Inhalt: Mit Leidenschaft, nicht mit Ehrgeiz, hat Papa immer gesagt.« Nanda, Nora und Selina Yogeshwar: Die vielfach ausgezeichnete Fotografin und Autorin Bettina Flitner hat 18 ganz unterschiedliche Väter & Töchter getroffen und sie danach gefragt, was ihre Beziehung so besonders, ihre Verbindung so stark macht. Entstanden sind sehr persönliche Porträts von und mit besonderen Persönlichkeiten. Wie Väter & Töchter aneinander wachsen können, wie wichtig Freiheit und Selbstbewusstsein sind, davon erzählt dieses Buch.U. a. mit: Rennfahrerin Ellen Lohr und Vater Alfred, Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar und seine drei Töchter, Schornsteinfegerin Katja Panner-Thorack und Vater Karl Josef Panner, Journalistin Düzen Tekkal und Vater Seyhmus, Schriftsteller Martin Walser und Tochter Franziska, Landwirtin Pia Schaper und Vater Werner, Schmiedin Danielle und Vater Peter Andraschko, Schauspieler August Zirner und Tochter Ana, Astronautin Insa Thiele-Eich und Vater Gerhard, Musikerin Uli Rohde und Vater Duddi: Systematik: BA Umfang: 139 Seiten, Illustrationen Beteiligte:Flitner, Bettina Standort: BA Fli ISBN: 978-3-945543-83-2
Inhalt: Der Kunsthistoriker und vielfache Bestseller-Autor Florian Illies schreibt begeistert und begeisternd wie kaum jemand anderes über Kunst. Sein neues Buch »Gerade war der Himmel noch blau. Texte zur Kunst« versammelt seine zentralen Texte zu Kunst und Literatur aus 25 Jahren. Florian Illies porträtiert seine persönlichen Helden von Max Friedlaender über Gottfried Benn und Harry Graf Kessler bis hin zu Andy Warhol. Und er erkundet, warum die besten Maler des 19. Jahrhunderts am liebsten in den Himmel blickten und begannen, Wolken zu malen, er erzählt, was sie scharenweise in ein kleines italienisches Dörfchen namens Olevano trieb, fragt sich, ob Romantik heilbar ist - und adressiert einen glühenden Liebesbrief an Caspar David Friedrich.
CD: 555 Systematik: CD Hörbuch Umfang: 4 CD ; 5 h 21 min Beteiligte:Illies, Florian Standort: CDHör 55 Ill 169633 ISBN: 978-3-7424-0242-4
Inhalt: Die meisten leiden ohne Gewinn. So steht es im Roman Das dreizehnte Kapitel, der ebendiesen Satz widerlegen will. Mit einem Festessen im Schloss Bellevue fängt er an: Ein Mann sitzt am Tisch einer ihm unbekannten Frau und kann den Blick nicht von ihr lösen. Wenig später schreibt er ihr, und zwar so, dass sie antworten muss. Es kommt zu einem Briefwechsel, der von Mal zu Mal dringlicher, intensiver wird. Beide, der Schriftsteller und die Theologin, beteuern immer wieder, dass sie glücklich verheiratet sind. Aber sie gestehen auch, dass sie in dem, was sie einander schreiben, aus sich herausgehen können wie nirgends sonst und dass sie ihre Ehepartner verraten. Nur weil ihr Briefabenteuer so aussichtslos ist, darf es sein. An ein persönliches Treffen ist nicht zu denken. Die Buchstabenketten sind Hängebrücken über einem Abgrund namens Wirklichkeit. Eines Tages teilt die Theologin mit, ihr Mann sei schwer erkrankt. Während sie auf einer Fahrradtour durch Kanadas Wildnis mit ihm noch einmal das Leben feiert, wartet der Schriftsteller auf Nachrichten. Als wieder eine eintrifft, wirft sie alles um. Martin Walsers Roman über eine Liebe, die als Unmöglichkeit so tiefgründig und lebendig ist wie kaum etwas, kreist auf schwindelerregende Weise um das Wesen der menschlichen Existenz. Und führt dabei vor Augen, dass ein Lieben ohne Hoffnung auf Hoffnung das eigene Leben erst empfindbar macht. Ein bewegender, lebenskluger, ja aufregender Roman über eine Frau und einen Mann, die gerade durch die Unmöglichkeit ihrer Liebe zu einer noch nie erfahrenen Gefühlsheftigkeit gesteigert werden. Systematik: Roman Umfang: 265 S. Beteiligte:Walser, Martin Standort: Wal ISBN: 978-3-498-07382-4
Inhalt: dem Menschen, der ihn nie hätte verraten dürfen: Carlos Kroll, seinem engsten und einzigen Freund seit 19 Jahren, einem Dichter. Beruflich ruiniert, sitzt Theo Schadt jetzt an der Kasse des Tangoladens seiner Ehefrau, in der Schellingstraße in München. Und weil er glaubt, er könne nicht mehr leben, wenn das, was ihm passiert ist, menschenmöglich ist, hat er sich in einem Online-Suizid-Forum angemeldet. Da schreibt man hin, was einem geschehen ist, und kriegt von Menschen Antwort, die Ähnliches erfahren haben. Das gemeinsame Thema: der Freitod.
