Inhalt: Anmerkungen ab Seite 251. - Literatur ab Seite 256
Die Eliten werden immer mehr zur geschlossenen Gesellschaft. Das gilt nicht nur für die Wirtschafts-, sondern zunehmend auch für die politische Elite. Ihre Lebenswelten und die der Bevölkerung driften seit Jahrzehnten auseinander. Sie glauben, dass für sie eigene Regeln gelten und produzieren einen Steuer- und Finanzskandal nach dem anderen. Der renommierte Elitenforscher Michael Hartmann benennt die Folgen: Politikverdrossenheit und Rechtspopulismus. Die einen schimpfen auf "die da oben", andere auf das Elitenbashing. Dabei lohnt es sich, genau hinzusehen: - Wer sind die Eliten? - Wie erneuern sie sich? - Wie hängen ihre Haltungen und ihre Herkunft zusammen? Hartmanns Befund: Die Eliten sind ein abgehobener Selbstrekrutierungsbetrieb, der die Demokratie aushöhlt. Nur durch eine durchgreifende soziale Öffnung der politischen Elite ist eine Wende möglich. Michael Hartmann, renommierter Elitenforscher, setzt mit seinem Buch ein klares politisches Statement zu einem brisanten Thema mit gesellschaftlicher Sprengkraft. Schlagworte:Bürgertum, Demokratie, Elite, Gemeinnützigkeit, Gesellschaft, Macht, Machtmissbrauch, Mittelstand, Neoliberalismus, Politik, Politikverdrossenheit, Rechtspopulismus, Soziale Gerechtigkeit, Soziale Probleme, Soziale Ungleichheit Systematik: GCM 1 Umfang: 276 Seiten Beteiligte:Hartmann, Michael Standort: GCM 1 Har ISBN: 978-3-593-50928-0
Die verschleierte Gefahr die Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn der Deutschen Europa Verlag, Berlin ; München (2017)
Standort: GCM 230 Ram
Inhalt: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland", sagt Zana Ramadani. "Muslime gehören zu Deutschland - aber nur, wenn sie sich dieser Gesellschaft anpassen." Doch das kann nicht gelingen, solange die überkommenen Regeln einer vormodernen Religion auf die heutige westliche Welt angewendet werden und muslimische Mütter frauenfeindliche Werte an ihre Kinder weitergeben. Als Tochter einer muslimischen Einwandererfamilie nennt Zana Ramadani Dinge beim Namen, die sich sonst kaum jemand zu sagen traut: "Die muslimischen Frauen herrschen in der Familie. Ihre Töchter erziehen sie zu willenlosen Lemmingen, ihre Söhne zu verwöhnten Machos - und weil diese Hätschel-Machos damit im Leben scheitern, zu den nächsten Radikalen." In ihrem Buch plädiert Zana Ramadani für eine offene, schonungslose Auseinandersetzung und macht deutlich: Ohne die muslimischen Mütter kann Integration nicht gelingen. Zana Ramadani ist eine der meinungsstärksten islamkritischen Stimmen Deutschlands. Für die engagierte Menschenrechtsaktivistin ist klar: Ein Islam, der den Koran wortwörtlich nimmt und Regeln aus dem Mittelalter einfordert, der Frauen missachtet und junge Männer radikalisiert, der die westliche Kultur und die hier existierenden Gesetze ablehnt, gehört nicht zu Deutschland. Als Tochter einer muslimischen Einwandererfamilie erlebte auch Zana Ramadani Gewalt und Unterdrückung. Schnell lernte sie: Es sind oft die muslimischen Mütter, die in den Familien herrschen, indem sie die frauenfeindlichen Werte, unter denen sie selbst gelitten haben, an ihre Kinder weitergeben. In ihrem Buch macht Zana Ramadani deutlich, dass die Integration von Muslimen in unsere Gesellschaft nicht gelingen kann, solange