Inhalt: Als Robert Rother im Dezember 2018 aus dem Gefängnis Dongguan im Süden Chinas entlassen wird, hat er fast acht Jahre hinter Gittern verbracht. Damit ist er einer der wenigen Deutschen, die in China eine Haftstrafe abgesessen haben - und der erste Europäer, der den Mut hat, darüber zu berichten. Dabei begann es wie im Märchen: Das Investment-Wunderkind aus Unna bleibt nach einer Reise im Land und verdient mit Finanzgeschäften schnell sehr viel Geld, steigt in die High Society auf und bewegt sich in den exklusiven Clubs der Reichen. Dann die plötzliche Wende: eine Klage bringt Rother in Untersuchungshaft, wo er unvorstellbare drei Jahre mit fünfzehn Häftlingen in einer Zelle verbringt. Irgendwann der Prozess - das Urteil: acht Jahre Gefängnis. Dort erwarten ihn Zwangsarbeit, systematische Demütigung, Folter und Isolation. Rother überlebt dank außergewöhnlicher Willenskraft und extremer Anpassungsfähigkeit. Aber auch dank des Umstandes, dass er Deutscher ist, was ihn vor den schlimmsten Sanktionen bewahrt. Ein Glück, das nicht alle haben. Für die hat Robert Rother dieses Buch geschrieben. Das ist er ihnen schuldig, so der Autor. Schlagworte:Autobiografie, Biografie, Biographie, Biography, China, Diktatur, Folter, Gefangenschaft, Gefängnis, Haft Systematik: BB, , ENN 10 Umfang: 224 Seiten, Illustrationen Beteiligte:Rother, Robert Standort: BB Rot ISBN: 978-3-8419-0699-1
Inhalt: Der Friedenspreisträger Liao Yiwu über seine bewegende Vergangenheit in China und seine dramatische Flucht nach Deutschland Es gibt Tage, die einem das ganze Leben über immer wieder in Erinnerung kommen. Bei Liao Yiwu gehört der 2. Juli 2011 zu diesen Tagen: als es ihm gelang, den Grenzfluss zwischen China und Vietnam zu überqueren. Nach vielen vergeblichen Versuchen der Flucht war das der entscheidende Schritt, der ihn letztendlich in sein Exil nach Deutschland führte. Die Geschichte seiner langen Flucht bildet den Rahmen seines neuen sprachgewaltigen Buches, in den er Erzählungen aus seiner Vergangenheit in China einbettet und geschickt miteinander verwebt. Ein bewegender Bericht und große Erzählkunst. Schlagworte:Autobiografie, Autor, Biografie, Biographie, Biography, China, Deutschland, Exil, Flucht, Gesellschaftskritik, Schriftsteller, Verfasser Systematik: BB, , ENN 10, , PYB 28 Umfang: 521 Seiten Beteiligte:Liao, Yiwu, Höhenrieder, Brigitte [Ãœbersetzer], Hoffmann, Hans Peter [Ãœbersetzer] Standort: BB Lia ISBN: 978-3-10-397288-7
Inhalt: Wie soll man über ein Land schreiben, das es offiziell nicht gibt? Das keinem Vergleich standhält und immer wieder von neuem überrascht? Taiwan, die kleine Insel und Chipgroßmacht vor der südchinesischen Küste, hat in den letzten Jahrzehnten eine enorme gesellschaftliche Wandlung durchlaufen. Bürgerrechtsbewegungen ist es zu verdanken, dass der Übergang von einer Jahrzehnte andauernden Militärdiktatur zu einer der offensten und lebendigsten Demokratien Asiens so friedlich verlaufen ist. Sechs Monate verbrachte die Sinologin und Schriftstellerin Alice Grünfelder auf Taiwan. Gesehenem, Gehörtem ist sie nachgegangen, hat über ihre Beobachtungen mit Taiwanerinnen gesprochen, hat versucht zu recherchieren, was sie nicht verstand. Ihre Collage aus Erlebtem, Notizen und Überlegungen, Reportagen und essayistischen Miniaturen ist von lichter Leichtigkeit und verliert doch nie an Prägnanz, etwa in der Beschreibung gesellschaftlicher Zusammenhänge und historischer Exkurse. Es sind kürzere Texte, jeweils überschrieben mit einem Stichwort; sie sind alphabetisch geordnet, reichen von »Abschied« bis »Zeichen«. Ob es um Wolken und Wasser geht, Müllabfuhr und Demonstrationen, Tempel und Götter, Brücken, Flüsse und Meere - jede Betrachtung beleuchtet eine Facette dieser fragilen Insel entlang der Bruchlinien des Alltags. Schlagworte:China, Fernweh, Kulturgeschichte, Taiwan Systematik: CGM 3, , ENN 1 Umfang: 263 Seiten Beteiligte:Grünfelder, Alice Standort: CGM 3 Gru ISBN: 978-3-85869-943-5
Durch wieviele Länder führt die "Neue Seidenstraße"? Warum hat die chinesische Führung Angst vor den Uiguren? Ist China immer noch kommunistisch? Und warum kommen aus China immer wieder Krankheiten? Knapp, kenntnisreich und für jeden verständlich beantwortet Hans van Ess die wichtigsten Fragen zum Reich der Mitte. Die erfolgreiche Einführung wurde für die 3. Auflage aktualisiert und überarbeitet.
