Der Ausbruch von Covid-19 hat Schlafzimmer in Büros verwandelt, Jung gegen Alt ausgespielt und die Kluft zwischen Arm und Reich, Maskenträgern und Maskenhassern vergrößert. Einige Unternehmen, wie Amazon und der Hersteller von Videokonferenzsoftware Zoom, fanden sich unter einer Lawine der Verbrauchernachfrage erdrückt. Andere, wie die Restaurant-, Reise-, Hotel- und Live-Entertainment-Branche, kämpften darum, nicht unter die Räder zu kommen. Die Pandemie war ein Beschleuniger von Trends, die bereits in vollem Gange waren. In "Post Corona" skizziert Galloway die Konturen der Krise und die Chancen, die vor uns liegen. Galloway kombiniert seinen unverkennbaren Humor und frechen Stil mit messerscharfen Einblicken und bietet Warnung und Hoffnung gleichermaßen. Schlagworte:Corona-Pandemie, Coronakrise, Coronavirus, Covid-19, Existenzangst, Existenzkampf, Generationenkonflikt, Gesellschaft, Home-Office, Homeoffice, Konflikt, Krise, Pandemie, Radikalismus Systematik: GCM, , HBK 21 Umfang: 245 Seiten, Illustrationen, Diagramme Beteiligte:Galloway, Scott Standort: GCM Gal ISBN: 978-3-86470-779-7
Wiley-Schnellkurs Makroökonomie [die Grundlagen auf einen Blick ; Von Nachfrage bis zur offenen Volkswirtschaft ; Schnelltest: Mit Übungaufgaben und Lösungen] Wiley, Weinheim (2014)
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Wiley-Schnellkurs Mikroökonomie [die Grundlagen auf einen Blick ; Von der Transformationskurve bis zu den Faktormärkten ; Schnelltest: Mit Übungsaufgaben und Lösungen] Wiley, Weinheim (2014)
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Der Beginn einer neuen Wirtschafts- und Finanzordnung März 2020. Angela Merkel spricht von der größten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg. Einschränkungen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens haben innerhalb kürzester Zeit zu Veränderungen geführt, die hierzulande noch völlig unmöglich erschienen als sie in China bereits Realität waren. Dann kam der Corona-Schock - der größte ökonomische Crash der Weltgeschichte. Daniel Stelter legt mit Coronomics das Fundament für die Zukunft der Wirtschaft. Seine Logik: Was zumacht, muss auch wieder aufmachen. Aber resistenter als zuvor! Stelter legt dar, wie wir uns jetzt für die Zukunft nach Corona aufstellen müssen. Das wirtschaftliche Umfeld wird ein anderes sein: Aktive Notenbanken, aktive Staaten, Abkehr von der Globalisierung. Die Rückkehr der Inflation droht. Dies verlangt andere Prioritäten: Investition statt Konsum. Echte Reformen von Staat und Gesellschaft. So kann eine alttestamentarisch anmutende Katastrophe der Schlüssel zu einer prosperierenden Zukunft für uns alle werden.
