Kate Raworths nachhaltiges Wirtschaftsmodell - jetzt als aktualisierte, durchgesehene Studienausgabe mit neuem Nachwort der Autorin
Die Vision von Ökonomin Kate Raworth hat sich als brillant erwiesen: Ihr Donut-Modell bietet einen Weg aus der Krise, der Kapitalismus, Ökologie und soziale Grundrechte vereint. In der Mitte des Donuts liegt das gesellschaftliche Fundament, darum der Kreis aus Ökologie, Politik, Wirtschaft - harmonisch im Einklang. Inzwischen gibt es weltweit Initiativen, die nach dem Donut-Modell arbeiten und damit den Weg für eine Wirtschaft ebnen, die den Planeten nicht zerstört. Der Donut ist eine radikale Abkehr von allen gewöhnlichen Wirtschaftsmodellen und bietet etwas, womit in der heutigen Ökonomie kaum noch jemand rechnet: echte Hoffnung. Die aktualisierte, durchgesehene Ausgabe gibt diese Entwicklungen wieder. Mit einem Nachwort der Autorin. Schlagworte:Kapitalismus, Umweltschutz, Wachstum, Wirtschaft, Ökonomie Systematik: HBL 19 Umfang: 412 Seiten, Illustrationen, schwarz-weiß, Diagramme Beteiligte:Raworth, Kate, Freundl, Hans, Schmid, Sigrid Standort: HBL 19 Raw ISBN: 978-3-446-27654-3
Die Corona-Pandemie hat die Welt, wie wir sie kennen, komplett aus den Angeln gehoben und uns vor allem eins aufzeigt: wie fragil unser Wirtschaftssystem ist. Selbst nach Jahrzehnten von unfassbarem Wirtschaftswachstum, Rekordumsätzen und Gewinnen, Aktienkursen im Höhenrausch, müssen wir schon wenige Wochen nach Ausbruch der Pandemie unsere Wirtschaft massiv finanziell stützen, damit sie nicht zusammenbricht. Millionen Menschen sind bereits oder werden noch arbeitslos, und aufgrund fehlender Rücklagen werden unzählige Unternehmen vermutlich in die Pleite schlittern. All das, weil Menschen nur noch das kaufen, was sie wirklich zum Leben brauchen?! Wenn uns diese schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg eines vor Augen führt, dann ist es, dass wir spätestens jetzt ein neues, radikal anderes "Normal" und eine grundlegende Neujustierung unseres Gesellschaftsmodells brauchen. Nach Corona kann es nicht weitergehen wie davor. Wir müssen die Wirtschaft komplett neu aufbauen, ausgerichtet auf den Wert des Menschen und seine wahren Bedürfnisse. Nur so kann nachhaltige Veränderung in allen gesellschaftlichen Bereichen, von Arbeitskultur bis Klimakrise, gelingen. »Unfuck the Economy«, fordert Waldemar Zeiler, Gründer und Mitinhaber des fairstainable Unternehmens Einhorn Products sowie einer der klügsten und herausfordernsten Player der Wirtschaftswelt, deshalb: für neue Werte, eine neue Wirtschaft und ein besseres Leben für uns alle! Schlagworte:Corona-Pandemie, Coronakrise, Coronavirus, Unternehmen, Wirtschaft, Wirtschaftssystem, Wirtschaftswachstum, Ökonomie Systematik: HBL 19 Umfang: 219 Seiten Beteiligte:Zeiler, Waldemar, Höftmann Ciobotaru, Katharina Standort: HBL 19 Zei ISBN: 978-3-442-31595-6
Inhalt: aus dem Japanischen von Gregor Wakounig. - Anhang ab Seite 279
Ohne Kapitalismus in die Zukunft
Wenn wir glauben, die Welt durch nachhaltigen Konsum vor der Klimakatastrophe zu retten, betrügen wir uns selbst. Das sagt der japanische Philosoph Kohei Saito. Denn der Kapitalismus ist nicht zukunftsfähig. Klar und überzeugend vertritt Saito die These: Nichts, was die Welt jetzt braucht, lässt sich innerhalb eines kapitalistischen Systems realisieren. Grünes Wachstum ist unmöglich.
Was wir stattdessen brauchen? Einen neuen Kommunismus. Genauer gesagt: einen Ökosozialismus, der nicht auf Wachstum ausgerichtet ist, der das Produktionstempo herunterfährt und Wohlstand umverteilt. Schon Marx plädierte für eine nachhaltige Wirtschaftsordnung. Und nur damit wird es uns gelingen, die Natur - unsere Lebensgrundlage - zu erhalten.
Die bahnbrechende Neuinterpretation der Marx'schen Theorie von einer der aufregendsten jungen Stimmen der internationalen Philosophie
Die grüne Revolution der Wirtschaft - warum die nächsten Jahre über die Zukunft der deutschen Unternehmen entscheiden
Unsere Wirtschaft steht vor der größten Transformation seit der industriellen Revolution: Für den Umbau zur Klimaneutralität müssen bis 2030 die Weichen gestellt sein. Viele Unternehmen haben das erkannt und steuern bereits um. Sie investieren Milliarden, um Jobs und ihre Zukunft zu sichern. Horst von Buttlar, Chefredakteur von »Capital«, betrachtet erstmals die Auswirkungen der Klimakrise auf die heimische Wirtschaft: Anhand zahlreicher Beispiele - von Konzernen wie BASF oder Thyssenkrupp bis zu jungen Firmen wie Northvolt oder Climeworks, die an innovativen Technologien forschen - zeigt er, welche Strategien Unternehmen verfolgen, welche Risiken und Herausforderungen es gibt. Klar ist: Wer keine Nachhaltigkeitsstrategie hat, hat keine Zukunft. Aber wir sind nicht ohnmächtig, und auf Firmen, die umdenken, warten große Chancen. Schlagworte:Deutschland, Kapitalismus, Klima, Nachhaltige Entwicklung, Nachhaltigkeit, Revolution, Wirtschaft, Ökonomie Systematik: HBL 19, , HE Umfang: 335 Seiten, Illustrationen, Diagramme Beteiligte:Buttlar, Horst von Standort: HBL 19 But ISBN: 978-3-328-60256-9
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