Vorwort
1. Geschichte 2. Politik 3. Wirtschaft 4. Sprache und Schrift 5. Religion und Philosophie 6. Kultur 7. Gesellschaft 8. Ernährung und Kleidung, Medizin und Sport
Zeittafel Literaturhinweise Bildnachweis Schlagworte:China, Landeskunde, Seidenstraße Systematik: ENN 1 Umfang: 176 Seiten, Illustrationen, Karte Beteiligte:Ess, Hans van Standort: ENN 1 Ess ISBN: 978-3-406-75468-5
Inhalt: Aus dem Amerikanischen von Norbert Juraschitz. - Anhang ab Seite 467
Wieso ignoriert China westliche Werte wie Freiheit, Demokratie und Menschenrechte? Warum verhält es sich anderen Staaten gegenüber desto übergriffiger, je stärker seine Wirtschaft wird? Die Antwort darauf steckt in Chinas großer Geschichte und seinem Anspruch, alleinige Supermacht zu sein. Über Jahrtausende hinweg verfügte das Reich der Mitte über das stärkste Militär, die florierendste Wirtschaft und den größten wissenschaftlichen und kulturellen Einfluss in seiner Region. Die Weltgeschichte stellt sich aus Chinas Sicht also völlig anders dar als jene, die den westlichen Kanon bestimmt - und hieraus speist sich Chinas Verständnis davon, wie man als Supermacht mit Menschen und anderen Staaten umgeht. In diese Position der Stärke will es zurück, nach Jahrzehnten, in denen das Land durch die westliche Kolonialpolitik und den importierten Kommunismus vorübergehend in seine Schranken gewiesen war. Michael Schuman erzählt Chinas komplexe Historie: von großen Dynastien und faszinierenden Persönlichkeiten, epischen Konflikten und einflussreichen Denkern. Er macht deutlich: China hat sich stets als alleinige Weltmacht gesehen, nach der die anderen sich ausrichten. Es geht nicht um die Frage, ob China die Welt wieder beherrscht, sondern wann und wie. Schlagworte:China, Weltgeschichte Systematik: ENN 1 Umfang: 512 Seiten, Illustrationen, Karte Beteiligte:Schuman, Michael, Juraschitz, Norbert Standort: ENN 1 Schum ISBN: 978-3-549-10036-3
Die Kronzeugin eine Staatsbeamtin über ihre Flucht aus der Hölle der Lager und Chinas Griff nach der Weltherrschaft Europa Verlag, Zürich (2020)
Standort: ENN 1 Sau
Inhalt: Infolge einer Reihe von Anschlägen in Xinjiang 2014 errichtete die chinesische Regierung in den letzten Jahren dort ein riesiges Netz von Straflagern für ethnische Minderheiten, vorwiegend muslimische Uiguren und Kasachen. 2017 gerät die Staatsbeamtin und Direktorin mehrerer Vorschulen Sayragul Sauytbay selbst in die Mühlen des chinesischen Unterdrückungsapparates, wird mehrmals verhört und schließlich in ein Umerziehungslager gesteckt, wo sie ihren Mitgefangenen von morgens bis abends die chinesische Sprache, Kultur und Politik beibringen muss. Die Bedingungen sind unmenschlich: Gehirnwäsche, Folter und Vergewaltigung, dazu erzwungene Einnahme von Medikamenten, die die Inhaftierten apathisch macht oder vergiftet. 2018 kommt Sayragul Sauytbay 2018 wieder frei und flieht nach Kasachstan. Seitdem sieht sie es als ihre Aufgabe an, der Welt Zeugnis abzulegen von den chinesischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Und sie will die Welt warnen vor der Politik Pekings, das mit "Softpower" wie beim "Seidenstraßenprojekt" großzügige Kredite vergibt, andere Länder in Abhängigkeit bringt und langfristig die Unterwerfung der freien Welt anstrebt. Modell steht dabei Xinjiang - der größte Überwachungsstaat, den die Welt je gesehen hat, in dem Faschismus und Tyrannei regieren. Schlagworte:Biografie, China, Chinesisch-Xinjiang, Faschismus, Folter, Minderheit, Straflager, Unterdrückung, Xinjiang Systematik: ENN 1 Umfang: 351 Seiten, Illustrationen, Karten Beteiligte:Sauytbay, Sayragul, Cavelius, Alexandra Standort: ENN 1 Sau ISBN: 978-3-95890-330-2