Inhalt Coronomics 9 Das Virus, das auf eine geschwächte Wirtschaft traf 11 Keine Rückkehr zum Trendwachstum vor der Krise 12 Anhaltender Rückgang des Produktivitätswachstums 14 Aggressivste geldpolitische Maßnahmen 15 Schulden, Schulden, Schulden! 16 Deutlicher Anstieg der Vermögenspreise 19 Zunahme und Abnahme der Ungleichheit 20 Gedämpfte Aussichten 21 Anfälliges Finanzsystem 23 Spekulation auf Kredit 24 Leverage hoch drei 26 Die Illusion von Sicherheit 30 Corona beendete die Party 33 Das Virus als ultimativer Schock 39 So wirkt das Virus auf die Wirtschaft 40 Eine solche Rezession gab es noch nie 42 Wir alle haben Schulden 43 Operativer und finanzieller "Leverage" 44 Ein Beispiel zum Anfassen 46
Künstliches Koma für die Wirtschaft 51 Die Politik setzt auf Liquiditätshilfen 51 Ein Systemwechsel als unvermeidliche Folge? 53 Ein künstliches Koma wäre die Lösung gewesen 55 Staatliche Umsatzausfallzahlung 57 Ein "gedankliches Koma" ist effektiv und effizient 60 Wer zumacht, muss auch wieder aufmachen 63 Szenarien für die Wiedereröffnung 64 Die Logik 65 Kosten versus Ertrag 68 Mit Schwung aus dem Koma 70 Wer soll das bezahlen? 73 Spare in der Zeit ... 73 Unzureichende Investitionen 76 Deutschland will wieder sparen 78 Was nicht sein darf ... 80 Wachstum und Populismus vereinbaren 83 Doch mehr Schulden? 86 Risikopatient Eurozone 87 Italien alleine 88 EU und Euro gingen geschwächt in die Krise 89 Kurze Erinnerung: Warum der Euro nicht funktioniert 92 Kurze Erinnerung: Warum die EU nicht funktioniert 96 Eine bessere EU als Antwort 98 Patient Euro mit falscher Medizin 101 Natürlich müssen wir solidarisch sein 103 Ein "Weiter so" wird nicht möglich sein 104 Neustart der Finanzordnung 107 Leben auf Pump 107 Japanische Verhältnisse für alle 111 Notenbanken in der Ecke 113 Radikale Ideen 115 Das Virus macht es möglich 118 Was wäre die Alternative? 122 Damit nicht genug 124 Neustart mit neuen Regeln 126 Deutschland vor der Corona-Krise 127 Es rumort in Deutschland 127 Überforderte Politik? 132 Lange Liste unangenehmer Themen 134 Symbolpolitik statt Ursachenbekämpfung 137 Neues Denken ist erforderlich 138 Deutschland hat die guten Jahre nicht genutzt 141 Die Krise als Chance für gesellschaftsverändernde Projekte? 141 Zehn tolle Jahre 143 Die Fitness nimmt ab 146 Unternehmen investieren nicht genug 149 Coronomics für Deutschland 153 Mitmachen! 153 Solidarisch zeigen 160 Ein Programm zur Konjunkturförderung 163 Investieren 166 Wachstumskräfte stärken 171 Effizienz steigern 176 Vermögen bilden und sichern 178 Existenzielle Weichenstellung 184 Corona als Katalysator für Wandel 187 Virus statt Krieg 188 Der Aufstieg Asiens 191 Weihnachten ist es vorbei? 195 Anmerkungen 197 Schlagworte:Corona-Pandemie, Coronakrise, Coronavirus, Pandemie, Wirtschaftskrise, Wirtschaftssystem, Zukunft Systematik: HBK 21 Umfang: 217 Seiten, Diagramme Beteiligte:Stelter, Daniel Standort: HBK 21 Stel ISBN: 978-3-593-51321-8
Inhalt: Literatur- und Quellenverzeichnis ab Seite 217
Wir sind am Ende - also fangen wir anders an: Denken wir eine Welt ohne Wachstum! Die Klimakrise verändert die Welt unwiederbringlich. Unser Wirtschaftssystem gerät an seine Grenzen und die Ungleichheiten verstärken sich weiter. Unser Alltag, unser Weltbild und unser Vorstellungsvermögen werden von multiplen Krisen erschüttert. Woher also die Kraft nehmen, sich jetzt auch noch mit Wirtschaftstheorie zu beschäftigen? Ganz einfach: Unsere Existenz ist davon abhängig. Katharina Mau stellt Lösungsansätze und Ideen vor, die wirtschaftliche, ökologische und soziale Ressourcen berücksichtigen und sich nicht nur an höher, schneller, weiter orientieren. Denn sich vorzustellen, wie eine gerechtere Zukunft funktionieren kann, macht Mut.
Kein Wachstum ist auch eine Lösung Unsere Wirtschaft ist auf Wachstum ausgerichtet - nicht darauf, dass Reichtum möglichst gleich verteilt ist oder dass es allen Menschen möglichst gut geht. Genau an diesem Punkt setzt Katharina Mau an und zeigt, wie stark unsere Art zu wirtschaften mit alltäglichen Dingen verknüpft ist. Und hier kommt Degrowth ins Spiel. Dabei geht es weniger um Verzicht als um eine neue Denk- und Wirtschaftsweise, in der das Wohlergehen von Menschen, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit im Fokus stehen. Große Themen, die Katharina Mau auf unseren Alltag umlegt und zeigt, in welche Richtungen wir uns entwickeln können, um eine faire, lebenswerte Basis für alle zu schaffen.