Eines Tages, er wieder an der Kasse, löst eine Kundin bei ihm eine Lichtexplosion aus. Seine Ehefrau glaubt, es sei ein Schlaganfall, aber es waren die Augen dieser Kundin, ihr Blick. Sobald er seine Augen schließt, starrt er in eine Lichtflut, darin sie. Ihre Adresse ist in der Kartei, also schreibt er ihr - jede E-Mail der Hauch einer Weiterlebensillusion. Und nach achtunddreißig Ehejahren zieht er zu Hause aus. Sitte, Anstand, Moral, das gilt ihm nun nichts mehr. Doch dann muss er erfahren, dass sie mit dem, der ihn verraten hat, in einer offenen Beziehung lebt. Ist sein Leben "eine verlorene, nicht zu gewinnende Partie"?
Martin Walsers neuer Roman über das Altsein, die Liebe und den Verrat ist beeindruckend gegenwärtig, funkelnd von sprachlicher Schönheit und überwältigend durch seine beispiellose emotionale Kraft. Systematik: Roman Umfang: 287 S. Beteiligte:Walser, Martin Standort: Wal ISBN: 978-3-498-07388-6
Inhalt: "Was, bitte, wäre ich lieber als ich? Alles andere als ich."
Das sagt Justus Mall, der früher einmal anders hieß. Oberregierungsrat war er, zuständig für Migration, aber dann kam der Tag, an dem er etwas Unbedachtes machte, und seitdem ist er Philosoph, zuständig für alles und nichts. Doch das ist nicht das einzige Dilemma seines Lebens. Tag und Nacht liegt er im Streit mit den Umständen, zu denen er es als Liebender hat kommen lassen. Ist es vielleicht leichter, keine Frau zu haben als nur eine? Er jedenfalls liebt zwei, und weil das nicht gehen kann, beginnt er, einen Blog zu schreiben ¿ auf der Suche nach einem Menschen, der genau das ist, was ihm fehlt. Was für ein sagenhaftes Paradox: Ein Mann, für den Wirklichkeit ein Gespinst aus erfundenen Fäden ist, hofft ausgerechnet in einem Weblog, so etwas wie Nähe zu finden. Er richtet seine Selbstgespräche an eine unbekannte Geliebte und weiß doch, sie ist nicht mehr als eine Illusion. In früheren Romanen ließ Martin Walser noch Briefe und E-Mails hin und her gehen, in "Gar alles" gibt es das nicht mehr. Hier ruft einer ins Irgendwo, ist zurückgeworfen auf sich selbst, hat für das, was er empfindet, keinen Adressaten mehr. Ein völlig geklärt geschriebener Roman über lauter Ungeklärtes, ein in seiner existentiellen Dringlichkeit ungeheuerliches, überwältigendes Buch.
Über den Autor Martin Walser, 1927 in Wasserburg geboren, lebt in Überlingen am Bodensee. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis, 1998 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und 2015 den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis. Außerdem wurde er mit dem Orden 'Pour le Mérite' ausgezeichnet und zum 'Officier de l¿Ordre des Arts et des Lettres' ernannt. Systematik: Roman Umfang: 107 S. Beteiligte:Walser, Martin Standort: Wal ISBN: 978-3-498-07400-5
Inhalt: Trilogie der Selbst- und Welterkundung ¿ Martin Walsers Meßmer-Bände erstmals vereint.