muslimische Mütter ihre Söhne zu verwöhnten Machos und ihre Töchter zu Gehorsam und Anpassung erziehen. Gleichzeitig stellt sie klar: Wir müssen aufhören, den politischen Islam und die fortdauernde Diskriminierung der muslimischen Frau als kulturelle Eigenart zu verharmlosen, wenn wir unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung verteidigen wollen."Der Islam gehört nicht zu Deutschland", sagt Zana Ramadani. "Muslime gehören zu Deutschland - aber nur, wenn sie sich dieser Gesellschaft anpassen." Doch das kann nicht gelingen, solange die überkommenen Regeln einer vormodernen Religion auf die heutige westliche Welt angewendet werden und muslimische Mütter frauenfeindliche Werte an ihre Kinder weitergeben. Als Tochter einer muslimischen Einwandererfamilie nennt Zana Ramadani Dinge beim Namen, die sich sonst kaum jemand zu sagen traut: "Die muslimischen Frauen herrschen in der Familie. Ihre Töchter erziehen sie zu willenlosen Lemmingen, ihre Söhne zu verwöhnten Machos - und weil diese Hätschel-Machos damit im Leben scheitern, zu den nächsten Radikalen." In ihrem Buch plädiert Zana Ramadani für eine offene, schonungslose Auseinandersetzung und macht deutlich: Ohne die muslimischen Mütter kann Integration nicht gelingen. Schlagworte:Erziehung, Feminismus, Integration, Islam, Muslim, Muslima, Weltbild Systematik: GCM 230, , KDO 41 Umfang: 262 Seiten Beteiligte:Ramadani, Zana Standort: GCM 230 Ram ISBN: 978-3-95890-077-6
Inhalt: Gerhard Trabert ist ein internationaler Krisenarzt und bundesweit bekannt als der "Arzt der Armen". Er ist Mediziner, Sozialarbeiter, Professor und Buchautor. Wenn er nicht gerade in Katastrophengebieten unterwegs ist, sind seine Patienten seit über 20 Jahren Wohnungs- und Mittellose, Deutsche und Ausländer, denen er eine kostenlose medizinische Behandlung gibt. Er begegnet den armen Menschen auf Augenhöhe und gibt ihnen ein Stück Würde zurück. In diesem Buch erzählt er seine berührendsten Erlebnisse und schafft ein Bewusstsein dafür, stehenzubleiben, genauer hinzuschauen und selbst zu handeln. Für ihn ist jede einzelne Begegnung ein Stück persönliche Lebensqualität, das man mit Geld nicht bezahlen kann. Sein Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Humanität und richtet sich gegen alle Formen bürgerlicher Gleichgültigkeit.
Ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Menschlichkeit Berührende Begegnungen mit den Ärmsten der Gesellschaft Eine sensible Reportage über soziale Ungerechtigkeiten Schlagworte:Arzt, Erlebnisbericht, Obdachlose, Obdachloser, Obdachlosigkeit Systematik: GCM 231 Umfang: 238 Seiten, Illustrationen Beteiligte:Trabert, Gerhard Standort: GCM 231 Tra ISBN: 978-3-579-01483-8
Ich bin 30 Jahre alt und Teil der Generation Anspruch, die Arbeit radikal hinterfragt. Wir können uns das leisten: Wenn die Babyboomer in den nächsten Jahren in Rente gehen, fehlen Deutschland mehr als sieben Millionen Arbeitskräfte. Nach drei Jahren Pandemie, mitten in der Klimakrise, blicken wir anders in die Zukunft. Wir wollen nicht, dass die Arbeit bestimmt, wer wir sind. Wir wollen eine gesetzliche Viertagewoche, Sabbaticals, Elternzeiten und echte Feierabende. Und Arbeit, die Sinn ergibt. Ich habe miterlebt, wie meine Mutter sich als Pflegerin kaputtgearbeitet hat. Das kann nicht unser Ziel sein!