Alltag im Wandel - wie schaut das jetzt konkret aus? Katharina Mau stellt Menschen und konkrete Konzepte vor, die zugänglich machen, wie unsere Gesellschaft funktionieren kann. Dazu gehören Ideen wie: Arbeitszeitverkürzung, Grundversorgung für alle, günstigere Mieten, freier Zugang zu Medien und Internet, Vermögensbegrenzungen sowie die Neubewertung von Care-Arbeit. Reden wir z. B. darüber, warum die Pflege von Älteren oder die Verantwortung für eine Familie einen höheren Stellenwert bekommen sollte, und das nicht nur in der Theorie. Darüber hinaus lädt dieses Buch dazu ein, sich auf neue Gedankenmodelle einzulassen und Utopien zuzulassen. Denn ohne sie, ist es gar nicht möglich, über eine neue Welt zu sprechen und der kollektiven Erschöpfung entgegenzuwirken.
Realutopie - eine neue Welt zum Anfassen: Wie leben bereits in der Veränderung, die Welt ist im Wandel - also fragen wir uns gemeinsam: Wohin soll es gehen? Wie will ich leben? Was ist wirklich wichtig? Dieses Buch ist ein Leitfaden zum Nachdenken darüber, wie das Morgen funktionieren kann. Wir sind alle erschöpft - Natur, Mensch und Wirtschaft: Zeit für Lösungen - Katharina Mau bietet in ihrem Buch eine einfache Problemanalyse, sie erklärt, warum unsere Gesellschaft so verunsichert und überfordert ist, und: wagt einen Blick in eine Welt, in der wir nicht mehr vom Wachstum abhängig sind. Ich habe keinen Bock mehr - und jetzt soll ich auch noch die Welt retten? Wenn wir nicht über eine gute Zukunft nachdenken, gibt es sie auch nicht - und das betrifft jede*n Einzelne*n von uns. Die Auseinandersetzung mit einem positiven Ausweg und realen Projekten motiviert. Die Entdeckung der vielen Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet eine Alternative. Schlagworte:Arbeitszeitgestaltung, Arbeitszeitverkürzung, Erschöpfung, Gesellschaft, Klima, Klimakrise, Krise, Krisenmanagement, Nachhaltige Entwicklung, Nachhaltigkeit, Soziale Gerechtigkeit, Soziale Ungleichheit, Wachstum, Wirtschaft, Wirtschaftlichkeit, Wirtschaftssystem, Wirtschaftstheorie, Wirtschaftswachstum, Ökonomie Systematik: HBK 21 Umfang: 231 Seiten Beteiligte:Mau, Katharina Standort: HBK 21 Mau ISBN: 978-3-7066-2989-8
Inhalt: Woher kommt es, dass nur wenige richtig reich sind und die meisten nur gerade so zurechtkommen, wenn überhaupt? Wieso wird diese Ungleichheit nicht weniger, sondern nimmt noch zu? Und wie rechtfertigen die Gesellschaften die wirtschaftlichen und politischen Systeme, die die Ungleichheit aufrechterhalten ? von den Sklavenhaltergesellschaften bis zum Hyperkapitalismus unserer Tage? Pierre, der Grundbesitzer, Jules, der Rentier, Marguerite, die Journalistin, Christine, die Lehrerin ? acht Generationen von der Französischen Revolution bis heute durchlaufen die Jahrhunderte, damit wir mit ihnen die Entwicklung des Reichtums und der Gesellschaftsformen erleben. Bis zu Léa, der jungen Frau unserer Tage, die am Ende das bedrückende Geheimnis des Ursprungs des Familienvermögens aufdeckt. Die private Geschichte verbindet sich mit der Weltgeschichte. Schlagworte:Armut, Geld, Gesellschaft, Gier, Graphic Novel, Ideologie, Kapital, Kapitalismus, Politik, Reichtum, Ungleichheit, Wirtschaft, Ökonomie Systematik: HBK 25 Umfang: 172 Seiten, Illustrationen, farbig Beteiligte:Piketty, Thomas, Alet, Claire, Adam, Benjamin, Jacoby, Edmund Standort: HBK 25 Pik Graphic Novel ISBN: 978-3-96428-174-6
Inhalt: aus dem Französischen von André Hansen, Enrico Heinemann, Stefan Lorenzer, Ursel Schäfer und Nastasja S. Dresler. - Schlusswort ab Seite 1273. - Inhaltsübersicht ab Seite 1283. - Auflistung der Grafiken und Tabellen ab Seite 1298. - Personenregister ab Seite 1308
Mit dem Weltbestseller "Das Kapital im 21.Jahrhundert" hat Thomas Piketty eines der wichtigsten Bücher unserer Zeit geschrieben. Jetzt legt er mit einem gewaltigen Werk nach: Kapital und Ideologie ist eine so noch niemals geschriebene Globalgeschichte der sozialen Ungleichheit und ihrer Ursachen, eine unnachsichtige Kritik der zeitgenössischen Politik und zugleich der kühne Entwurf eines neuen und gerechteren ökonomischen Systems.