In der nordwestchinesischen Provinz Xinjiang ist in den vergangenen Jahren eine Dystopie Wirklichkeit geworden: Die muslimischen Uiguren werden dort mit allen Möglichkeiten des Digitalzeitalters erfasst und überwacht. Etwa eine Million Menschen sind monatelang in »Umerziehungslagern« interniert, wo Folter, Zwangsarbeit und Gehirnwäsche an der Tagesordnung sind. Gleichzeitig werden Moscheen geschlossen, religiöse Feste untersagt, Baudenkmäler zerstört. Offensichtlich soll die kulturelle Identität des 15-Millionen-Volks ausgelöscht werden. Westliche Konzerne hält das nicht davon ab, in Xinjiang produzieren zu lassen. Philipp Mattheis' aufrüttelndes Buch erzählt von den Schicksalen Betroffener und klärt über die Hintergründe des Geschehens auf. Schlagworte:China, Chinesisch-Xinjiang, Genozid, Internierungslager, Religion, Uiguren, Völkermord, Xinjiang, Zwangsarbeit Systematik: ENN 1, , ERN Umfang: 207 Seiten, Karten Beteiligte:Mattheis, Philipp Standort: ENN 1 Mat ISBN: 978-3-96289-137-4
Inhalt: aus dem Französischen von Claudia Steinitz und Uta Rüenauver
Seit Jahren lebt Gulbahar Haitiwaji mit ihrem Mann und ihren Töchtern in Frankreich. Bis die chinesische Regierung sie auffordert, aus administrativen Gründen nach Xinjiang zu kommen. Gulbahar Haitiwaji bucht eine zweiwöchige Reise und kehrt drei Jahre später zurück. Sie ertrug Verhöre, Folter, Hunger und kafkaeske Zersetzungsmethoden. Weil eine der Töchter an einer uigurischen Versammlung in Paris teilgenommen hatte. Seit 2017 wurden mehr als eine Million Uigurinnen und Uiguren in Umerziehungslager gesperrt. Gulbahar Haitiwaji ist die Erste, die darüber berichten kann, weil sie wieder in Frankreich lebt. Ihr Buch ist ein mutiger Appell an die internationale Gemeinschaft, diesen Völkermord nicht mehr zu dulden. Schlagworte:Biografie, China, Chinesisch-Xinjiang, Folter, Französin, Genozid, Internierungslager, Uiguren, Völkermord, Xinjiang Systematik: ENN 1, , ERN Umfang: 259 Seiten Beteiligte:Haitiwaji, Gulbahar, Morgat, Rozenn, Steinitz, Claudia, Rüenauver, Uta Standort: ENN 1 Hai ISBN: 978-3-351-03941-7
Inhalt: Ai Weiwei gehört zu den bekanntesten Künstlern unserer Zeit. In »1000 Jahre Freud und Leid« schildert er erstmals seinen außerordentlichen künstlerischen Werdegang vor dem Hintergrund der Geschichte seiner Familie in China. Schon als Junge erlebte er die Verbannung und Demütigung seines Vaters Ai Qing, einst ein Vertrauter Maos und Chinas einflussreichster Dichter, der im Zuge der Kulturrevolution als »Rechtsabweichler« gebrandmarkt wurde. Diese Erfahrungen prägten Ai Weiweis Schaffen und seine politischen Überzeugungen. Er beschreibt die schwierige Entscheidung, seine Familie zu verlassen, um für ein Kunststudium in die USA zu gehen, wo er sich u. a. mit Allen Ginsberg anfreundete und künstlerische Inspiration fand. Offen erzählt er von seinem Aufstieg zu einem Star der internationalen Kunstwelt, der aufgrund seiner Menschenrechtsaktivitäten jedoch immer stärker ins Visier des chinesischen Regimes geriet, das ihn schließlich 2011 mehrere Monate inhaftierte. Die sehr persönlichen und vom Künstler selbst reich illustrierten Erinnerungen geben nicht nur einen fesselnden Einblick in Ai Weiweis Leben und Arbeiten, sie sind zugleich Mahnung, die Meinungsfreiheit immer wieder neu zu verteidigen. Schlagworte:Autobiografie, Bestseller, China, Geschichte, Kunst, Politik Systematik: ENN 10 Umfang: 416 Seiten, Illustrationen Beteiligte:Weiwei, Ai, Juraschitz, Norbert, Link, Elke, Hornfeck, Susanne Standort: ENN 10 Wei ISBN: 978-3-328-60231-6