Alter-Ego, Seelenverwandter, Widerpart - zwischen Meßmer und Martin Walser, heißt es, herrscht eine ähnliche Vertrautheit wie zwischen Keuner und Bertolt Brecht. Wie könnte es auch anders sein, nach drei Bänden, ja drei Jahrzehnten innigen Zwiegesprächs? Die ersten beiden Meßmer-Bücher, "Meßmers Gedanken" und "Meßmers Reisen", erschienen 1985 und 2003 im Suhrkamp Verlag. 2013 folgten "Meßmers Momente" bei Rowohlt. Nun ist es möglich geworden, die drei in einem Band zu versammeln und damit zusammenzuführen, was zusammengehört. Meßmer, sozusagen Martin Walsers innerste Autobiografie, zeigt ein Ich im Widerstreit zwischen Selbst- und Welterkundung, Wunsch und Wirklichkeit, Maskerade und schonungsloser Offenheit: sprach- und erkenntnissüchtig, stolz und resignierend. Je dunkler seine Stimmung, desto heller leuchtet, was dieser Meßmer durchs In-Worte-Kleiden daraus macht: Jedes Risiko birgt eine Schönheitschance. Martin Walsers «radikalstes Buch» (Fritz Raddatz), «eine Ohrfeige ins Gesicht aller Überzeugungstäter. Man muss es lieben» (Denis Scheck).
Über den Autor Martin Walser, 1927 in Wasserburg geboren, erhielt für sein literarisches Werk zahlreiche Preise, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis, 1998 den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und 2015 den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis. Außerdem wurde er mit dem Orden «Pour le Mérite» ausgezeichnet und zum «Officier de l¿Ordre des Arts et des Lettres» ernannt. Systematik: Roman Umfang: 327 S. Beteiligte:Walser, Martin Standort: Wal ISBN: 978-3-498-07391-6
Inhalt: Der Höhepunkt in Martin Walsers Alterswerk ¿ ein neuer Roman als Summe und Bilanz.
"Mit der Unwahrheit ein Glückskunstwerk zu schaffen, das ist die menschliche Fähigkeit überhaupt." Wer sagt das? Seine Frau nennt ihn mal Memle, mal Otto, mal Bert, er versucht zu erkennen, wie aus Erfahrungen Gedanken werden. Den Widerstreit von Interessen hat er hinter sich gelassen, Gegner und Feinde auch, sein Wesenswunsch ist, sich herauszuhalten, zu schweigen, zu verstummen. Am liebsten starrt er auf eine leere, musterlose Wand, sie bringt die Unruhe in seinem Kopf zur Ruhe. "Mir geht es ein bisschen zu gut", sagt er sich dann, "zu träumen genügt".
"Statt etwas oder Der letzte Rank" ist ein Roman, in dem es in jedem Satz ums Ganze geht ¿ von größter Intensität und Kraft der Empfindung, unvorhersehbar und schön. Ein verwobenes Gebilde, auch wenn es seine Verwobenheit nicht zeigen will oder sogar versteckt. Ein Musikstück aus Worten, das dem Leser größtmögliche Freiheit bietet, weil es von Freiheit getragen ist: der Freiheit des Denkens, des Schreibens, des Lebens. So nah am Rand der Formlosigkeit, ja so entfesselt hat Martin Walser noch nie geschrieben. Das fulminante Porträt eines Menschen, ein Roman, wie es noch keinen gab. Systematik: Roman Umfang: 171 S. Beteiligte:Walser, Martin Standort: Wal ISBN: 978-3-498-07392-3
Inhalt: Der große Gesellschaftsroman Martin Walsers: die Geschichte des jungen, erfolgreichen Aufsteigers Hans Beumann, der schon bald in den besten Kreisen verkehrt. Den kritischen Zustand dieser Gesellschaft aber zeigen die Ehen, die nur durch Ehrgeiz und Gewohnheit zusammengehalten werden. Ein Roman, der die Ambitionen, Heucheleien und Liebschaften der High-Society einer süddeutschen Stadt schildert. Systematik: Roman Umfang: 297 S. Beteiligte:Walser, Martin Standort: Wal
Inhalt: Der große Gesellschaftsroman Martin Walsers: die Geschichte des jungen, erfolgreichen Aufsteigers Hans Beumann, der schon bald in den besten Kreisen verkehrt. Den kritischen Zustand dieser Gesellschaft aber zeigen die Ehen, die nur durch Ehrgeiz und Gewohnheit zusammengehalten werden. Ein Roman, der die Ambitionen, Heucheleien und Liebschaften der High-Society einer süddeutschen Stadt schildert. Systematik: Roman Umfang: 297 S. Beteiligte:Walser, Martin Standort: Wal
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