Nichts steht geschrieben: Der Kapitalismus ist kein Naturgesetz. Märkte, Profite und Kapital sind von Menschen gemacht. Wie sie funktionieren, hängt von unseren Entscheidungen ab. Das ist der zentrale Gedanke des neuen Buches von Thomas Piketty. Der berühmte Ökonom erforscht darin die Entwicklungen des letzten Jahrtausends, die zu Sklaverei, Leibeigenschaft, Kolonialismus, Kommunismus, Sozialdemokratie und Hyperkapitalismus geführt und das Leben von Milliarden Menschen geformt haben. Seine welthistorische Bestandsaufnahme führt uns weit über Europa und den Westen hinaus bis nach Asien und Afrika und betrachtet die globalen Ungleichheitsregime mit all ihren ganz unterschiedlichen Ursachen und Folgen. Doch diese eindrucksvolle Analyse ist für Thomas Piketty kein Selbstzweck. Er führt uns mit seinen weitreichenden Einsichten und Erkenntnissen hinein in die Krise der Gegenwart. Wenn wir die ökonomischen und politischen Ursachen der Ungleichheit verstanden haben, so Piketty, dann können wir die notwendigen Schritte für eine gerechtere und zukunftsfähige Welt konkret benennen und angehen. Kapital und Ideologie ist das geniale Werk eines der wichtigsten Denker unserer Zeit, eines der Bücher, die unsere Zeit braucht. Es hilft uns nicht nur, die Welt von heute zu verstehen, sondern sie zu verändern.
INHALT Vorwort und Dank Einleitung
ERSTER TEIL UNGLEICHHEITSREGIME IN DER GESCHICHTE Kapitel 1. Dreigliedrige Gesellschaften: trifunktionale Ungleichheit Kapitel 2. Die europäischen Ständegesellschaften: Macht und Eigentum Kapitel 3. Die Erfindung der Eigentümergesellschaften Kapitel 4. Die Eigentümergesellschaften: der Fall Frankreich Kapitel 5. Die Eigentümergesellschaften: europäische Entwicklungswege
ZWEITER TEIL DIE SKLAVENHALTER- UND KOLONIALGESELLSCHAFTEN Kapitel 6. Die Sklavenhaltergesellschaften: extreme Ungleichheit Kapitel 7. Die Kolonialgesellschaften: Vielfalt und Herrschaft Kapitel 8. Dreigliedrige Gesellschaften und Kolonialismus: der Fall Indien Kapitel 9. Dreigliedrige Gesellschaften und Kolonialismus: eurasische Entwicklungswege
DRITTER TEIL DIE GROSSE TRANSFORMATION IM 20. JAHRHUNDERT Kapitel 10. Die Krise der Eigentümergesellschaften Kapitel 11. Die sozialdemokratischen Gesellschaften: die unvollendete Gleichheit Kapitel 12. Kommunistische und postkommunistische Gesellschaften Kapitel 13. Der Hyperkapitalismus: zwischen Moderne und Rückwärtsgewandtheit
"Das ist ja interessant, was Sie schreiben, aber können Sie es vielleicht auch kürzer sagen?" Diese Frage ist Thomas Piketty, der mit seinen voluminösen Bestsellern "Das Kapital im 21. Jahrhundert" und "Kapital und Ideologie" eine internationale Debatte über die Ursachen sozialer Ungleichheit in Gang gebracht hat, oft gestellt worden. Piketty hat diese Bitten ernst genommen und sich an die Arbeit gemacht. Das Ergebnis ist eine Weltgeschichte der sozialen Konflikte und Konstellationen und eine Lektion in globaler Gerechtigkeit: das eine Ökonomie-Buch, das wirklich jeder gelesen haben sollte.
