Inhalt: Von Kindesbeinen an wurde er darauf getrimmt, Ungläubige zu verachten und für Allah zu kämpfen. Stark zu sein, sich dem Clan gegenüber solidarisch zu zeigen und die Nachfolge seines Vaters anzutreten, der einer der führenden Politiker des Landes war. In einer solchen Welt ist kein Platz für Zweifel, Fragen oder gar schwache Momente. Umso bemerkenswerter ist die Geschichte von Yassir Eric. Aufgewachsen im Nordsudan, findet er beim Versuch, seinen zum Christentum konvertierten Onkel wieder auf den "rechten Pfad" des Islam zu lenken, selbst zum Glauben an Jesus. Yassir Eric muss fliehen, wird in seiner Heimat für tot erklärt. In Deutschland beginnt er ein neues Leben. Hier lernt er Werte wie Freiheit und Gleichberechtigung schätzen, die er früher verachtete. Sein Credo: Es braucht einen längst überfälligen, kritischen Dialog der Kulturen und Religionen. "Wir müssen Konflikte offen benennen und lösen, nur so ist ein friedliches Miteinander möglich." Schlagworte:Autobiografie, Biografie, Biographie, Biography, Christentum, Islamischer Fundamentalismus, Islamismus, Konvertierung, Muslimbrüder, Politischer Islam, Sudan Systematik: BB, , KDO 41 Umfang: 223 Seiten : Illustrationen Beteiligte:Eric, Yassir Standort: BB Eri ISBN: 978-3-86334-177-0
Die verschleierte Gefahr die Macht der muslimischen Mütter und der Toleranzwahn der Deutschen Europa Verlag, Berlin ; München (2017)
Standort: GCM 230 Ram
Inhalt: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland", sagt Zana Ramadani. "Muslime gehören zu Deutschland - aber nur, wenn sie sich dieser Gesellschaft anpassen." Doch das kann nicht gelingen, solange die überkommenen Regeln einer vormodernen Religion auf die heutige westliche Welt angewendet werden und muslimische Mütter frauenfeindliche Werte an ihre Kinder weitergeben. Als Tochter einer muslimischen Einwandererfamilie nennt Zana Ramadani Dinge beim Namen, die sich sonst kaum jemand zu sagen traut: "Die muslimischen Frauen herrschen in der Familie. Ihre Töchter erziehen sie zu willenlosen Lemmingen, ihre Söhne zu verwöhnten Machos - und weil diese Hätschel-Machos damit im Leben scheitern, zu den nächsten Radikalen." In ihrem Buch plädiert Zana Ramadani für eine offene, schonungslose Auseinandersetzung und macht deutlich: Ohne die muslimischen Mütter kann Integration nicht gelingen. Zana Ramadani ist eine der meinungsstärksten islamkritischen Stimmen Deutschlands. Für die engagierte Menschenrechtsaktivistin ist klar: Ein Islam, der den Koran wortwörtlich nimmt und Regeln aus dem Mittelalter einfordert, der Frauen missachtet und junge Männer radikalisiert, der die westliche Kultur und die hier existierenden Gesetze ablehnt, gehört nicht zu Deutschland. Als Tochter einer muslimischen Einwandererfamilie erlebte auch Zana Ramadani Gewalt und Unterdrückung. Schnell lernte sie: Es sind oft die muslimischen Mütter, die in den Familien herrschen, indem sie die frauenfeindlichen Werte, unter denen sie selbst gelitten haben, an ihre Kinder weitergeben. In ihrem Buch macht Zana Ramadani deutlich, dass die Integration von Muslimen in unsere Gesellschaft nicht gelingen kann, solange muslimische Mütter ihre Söhne zu verwöhnten Machos und ihre Töchter zu Gehorsam und Anpassung erziehen. Gleichzeitig stellt sie klar: Wir müssen aufhören, den politischen Islam und die fortdauernde Diskriminierung der muslimischen Frau als kulturelle Eigenart zu verharmlosen, wenn wir unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung verteidigen wollen."Der