Inhalt: USA 2017 Sprache: Deutsch, Englisch UT: Deutsch, Englisch
NINA widmet sich dem Leben und der Karriere der legendären amerikanischen Jazz- und Bluessängerin sowie Bürgerrechtlerin Nina Simone. Der Film erzählt von ihrem grandiosen Aufstieg zum musikalischen Superstar der 50er und 60er Jahre. Doch im Leben der gefeierten Musikerin läuft nicht alles so rund: Sie flüchtet sich von Ehe zu Ehe, sucht ihre Bestimmung in Afrika und engagiert sich politisch. Für die Plattenindustrie gilt sie zunehmend als schwierig, denn zwischen ihrem Engagement als Menschrechtsaktivistin, ihrer Kunst und ihrer Familie leidet ihre Gesundheit stark. Eines Tages trifft sie auf Clifton Henderson, der ihr hilft, eine neue Stimme zu finden...
Rezensionen »Zoe Saldana ist elektrisierend.« (The Lyons Den Radio Show) »Er erzählt von ihrem Aufstieg zum musikalischen Superstar, aber auch davon, wie sie neben ihrer Musik als Bürgerrechtlerin aktiv war. Doch im Leben der berühmten Sängerin läuft nicht alles glatt, sie hetzt von Ehe zu Ehe, sucht ihre wahre Bestimmung in Afrika und engagiert sich in der Politik.« (Good Times, August / September 2018)
NINA widmet sich dem Leben und der Karriere der legendären amerikanischen Jazz- und Bluessängerin sowie Bürgerrechtlerin Nina Simone. Der Film erzählt von ihrem grandiosen Aufstieg zum musikalischen Superstar der 50er und 60er Jahre. Doch im Leben der gefeierten Musikerin läuft nicht alles so rund: Sie flüchtet sich von Ehe zu Ehe, sucht ihre Bestimmung in Afrika und engagiert sich politisch. Für die Plattenindustrie gilt sie zunehmend als schwierig, denn zwischen ihrem Engagement als Menschrechtsaktivistin, ihrer Kunst und ihrer Familie leidet ihre Gesundheit stark. Eines Tages trifft sie auf Clifton Henderson, der ihr hilft, eine neue Stimme zu finden...
Rezensionen »Zoe Saldana ist elektrisierend.« (The Lyons Den Radio Show)
»Er erzählt von ihrem Aufstieg zum musikalischen Superstar, aber auch davon, wie sie neben ihrer Musik als Bürgerrechtlerin aktiv war. Doch im Leben der berühmten Sängerin läuft nicht alles glatt, sie hetzt von Ehe zu Ehe, sucht ihre wahre Bestimmung in Afrika und engagiert sich in der Politik.« (Good Times, August / September 2018)
Never Change A Winning Team Für alle Freunde der gepflegten Jazz-Gitarre hat Wolfgang Muthspiel mit seinem neuen Album »Dance Of The Elders« ein echtes Highlight im Gepäck.
Die Trio-Besetzung mit Drummer Brian Blade und Bassist Scott Colley hat schon für den Vorgänger viel berechtigtes Lob eingefahren. Und auch hier verstärkt das brillante Zusammenspiel der drei Musiker die interessanten Kompositionen von Wolfgang Muthspiel.
Wolfgang Muthspiel und sein Trio mit Scott Colley am Bass und Brian Blade am Schlagzeug erreichen auf »Dance of the Elders« einen neuen kreativen Höhepunkt. Auf dem Nachfolger des viel gelobten »Angular Blues«, das The Times als »auf sanfte Weise beeindruckendes Album« bezeichnete, beweist Wolfgang erneut ein feines Händchen für den besonders lebendigen Austausch mit seinen Trio-Kollegen und stellt seine einzigartige kompositorische Handschrift in den Vordergrund. Das besondere Jazzidiom des Gitarristen ist sowohl vom Folk als auch von der klassischen Musik geprägt - beide Aspekte werden auf dem Album deutlich herausgestellt. Brians schwebend-perkussive Einwürfe und Scotts wendiger Kontrapunkt am Bass ergänzen Wolfgangs akustisches und elektrisches Spiel in fließendem Interplay über vertrackte Polyrhythmen und abenteuerliche harmonische Landschaften.