Thomas Piketty hat mit seinen Büchern die soziale Ungleichheit wieder zurück ins Zentrum der politischen Debatten gebracht. Er sieht und benennt den Fortschritt in der Geschichte, und er zeigt uns, mit welchen Mitteln er erzielt wurde. Aber zugleich verwandelt er die historischen Einsichten in einen Aufruf an uns alle, den Kampf für mehr Gerechtigkeit energisch fortzusetzen, auf stabileren historischen Fundamenten und mit einem geschärften Verständnis für die Machtstrukturen der Gegenwart. Denn auf dem langen Weg zu einer gerechteren Welt stellt sich für jede Generation die Frage, ob sie ein neues Kapitel der Gleichheit aufschlägt - oder eines der Ungleichheit.
Das Ende des Kapitalismus warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind - und wie wir in Zukunft leben werden Kiepenheuer & Witsch, Köln (2022)
Standort: HBL 11 Her
Demokratie und Wohlstand, ein längeres Leben, mehr Gleichberechtigung und Bildung: Der Kapitalismus hat viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniert er jedoch Klima und Umwelt, sodass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist. »Grünes Wachstum« soll die Rettung sein, aber Wirtschaftsexpertin und Bestseller-Autorin Ulrike Herrmann hält dagegen: Verständlich und messerscharf erklärt sie in ihrem neuen Buch, warum wir stattdessen »grünes Schrumpfen« brauchen.
Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Dieses Scheitern ist kein Zufall, denn die Klimakrise zielt ins Herz des Kapitalismus. Wohlstand und Wachstum sind nur möglich, wenn man Technik einsetzt und Energie nutzt. Leider wird die Ökoenergie aus Sonne und Wind aber niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern. Die Industrieländer müssen sich also vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt.
Der Sieg des Kapitals wie der Reichtum in die Welt kam : die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen Westend, Frankfurt a. M. (2013)
Standort: HBL 11 Her
Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung die Krise der heutigen Ökonomie oder Was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können Westend, Frankfurt/Main (2016)
Standort: HBL 11 Her
Inhalt: » Die herrschende ökonomische Lehre bildet nicht die Realität ab. Bereits bei Smith, Marx und Keynes hingegen findet sich fast alles, um unser Wirtschaftssystemzu verstehen.«
Warum kommt es zu Finanzkrisen? Warum sind die Reichen reich und die Armen arm? Wie funktioniert Geld? Woher kommt das Wachstum? Schon Kinder stellen diese Fragen ¿ aber die Ökonomen können sie nicht beantworten. Viele basteln an theoretischen Modellen, die mit der Realität nichts zu tun haben. Leider kosten die Irrtümer der Ökonomen nicht nur Milliarden, sondern sogar Menschenleben. Wer verstehen will, was falsch läuft, muss die Klassiker kennen: Adam Smith, Karl Marx und John Maynard Keynes. Sie werden an den Universitäten kaum, falsch oder gar nicht mehr gelehrt. Dabei haben diese drei Theoretiker die besten Antworten gegeben. Man muss sie neu entdecken.
Inhalt: Eine ermutigende Streitschrift des bekannten Kapitalismus- und Globalisierungskritikers!
Leben wir mit dem Kapitalismus in der besten aller Welten? Dass Jean Ziegler dieser Ansicht entschieden widerspricht, wissen seine Leser. Jetzt erklärt er seiner Enkeltochter Zohra und ihrer Generation, welchen unmenschlichen Preis wir für dieses System zahlen, warum es "radikal zerstört" werden muss und mit dem weltweiten Erstarken der Zivilgesellschaft eine neue Antwort der Geschichte heraufzieht.