Inhalt: aus dem Englischen übersetzt von Helmut Dierlamm und Norbert Juraschitz. - Anhang ab Seite 383
»Ein revolutionäres Buch« Sunday Times Frank Dikötter, der »Historiker des modernen Chinas«, hat das künftige Standardwerk zum Aufstieg Chinas zu der Supermacht des 21. Jahrhunderts vorgelegt. Eine mutige, facettenreiche Darstellung Chinas, das seine inneren Schwächen mit einer expansiven Wirtschafts- und Außenpolitik und aggressiven Maßnahmen in und außerhalb der Volksrepublik überdeckt. Frank Dikötter zeichnet den Weg Chinas zur Wirtschafts- und Weltmacht nach. Es handelt sich in der gesamten Geschichte um einen einzigartigen Aufstieg mit dem Ziel, der mächtigste und einflussreichste Staat der Welt zu werden. China aber ist ein Drache, der größer scheint, als er ist und weltweit Respekt erhalten will und daher nicht selten mit den Ängste vor seiner Größe spielt. Das Kernstück des Buchesbilden die Jahre des fulminanten Aufstiegs seit 1976, eine herausragende Darstellung, wie sie in den kommenden Jahren unter XI Jinping nicht mehr möglich sein wird, weil China zum Überwachungsstaat mutiert ist. China möchte sich abschotten, um seine Mängel zu kaschieren, dennoch autark werden und die Fäden der künftigen Welt- und Machtpolitik den USA aus den Händen nehmen. Dikötter stellt gleichhzeitig Stärken und Schwächen Chinas heraus - eine schonungslose Warnung vor der chinesischen Machtpolitik. Die eigentliche Weltmacht des 21. Jahrhunderts ist viel gefährlicher als bekannt, weil China seine Schwächen bewusst verschleiert. Ein Buch, das man heute lesen muss, um morgen nicht ähnliche Schrecken erleben zu müssen, wie derzeit mit Russland. Schlagworte:20. Jahrhundert, Asien, Außenpolitik, Beijing, China, Diktatur, Einundzwanzigstes Jahrhundert, Kapitalismus, Kommunismus, Macht, Mao Tse-tung, Mao Zedong, Peking, Weltmacht, Wirtschaftspolitik, Zwanzigstes Jahrhundert, Überwachung Systematik: ENN 10 Umfang: 464 Seiten, Illustrationen, teilweise schwarz-weiß, Karte Beteiligte:Dikötter, Frank, Dierlamm, Helmut, Juraschitz, Norbert Standort: ENN 10 Dik ISBN: 978-3-608-98668-6
Kaum ein anderes Land der Welt geht so restriktiv gegen Presse- und Meinungsfreiheit vor wie die Volksrepublik China. Die Proteste in Hongkong im Jahr 2019 sind nur ein Teil der Folgen dieser Politik, die auch auf Europa wirkt. Ausländische Reporter stehen zunehmend unter intensiver Beobachtung. Der deutsche Journalist Marcel Grzanna hat mit seiner Frau Pia Schrörs neun Jahre im Reich der Mitte gelebt und gearbeitet. In seinem Debüt gibt er Einblicke in ihren außergewöhnlichen Alltag, in einen Staat, der sein Volk in Unfreiheit erzieht, und in die ständigen, bisweilen auch bedrohlichen Konfrontationen mit Polizei und Staatssicherheit während ihrer akribischen Recherchen. Ein schonungsloser und zugleich persönlicher Bericht über die Mechanismen des größten Überwachungsstaates der Welt. Schlagworte:China, Demokratie, Freiheit, Hongkong, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Unterdrückung, Überwachung Systematik: ENN 10, , ERN Umfang: 319 Seiten, 8 ungezählte Seiten, Illustrationen Beteiligte:Grzanna, Marcel Standort: ENN 10 Grz ISBN: 978-3-442-14265-1
Was Malala für die Kinderrechte ist und Greta Thunberg für den Klimaschutz, das ist Joshua Wong für die Demokratie