Islam gehört nicht zu Deutschland", sagt Zana Ramadani. "Muslime gehören zu Deutschland - aber nur, wenn sie sich dieser Gesellschaft anpassen." Doch das kann nicht gelingen, solange die überkommenen Regeln einer vormodernen Religion auf die heutige westliche Welt angewendet werden und muslimische Mütter frauenfeindliche Werte an ihre Kinder weitergeben. Als Tochter einer muslimischen Einwandererfamilie nennt Zana Ramadani Dinge beim Namen, die sich sonst kaum jemand zu sagen traut: "Die muslimischen Frauen herrschen in der Familie. Ihre Töchter erziehen sie zu willenlosen Lemmingen, ihre Söhne zu verwöhnten Machos - und weil diese Hätschel-Machos damit im Leben scheitern, zu den nächsten Radikalen." In ihrem Buch plädiert Zana Ramadani für eine offene, schonungslose Auseinandersetzung und macht deutlich: Ohne die muslimischen Mütter kann Integration nicht gelingen. Schlagworte:Erziehung, Feminismus, Integration, Islam, Muslim, Muslima, Weltbild Systematik: GCM 230, , KDO 41 Umfang: 262 Seiten Beteiligte:Ramadani, Zana Standort: GCM 230 Ram ISBN: 978-3-95890-077-6
Inhalt: Vom als radikal abgestempelten Prediger zum Aufklärer
Abdul Adhim Kamouss ist einer der bekanntesten Imame Deutschlands und galt einmal als "Popstar der salafistischen Szene". Er hat seine Sicht auf den Islam grundlegend verändert. Hier legt er ein kritisches Selbstbekenntnis vor, erläutert sein heutiges Verständnis des Islam und stellt Überlegungen an, wie man Radikalisierung nachhaltig bekämpfen kann. Diese Innensicht ist für die erfolgreiche Prävention und für ein friedliches Zusammenleben in der Zukunft dringend erforderlich. Das Zeugnis einer persönlichen Kehrtwende und eine neue Sicht auf den Islam.
Inhalt: Religiöse Prägung, überkommene Familien- und Frauenbilder und ein unsicherer Umgang mit der Sexualität dominieren die Lebenserzählungen aller muslimischer Patienten, die Burkhard Hofmann aufsuchen. Zweifel sind in ihrer Kultur und Religion nicht vorgesehen. Bei fast allen führt das zu ausgeprägten Symptomen von Angst, bei vielen zu einer aggressiven Ambivalenz gegenüber der westlichen Kultur. Hofmann zeichnet ein Psychogramm der arabischen Seele, voller Verständnis für die Leiden seiner Patienten, aber mit wachem Blick auf deren kulturelle Wurzeln und einem klaren Bewusstsein für die Freiheiten des einzelnen Menschen in einer aufgeklärten, westlichen Gesellschaft. Ein bedeutsamer Beitrag zur aufgeheizten Debatte um den Kampf der Kulturen. "Die Spannung zwischen religiösen Überlegenheitswünschen und hilfsbedürftiger Unterlegenheit ist für jeden Flüchtling schwer auszuhalten. Er muss sich aber für Letzteres entscheiden, weil er sich sonst nicht helfen lassen kann. Das Erleben der Defizite ist für die stolzen Menschen am Golf kaum zu ertragen. So wundert es nicht, wie sehr die augenfälligen Mängel im öffentlichen Leben in der Verantwortung der westlichen Großmächte gesehen werden. Der reine Opferstatus, den man sich aber dadurch zuweist, proklamiert letztlich eine unwürdige Ohnmachtshaltung, die der Situation nicht gerecht wird und den Einzelnen in politische Apathie und Bequemlichkeit versetzt." Schlagworte:Angst, Araber, Islam, Kultur, Muslim, Psychologie, Religion, Religionspsychologie Systematik: KDO 41, , MBQ 4 Umfang: 285 Seiten Beteiligte:Hofmann, Burkhard Standort: KDO 41 Hof ISBN: 978-3-426-27756-0
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.238/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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