Wie in all seinen provokanten Analysen stellt sich Ziegler in unmissverständlicher Klarheit den Fragen von Zohra: Der Kapitalismus ist als "kannibalische Weltordnung" unreformierbar. Und er zeigt sich überzeugt, dass dessen Abschaffung eine kraftvolle Utopie ist, an deren Verwirklichung bereits Millionen Menschen arbeiten und sich als breite Widerstandsfront formieren. Schlagworte:Armut, Gier, Globalisierung, Internationale Ordnung, Internationales politisches System, Kapitalismus, Reichtum, Utopie, Weltordnung Systematik: HBL 11 Umfang: 126 Seiten Beteiligte:Ziegler, Jean, Kober, Hainer Standort: HBL 11 Zie ISBN: 978-3-570-10370-8
Jason Hickel rechnet mit dem Kapitalismus ab: Statt Wohlstand für alle hat unsere Art zu wirtschaften ein Leben voll künstlicher Verknappung, sozialer Ungerechtigkeit und massiver Umweltzerstörung hervorgebracht.
Hickel ist überzeugt: Wenn wir die Krisen unserer Zeit überleben wollen, müssen wir uns vom Kapitalismus befreien. Die Alternativen liegen dabei weder im Kommunismus noch im radikalen Verzicht. Ziel ist eine Wirtschaft, die zum Wohle aller agiert und unsere Lebensgrundlagen bewahrt. Hickel entwickelt konkrete Schritte für diese Transformation und liefert dabei einen bemerkenswerten Beitrag zu der Frage, wie Nachhaltigkeit sozial gerecht umgesetzt werden kann.
Kate Raworths nachhaltiges Wirtschaftsmodell - jetzt als aktualisierte, durchgesehene Studienausgabe mit neuem Nachwort der Autorin
Die Vision von Ökonomin Kate Raworth hat sich als brillant erwiesen: Ihr Donut-Modell bietet einen Weg aus der Krise, der Kapitalismus, Ökologie und soziale Grundrechte vereint. In der Mitte des Donuts liegt das gesellschaftliche Fundament, darum der Kreis aus Ökologie, Politik, Wirtschaft - harmonisch im Einklang. Inzwischen gibt es weltweit Initiativen, die nach dem Donut-Modell arbeiten und damit den Weg für eine Wirtschaft ebnen, die den Planeten nicht zerstört. Der Donut ist eine radikale Abkehr von allen gewöhnlichen Wirtschaftsmodellen und bietet etwas, womit in der heutigen Ökonomie kaum noch jemand rechnet: echte Hoffnung. Die aktualisierte, durchgesehene Ausgabe gibt diese Entwicklungen wieder. Mit einem Nachwort der Autorin. Schlagworte:Kapitalismus, Umweltschutz, Wachstum, Wirtschaft, Ökonomie Systematik: HBL 19 Umfang: 412 Seiten, Illustrationen, schwarz-weiß, Diagramme Beteiligte:Raworth, Kate, Freundl, Hans, Schmid, Sigrid Standort: HBL 19 Raw ISBN: 978-3-446-27654-3
Die Corona-Pandemie hat die Welt, wie wir sie kennen, komplett aus den Angeln gehoben und uns vor allem eins aufzeigt: wie fragil unser Wirtschaftssystem ist. Selbst nach Jahrzehnten von unfassbarem Wirtschaftswachstum, Rekordumsätzen und Gewinnen, Aktienkursen im Höhenrausch, müssen wir schon wenige Wochen nach Ausbruch der Pandemie unsere Wirtschaft massiv finanziell stützen, damit sie nicht zusammenbricht. Millionen Menschen sind bereits oder werden noch arbeitslos, und aufgrund fehlender Rücklagen werden unzählige Unternehmen vermutlich in die Pleite schlittern. All das, weil Menschen nur noch das kaufen, was sie wirklich zum Leben brauchen?! Wenn uns diese schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg eines vor Augen führt, dann ist es, dass wir spätestens jetzt ein neues, radikal anderes "Normal" und eine grundlegende Neujustierung unseres Gesellschaftsmodells brauchen. Nach Corona kann es nicht weitergehen wie davor. Wir müssen die Wirtschaft komplett neu aufbauen, ausgerichtet auf den Wert des Menschen und seine wahren Bedürfnisse. Nur so kann nachhaltige Veränderung in allen gesellschaftlichen Bereichen, von Arbeitskultur bis Klimakrise, gelingen. »Unfuck the Economy«, fordert Waldemar Zeiler, Gründer und Mitinhaber des fairstainable Unternehmens Einhorn Products sowie einer der klügsten und herausfordernsten Player der Wirtschaftswelt, deshalb: für neue Werte, eine neue Wirtschaft und ein besseres Leben für uns alle! Schlagworte:Corona-Pandemie, Coronakrise, Coronavirus, Unternehmen, Wirtschaft, Wirtschaftssystem, Wirtschaftswachstum, Ökonomie Systematik: HBL 19 Umfang: 219 Seiten Beteiligte:Zeiler, Waldemar, Höftmann Ciobotaru, Katharina Standort: HBL 19 Zei ISBN: 978-3-442-31595-6
Inhalt: aus dem Japanischen von Gregor Wakounig. - Anhang ab Seite 279
Ohne Kapitalismus in die Zukunft
Wenn wir glauben, die Welt durch nachhaltigen Konsum vor der Klimakatastrophe zu retten, betrügen wir uns selbst. Das sagt der japanische Philosoph Kohei Saito. Denn der Kapitalismus ist nicht zukunftsfähig. Klar und überzeugend vertritt Saito die These: Nichts, was die Welt jetzt braucht, lässt sich innerhalb eines kapitalistischen Systems realisieren. Grünes Wachstum ist unmöglich.
