Inhalt: Jede Spezies auf der Erde nimmt nur bestimmte Reize aus ihrer jeweiligen Umwelt wahr: welche, wie und warum genau, das birgt verblüffende Entdeckungen. Wissenschaftsjournalist Ed Yong nimmt uns mit auf eine erstaunliche Reise zu den Sinnen der Tiere. Nur wenn wir darum wissen, was sie sehen und wie sie die Welt erleben, können wir schützen, was im Begriff ist, verloren zu gehen.Wir begegnen Käfern, die von Feuer angezogen werden, Schildkröten, die die Magnetfelder der Erde aufspüren können, Fischen, die Flüsse mit elektrischen Botschaften füllen. Wir erfahren, dass die Schuppen im Gesicht eines Krokodils so berührungsempfindlich sind wie die Fingerspitzen eines verliebten Menschen; dass der Riesenkalmar mit seinen fußballgroßen Augen seinen Feind, den Pottwal, erkennen kann; warum Blätter synchron zum Rhythmus der unhörbaren Gesänge balzender Buckelzikaden vibrieren und was für einen komplexen Sehsinn Kammmuscheln besitzen. Wir entdecken, was Bienen in Blüten sehen, was Singvögel in ihren Melodien hören.Doch indem der Mensch die Sinne der Tiere durch Lichtverschmutzung, Lärm und andere Reizüberflutungen aus dem Gleichgewicht bringt, gefährdet er die Artenvielfalt und den Reichtum der Natur. Nur wenn wir darum wissen, was sie sehen, wie sie die Welt erleben, können wir schützen, was im Begriff ist, verloren zu gehen. Schlagworte:Evolution, Sinne, Sinnesorgane, Tiere, Wahrnehmung Systematik: UHM 21 Umfang: 526 Seiten, Illustrationen, farbig Beteiligte:Yong, Ed, Vogel, Sebastian Standort: UHM 21 Yon ISBN: 978-3-95614-514-8
Inhalt: Dieser Band nimmt sie mit auf eine spannende Reise in Bildern und Texten. Spektakuläre, großformatige Fotos auf Doppelseiten mit einem Erklärungstext machen die Leser neugierig auf das, was die Evolution im Bereich des Fliegens hervorgebracht hat: von der pflanzlichen Luftflotte (Pollenkörner, Flugsamen,...) über fliegende Schlangen und Fische, unter Wasser fliegende Pinguine bis zum Menschen, der sich in die Lüfte erhebt. Das Buch kann in beliebiger Reihenfolge, Doppelseite für Doppelseite, gelesen werden. Querverweise sorgen für bequemes Umspringen auf andere Doppelseiten. Die Textpassagen sind zumeist - abgesehen von der fundierten Einleitung - unabhängig von einander und besprechen besondere Highlights im evolutionären Prozess. Ergänzt wird die Doppelseite mit Literaturhinweisen und Verweisen auf instruktive Internet-Seiten. 400 Millionen Jahre Evolution des Fliegens - Vierfach zur Perfektion ausgereift.- Tiere im Flug fotographieren - In vielerlei Hinsicht herausfordernd.- Aus der Sicht des Biophysikers - Fluide und Größenmaßstäbe.- Kriterien der Evolution - Sexuelle Selektion, Klimaänderungen.- Insekten: Die ersten Flugtiere - Jede Nische genutzt.- Vögel: Die Klassiker unter den Flugtieren - Vom Kolibri bis zum Andenkondor.- Fledertiere - Fliegende Säugetiere.- Die Faszination bleibt - Die Thematik ist und bleibt spannend Schlagworte:Evolution, Fledertiere, Fliegen, Flugtiere, Fotografie, Insekten, Photographie, Vögel Systematik: UHM 21 Umfang: XI, 247 Seiten : Illustrationen Beteiligte:Springer-Verlag GmbH [Verlag], Glaeser, Georg, Paulus, Hannes F., Nachtigall, Werner Standort: UHM 21 Gla ISBN: 978-3-662-49898-9
Gibt es einen "7. Sinn"? Außergewöhnliche Wahrnehmungen und unglaubliche Fähigkeiten von Menschen und Tieren aus der Sicht der heutigen Lebenswissenschaften Springer, Berlin ; Heidelberg (2016)
Standort: UHM 21 Mue
Inhalt: Sie müssen ohne GPS auskommen und finden doch ans Ziel, ob schwimmend, fliegend oder krabbelnd - Fische und Vögel, Insekten und Meeressäuger auf dem Weg zu Partnern, Nahrung oder ihren Winterquartieren. Die navigatorischen Meisterleistungen der Tiere stellen die Forschung vor Rätsel: Ameisen und Bienen, die mithilfe von Lichtmustern navigieren, Meeresschildkröten und Langusten, die sich am Erdmagnetfeld orientieren, und Wale, die über Tausende von Meilen einen geraden Kurs beibehalten. Fundiert und kurzweilig verknüpft David Barrie die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse mit überraschenden Anekdoten. Er nimmt uns mit auf die erstaunlichen Reisen der Tiere und berichtet über Sinne und Fähigkeiten, von denen wir Menschen nur träumen können, wenn das Navi uns mal wieder in die Irre führt. David Barrie, geboren 1953, aufgewachsen in Lymington, Hampshire, war nach seinem Studium der Psychologie und Philosophie in Oxford lange im diplomatischen Dienst und anschließend im Cabinet Office tätig. Er ist Schmetterlingsforscher, im Vorsitz verschiedener Stiftungen, passionierter Segler und lebt in London. Bei mare erschien 2015 von ihm »Sextant: Die Vermessung der Meere«. Harald Stadler, geboren 1954, studierte Literatur-, Sprach- und Filmwissenschaften in Konstanz, Bristol, Rutgers und New York und promovierte in Medienwissenschaften. Für mare übersetzte er zuletzt David Barries »Sextant«. Schlagworte:Orientierung, Tiere, Tierwanderung, Verhalten, Verhaltensbiologie, Verhaltensforschung, Verhaltenslehre Systematik: UHM 21 Umfang: 366 Seiten, Illustrationen Beteiligte:Barrie, David, Stadler, Harald Standort: UHM 21 Bar ISBN: 978-3-86648-282-1
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