Hefte zur Bayerischen Geschichte und Kultur Flößerei auf Bayerns Flüssen (Band 11) zur Geschichte eines alten Handwerks Haus der Bayerischen Geschichte, München (1991)
Standort: DEK Fil
Inhalt: Die Flößerei besaß in Bayern eine große wirtschaftliche Bedeutung. Die gesicherte Versorgung mit dem wichtigen Rohstoff Holz begünstigte die an den floßbaren Wasserläufen gelegenen Siedlungen und Städte. So kamen auf der Isar um 1500 allein an den Floßländen in München jährlich durchschnittlich 14.000 Festmeter Brenn-, Bau- und Werkholz an. Die Quellenlage erlaubt in aller Regel keinen langfristigen und lückenlosen Überblick über die Menge an geflößtem Holz. Jedoch kann man beispielsweise für die Isarflößerei von einer stetig steigenden Menge von der Mitte des 15. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ausgehen. Systematik: DEK, , EMR 5 Umfang: 48 S. : Ill. (t. farb.) Beteiligte:Filser, Karl Standort: DEK Fil
Inhalt: DIE GESCHICHTE DES ISARTALVEREINS E.V. Im Jahr 1902 wurde der Isartalverein von Gabriel von Seidl im Künstlerhaus gegründet. Ursache war sein Zorn über die Zerstörung des Isartals. Er stellte sich damals die Frage: "Was kann, was soll geschehen, um unseren Kindern wenigstens einen Teil des schönen Erbgutes ihrer Heimat zu retten, des Isartals". So berichteten die Münchner Neuesten Nachrichten am 16. Februar 1902! Was war geschehen? Der Baubeginn des Stauwehres bei Höllriegelskreuth und des Werkkanals im Jahr 1889 und die Inbetriebnahme der Wasserkraftanlage "Zentrale I" im Jahr 1894 veränderten das Isartal in bisher nicht gekanntem Umfang. Gabriel von Seidl gelang es, Münchner Bürger für ein Engagement zum Schutze des Isartals zu gewinnen. Seidl wurde erster Vorsitzender des Vereins, dessen Hauptzweck der Schutz und die Pflege des Isartals und seiner Umgebung sowie die Erhaltung der landschaftlichen Schönheiten war. Der Verein sollte Geldmittel beschaffen, um Grundstücke zu erwerben, die als Rast- und Aussichtsplätze dienen konnten oder die von Bebauung freigehalten werden sollten. Ein weiteres wichtiges Ziel war die Erschließung von Wanderwegen. Die Tätigkeit des Vereins, der als erste Bürgerinitiative zum Schutz der Umwelt angesehen werden kann, begann mit dem Kauf von Grundstücken in Grünwald.
https://www.isartalverein.de/über-uns/ Systematik: DEL 1 Umfang: 159 S. : Ill. (z.T. farb.) Beteiligte:Gribl, Dorle Standort: DEL 1 Gri
Inhalt: Welche Bedeutung die Flößerei im Laufe der Jahrhunderte für die Städte entlang der Isar hatte, zeigt nicht nur die Anerkennung als immaterielles Kulturerbe. Auf dem Wasser transportierten jährlich über 10.000 Flöße Baumaterialien und andere Güter schnell und sicher in die aufstrebenden Städte. Bereits seit 1310 gab es eine Floßordnung für München, die mit Zunahme des Floßverkehrs mehrfach geändert wurde. Die Münchner Floßmeister erhielten das Monopol, Warentransporte isarabwärts zur Donau zu befördern. Auf gefährlichen Strecken vertrauten sie auf ihre Schutzpatrone St. Nikolaus und St. Johannes Nepomuk. Die Flößerei-Expertin und Brauchtumsforscherin Helga Lauterbach beleuchtet mit vielen erstmals veröffentlichten Dokumenten neue Aspekte von Flößerkultur, wie etwa die Rolle der Flößerfrauen und die Geschichte der Passagierfloßfahrten auf Isar und Loisach, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Systematik: DEK, , EMR 5 Umfang: 192 Seiten, Illustrationen Beteiligte:Lauterbach, Helga Standort: DEK Lau ISBN: 978-3-7954-3699-5
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