Das große, wissenschaftlich fundierte Debattenbuch zur Generation Z und der Arbeitswelt
Faul, unverbindlich, arbeitsunfähig - der jungen Generation von heute wurde schon viel nachgesagt. In Bezug auf ihre Arbeitsmoral selten Positives. Im Vergleich zu Generationen vor ihr, hat die Generation Z - jene Altersgruppe, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurde - eine andere Einstellung zur Arbeit entwickelt: Sie wünscht sich weniger Überstunden, mehr Gestaltungsmöglichkeiten und vor allem Freizeit. Sie strebt nach einer strikten Trennung von Arbeit und Privatem statt des Work-Life-Blendings älterer Generationen, die im Job auch häufig nach der privaten Sinnerfüllung suchen. Gerade weil der Beruf nicht mehr mit Vorstellungen einer sinnvollen Lebensgestaltung vereinbar ist, muss zwangsläufig eine Balance geschaffen werden zwischen der leidvollen Arbeit und dem freudvollen Privaten. Die Zeiten von Workaholics sind vorbei: Dienstwagen, Betriebsausflüge am Wochenende, Workouts mit den Kolleg*innen sind für die Generation Z undenkbar geworden. Der Bestseller-Autor und Psychologe Rüdiger Maas ist Deutschlands bekanntester Generationenforscher und beschreibt hellsichtig, wie Generationen von unterschiedlichen Denkmustern geprägt werden und welchen Einschnitt die digitalen Medien gebracht haben. Unter Bezugnahme aktuellster Forschungsergebnisse und zahlreicher Interviews bietet er einen lösungsorientierten Blick auf aktuelle Konflikte in der Arbeitswelt. Maas tritt ein für mehr Verständnis zwischen den Generationen und macht deutlich: Wir können am Ende alle profitieren, wenn wir für einen Wandel des Arbeitsmarkts bereit sind. Schlagworte:Arbeit, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsbedingungen, Arbeitsmarkt, Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsplatz, Arbeitsplatzqualität, Ausbildung, Babyboomer, Beruf, Berufsanfänger, Berufsausbildung, Berufsleben, Berufstätigkeit, Betriebsklima, Boomer, Career, Denkmuster, Generation, Generation 50+, Generation 60+, Generation X, Generation Z, Generationen, Generationenkonflikt, Generationskonflikt, Hierarchie, Jugend, Konflikt, Kultur, Kulturaustausch, Probleme, Problemlösung, Smartphone, Werte, Wertewandel, Wirtschaft, Ökonomie Systematik: GCM 31, , GCL 2 Umfang: 319 Seiten, Diagramme, schwarz-weiß Beteiligte:Maas, Rüdiger Standort: GCM 31 Maa ISBN: 978-3-442-31739-4
Der Ausbruch von Covid-19 hat Schlafzimmer in Büros verwandelt, Jung gegen Alt ausgespielt und die Kluft zwischen Arm und Reich, Maskenträgern und Maskenhassern vergrößert. Einige Unternehmen, wie Amazon und der Hersteller von Videokonferenzsoftware Zoom, fanden sich unter einer Lawine der Verbrauchernachfrage erdrückt. Andere, wie die Restaurant-, Reise-, Hotel- und Live-Entertainment-Branche, kämpften darum, nicht unter die Räder zu kommen. Die Pandemie war ein Beschleuniger von Trends, die bereits in vollem Gange waren. In "Post Corona" skizziert Galloway die Konturen der Krise und die Chancen, die vor uns liegen. Galloway kombiniert seinen unverkennbaren Humor und frechen Stil mit messerscharfen Einblicken und bietet Warnung und Hoffnung gleichermaßen. Schlagworte:Corona-Pandemie, Coronakrise, Coronavirus, Covid-19, Existenzangst, Existenzkampf, Generationenkonflikt, Gesellschaft, Home-Office, Homeoffice, Konflikt, Krise, Pandemie, Radikalismus Systematik: GCM, , HBK 21 Umfang: 245 Seiten, Illustrationen, Diagramme Beteiligte:Galloway, Scott Standort: GCM Gal ISBN: 978-3-86470-779-7
Überleben in der neuen Arbeitswelt Desk Sharing, Open Space, Mobiles Arbeiten & Co. ; Survival Training für Manager und Mitarbeiter Metropolitan, Regensburg (2020)
Standort: HKK 250 Bri
Desk Sharing, Open Space, Mobiles Arbeiten & Co., Survival Guide für Manager und Mitarbeiter
Den drastischen Umbruch zu New Work meistern so geht's!
New Work hält überall Einzug mit offenen, flexiblen Raum- und Arbeitskonzepten, orts- und zeitungebundener Zusammenarbeit in verteilten Teams und vermehrter Homeoffice-Arbeit. Was einerseits enorme Innovations- und Einsparpotenziale verspricht, birgt andererseits Risiken wie HR-Probleme, Gesundheitsbelastungen und Produktivitätseinbußen.
Die disruptiven Veränderungen führen zu Umstellungsdruck und Unsicherheiten bei den Mitarbeitern, müssen sie sich doch auf den Verlust ihres eigenen Schreibtisches und das Auseinanderdriften der Bürofamilie einstellen, komplett digitale, virtuelle Prozesse beherrschen lernen und sich den ständigen Änderungen anpassen. Die Hauptlast tragen dabei die Führungskräfte, Teamleiter und Personalverantwortliche in ihrer Sandwichposition zwischen hohen Unternehmenszielen und heterogenen Mitarbeiteransprüchen.
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.241/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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