Was wir stattdessen brauchen? Einen neuen Kommunismus. Genauer gesagt: einen Ökosozialismus, der nicht auf Wachstum ausgerichtet ist, der das Produktionstempo herunterfährt und Wohlstand umverteilt. Schon Marx plädierte für eine nachhaltige Wirtschaftsordnung. Und nur damit wird es uns gelingen, die Natur - unsere Lebensgrundlage - zu erhalten.
Die bahnbrechende Neuinterpretation der Marx'schen Theorie von einer der aufregendsten jungen Stimmen der internationalen Philosophie
Die grüne Revolution der Wirtschaft - warum die nächsten Jahre über die Zukunft der deutschen Unternehmen entscheiden
Unsere Wirtschaft steht vor der größten Transformation seit der industriellen Revolution: Für den Umbau zur Klimaneutralität müssen bis 2030 die Weichen gestellt sein. Viele Unternehmen haben das erkannt und steuern bereits um. Sie investieren Milliarden, um Jobs und ihre Zukunft zu sichern. Horst von Buttlar, Chefredakteur von »Capital«, betrachtet erstmals die Auswirkungen der Klimakrise auf die heimische Wirtschaft: Anhand zahlreicher Beispiele - von Konzernen wie BASF oder Thyssenkrupp bis zu jungen Firmen wie Northvolt oder Climeworks, die an innovativen Technologien forschen - zeigt er, welche Strategien Unternehmen verfolgen, welche Risiken und Herausforderungen es gibt. Klar ist: Wer keine Nachhaltigkeitsstrategie hat, hat keine Zukunft. Aber wir sind nicht ohnmächtig, und auf Firmen, die umdenken, warten große Chancen. Schlagworte:Deutschland, Kapitalismus, Klima, Nachhaltige Entwicklung, Nachhaltigkeit, Revolution, Wirtschaft, Ökonomie Systematik: HBL 19, , HE Umfang: 335 Seiten, Illustrationen, Diagramme Beteiligte:Buttlar, Horst von Standort: HBL 19 But ISBN: 978-3-328-60256-9
Millionen Menschen haben ihren Job verloren. Doch der Aktienmarkt boomt. Hunderttausende Mittelständler sind in finanzielle Not geraten. Doch der DAX erreicht Rekordwerte. In unserem Wirtschaftssystem läuft etwas gewaltig schief - und es wird noch schlimmer kommen, wenn wir nicht endlich den Hebel umlegen. Norbert Häring zeigt, wie einflussreiche Unternehmen die Corona-Krise nutzen, um ihre Macht zu zementieren und eine lang geplante Agenda zur digitalen Kontrolle umsetzen. Zeit für ein neues System, das allen dient, nicht einer kleinen Elite. Schlagworte:Corona-Pandemie, Coronakrise, Deutschland, Geopolitik, Kapital, Kapitalismus, Unternehmen, Weltwirtschaftsforum, Wirtschaftskrise, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftssystem Systematik: HE, , HBL 11 Umfang: 381 Seiten Beteiligte:Häring, Norbert Standort: HE Hae ISBN: 978-3-86995-113-3
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.241/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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