Joshua Wong - das Gesicht der Protestbewegungen in Hongkong - schreibt erstmals selbst darüber, wie er es mit der Supermacht China aufgenommen hat. In seinem Buch, das halb Memoir, halb Manifest ist, appelliert er an alle, sich im Kampf um Freiheit und Demokratie einzubringen. Ob wir in Hongkong leben oder anderswo, seine Botschaft ist klar: Wenn wir als freie Individuen leben wollen, müssen wir gemeinsam für Demokratie und Freiheit kämpfen. Schweigen wir, ist niemand in Sicherheit. Nur wenn wir sprechen, können wir etwas bewirken. Joshua Wong erreichte mit 14 Jahren das Unvorstellbare. Als China drohte, die Bildungspolitik in Hongkong zu ändern und die Erwachsenen schwiegen, veranstaltete er den ersten Studentenprotest in Hongkong gegen das Unterdrückungsregime: und gewann. Seitdem hat sich Joshua verpflichtet, unermüdlich für Demokratie und Menschenrechte zu protestieren. 2014 führte er die Regenschirm-Revolution an und spielt auch bei der aktuellen Protestbewegung eine zentrale Rolle. Hier erzählt er selbst, wie er es mit der Supermacht aufnahm und - und warum wir alle uns im Kampf für die Demokratie einbringen müssen. Schlagworte:Aktivismus, China, Demokratie, Hongkong, Menschenrechte, Protest Systematik: ENN 10, , ERN 2 Umfang: 206 Seiten Beteiligte:Wong, Joshua, Ng, Jason Y., Gabler, Irmengard Standort: ENN 10 Won ISBN: 978-3-10-397034-0
Inhalt: Das Tagebuch der berühmten chinesischen Schriftstellerin Fang Fang aus einer abgeriegelten Stadt ist ein einzigartiges, ergreifendes Zeitdokument über den Kampf gegen einen unsichtbaren Feind, den die Menschen in Wuhan weltweit als erste führten.
Wuhan: Am 25. Januar, zwei Tage nachdem erstmals in der Geschichte eine 9-Millionen-Einwohner-Stadt komplett von der Außenwelt abgeriegelt wurde, beginnt Fang Fang, online Tagebuch zu schreiben. Eingeschlossen in ihrer Wohnung berichtet sie vom Hereinbrechen und dem Verlauf einer Katastrophe, von der Panik während der ersten Tage der Covid-19-Epidemie bis zu ihrer erfolgreichen Eindämmung. Sie erzählt von der Einsamkeit, dem heroischen Kampf des Personals in den Krankenhäusern, vom Leid der Erkrankten, dem Schmerz der Angehörigen von Verstorbenen und der Solidarität unter Nachbarn. Millionen Chinesen folgen ihren Gedanken und ihren Geschichten aus dem unmöglichen Alltag - vom Zorn über die Untätigkeit und Vertuschungsmanöver der Behörden während der Anfangsphase der Epidemie und der Unterdrückung warnender Stimmen., bis zur Anerkennung der wirkungsvollen Maßnahmen der Regierung in den Wochen danach.
Fang Fang liefert einen unverstellten Blick auf die Katastrophe "von unten", ganz nah an den Menschen, ihren Ängsten und Nöten, aber auch ihren kleinen Freuden und dem speziellen Wuhaner Humor selbst in dunkelsten Stunden. Zugleich wurde ihr Wuhan Diary in China zum Gegenstand erbitterter Auseinandersetzung über den Umgang mit kritischen Stimmen und Verantwortung - und somit über Chinas künftigen Weg.
"Als Zeugen, die wir die tragischen Tage von Wuhan miterlebt haben, sind wir verpflichtet, für diejenigen Gerechtigkeit einzufordern, die gestorben sind." - Fang Fang Schlagworte:China, Corona-Pandemie, Coronakrise, Coronavirus, Pandemie, Tagebuch Systematik: ENN 10, , VEL 1 Umfang: 348 Seiten, Karten Beteiligte:Fang, Fang, Kahn-Ackermann, Michael Standort: ENN 10 Fan ISBN: 978-3-455-01039-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 10.06.2024, 18:36 Uhr. 28.142 Zugriffe im Juni 2024. Insgesamt 1.951.073 Zugriffe seit November 2012
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