtstrukturen und Machtmissbrauch, Mut und menschlichen Abgründen.
Über den Autor: Benjamin von Stuckrad-Barre, 1975 in Bremen geboren, ist Autor von »Soloalbum«, 1998, »Livealbum«, 1999, »Remix«, 1999, »Blackbox«, 2000, »Transkript«, 2001, »Deutsches Theater«, 2001, »Festwertspeicher der Kontrollgesellschaft - Remix 2«, 2004, »Was.Wir.Wissen«, 2005, »Auch Deutsche unter den Opfern«, 2010, »Panikherz«, 2016, »Nüchtern am Weltnichtrauchertag«, 2016, »Udo Fröhliche«, 2016, »Ich glaub, mir geht's nicht so gut, ich muss mich mal hinlegen - Remix 3«, 2018 und »Alle sind so ernst geworden« (mit Martin Suter), 2020. Systematik: Roman Umfang: 384 Seiten Beteiligte:Stuckrad-Barre, Benjamin von Standort: Stuc ISBN: 978-3-462-00467-0
Inhalt: ¿Herrlich! Flotte Feder, schöner Wortwitz, liebenswerte Figuren ¿ macht Spaß! Und ich will nach Sylt ¿¿ Käthe Lachmann, Autorin und Komikerin Um ihre Ehe zu retten, fliegt die 27-jährige Alexandra nach New York. Mutter Henrietta und Schwiegermutter Ulla sind sofort zur Stelle, um in einem Strandhaus auf Sylt auf die kleine Emma aufzupassen. Dumm nur, dass sich die beiden jungen Omas nicht ausstehen können. Ulla ist überzeugte Esoterikerin, Henrietta knallharte Karrierefrau. Bio contra Business, Eso contra Ellenbogen - zwei Welten prallen aufeinander. Als auch noch Alexandras kinderlose Schwester Jana zu Hilfe eilt, ist das Chaos perfekt. Das Leben der Frauen wird ordentlich durcheinandergerüttelt - und ist am Ende viel besser als vorher ... "Lustig, fesselnd, klug und sehr gut beobachtet. Claudia Thesenfitz hat die Formel für den perfekten Frauenroman gefunden." Wiebke Lorenz ¿Eine wundervolle Geschichte, die mich lachend zum Nachdenken gebracht hat: Warmherzig, lebensklug, superwitzig und auf leichte Art sehr tief. Absolute Empfehlung!¿ Regina Först, Top-Speakerin und Erfolgscoach
Biografische Angabe
Claudia Thesenfitz, 1967 geboren, hat lange festangestellt als Chefreporterin bei Tempo und petra gearbeitet, bevor sie sich 2001 als freie Autorin und Journalistin selbstständig machte. Sie schreibt für alle großen Frauen-Zeitschriften und Magazine (emotion, Brigitte, petra, maxi, Für Sie, Cosmopolitan, Gala uvm.) und hat unter anderem die Autobiografien von und mit Nena (2005, Luebbe), Dieter Wedel (2008, Luebbe) und Uwe Ochsenknecht (2013, Luebbe) geschrieben. Systematik: Roman Beteiligte:Thesenfitz, Claudia Standort: The ISBN: 978-3-548-28847-5
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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