Rezensionen »Sensible Balance aller Elemente, weder prahlerisch noch mit Effekthascherei, atmosphärisch und poetisch.? [.?.?.?] gereifte Saitenkunst auf der Höhe der Zeit.?« (STEREO, November 2023)
»Das Gros der Themen stammt von Muthspiel.? Hinzu kommen [.?.?.?] weitergedachte Songs von Kurt Weill und Joni Mitchell sowie eine Hommage an Johann Sebastian Bach.? Dieses Album ist ein reifes Werk erfahrener Musiker.?« (AUDIO+stereoplay, November 2023) Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD Beteiligte:Muthspiel, Wolfgang, Colley, Scott, Blade, Brian Standort: CDJazz Mut
Als Nils Landgren 1994 mit seiner Funk Unit an den Start ging, war von vielen die Frage zu hören: Wer braucht schon Funk aus Schweden? Heute, 27 Jahre, zehn Alben und hunderte von Konzerten später, fragt das niemand mehr. Weil die Antwort klar ist: Wer die heißeste europäische Version dieser unauflösbar mit Soul, Rhythm and Blues und Jazz verbundenen Musik hören will, der kommt an dieser Band nicht vorbei. Selbst die Pioniere, Godfathers und Granden der Szene ließen sich überzeugen: Ob James Browns musikalische Masterminds Maceo Parker und Fred Wesley, ob Ray Parker jr. und Joe Sample von den Crusaders, sie alle machten schon bei der Funk Unit mit.
Und die Mission ist noch lange nicht zu Ende. Auch die Pandemie konnte das elfte Album nicht verhindern. "Ursprünglich wollten wir in den Palma Studios auf Mallorca aufnehmen, aber Corona schob dem einen Riegel vor", erzählt Nils Landgren. "Darauf entschieden wir, es im "Redhorn District" in Bad Meinberg einzuspielen, aber auch in Deutschland ging dann nichts mehr. Was also sollten wir tun. Aufgeben? Die Funk Unit? No way! Ich fragte meinen Freund Björn Yttling, ob wir in sein Ingrid-Studio in Stockholm gehen könnten, und er sagte: Kein Problem. Wenige Tage vor der Session bestimmten die schwedischen Autoritäten, dass nicht mehr als acht Leute auf einmal zusammenkommen dürfen. Glücklicherweise blieben wir sechs mit nur einem Toningenieur unter dieser Grenze..."
So ist diesmal also die Kerntruppe der Funk Unit zu hören. Eine verschworene Gemeinschaft, zu der neben Landgren von Anfang an Magnum Coltrane Price am Bass gehört, der hier auch als Produzent auftritt. Und zu der nach und nach Jonas Wall am Tenorsaxofon, Andy Pfeiler an der Gitarre, Petter Bergander an den Keyboards sowie Robert Ikiz am Schlagzeug dazu gestoßen sind. Was sie eint, drückt am besten der Titel des neuen Albums aus: "Funk is my Religion". Die Verehrung der großen Vorbilder in Kombination mit den eigenen, persönlichen, europäischen Qualitäten - das ist das Geheimnis, warum die Nils Landgren Funk Unit eine der erfolgreichsten und langlebigsten Funkbands ist. Alles, was Funk ausmacht, und mehr findet sich dementsprechend auch auf "Funk is my Religion". Das beginnt mit dem warmen Soul des Openers "Amanda", in dem ein softes Keyboard, ein weicher Bläsersatz und ein träumerisches Posaunen-Solo die Akzente setzen. Wird bei "Anyway You Want It" zu immer noch ruhigem, aber knallhartem Funk.
Beschleunigt rasant auf "See Ya in Court", pendelt sich mit dem Titeltrack in federnden Groove ein und zeigt auf "ES in Memoriam" auch mal die melancholisch, bluesige Seite. Klassischer, pechschwarzer und gospeliger Synkopen-Funk zum Mitsingen und Mitwippen ist mit "Doin' It for the People" ebenso vertreten wie ein an James Brown erinnernder Reißer ("Play Funk"), ein jazziges Solistenstück, ("Brand New Funk") und die überschäumende finale Hymne. Das meiste mit charakteristischen Basslines, vieles im Wechsel- und Chorgesang, alles im Teamwork (wie auch ein früheres Funk Unit-Album heißt): Auch die zehn Kompositionen teilten sich Landgren, Price, Pfeiler und Wall auf. "Jedes Stück erzählt eine Geschichte", sagt Nils Landgren, "manchmal von Personen, die uns inspiriert haben oder die wir bewundern, manchmal etwas, das einfach gesagt werden musste. So schlicht und einfach, wie es der Titelsong auf den Punkt bringt." Zu den Personen, die hier mit Stücken geehrt werden, gehört der große, tragisch und früh verstorbene Esbjörn Svensson, der seinerzeit die Funk Unit mit aus der Taufe gehoben hatte und für den Landgren "in Memoriam" hier eine wunderschön traurige Posaunenmelodie spielt. Doch Landgren, der Entdecker und Produzent so vieler Sängerinnen, hat auch schon immer starke Frauen zu Titelfiguren erhoben. Hier sind es die junge Poetin Amanda Gorman, "die uns alle bei der Inauguration von Joe Biden so beeindruckt hat", und Kamala Harris, die erste weibliche, schwarze und asiatische amerikanische Vizepräsidentin, denen er fast schon Liebeslieder im Soul-Gewand widmet.
Da ist er wieder, der Blick in die USA, als "die größte und wichtigste Demokratie, deren Vorgänge ich auch trotz Pandemie verfolge und deren Vorkämpferinnen ich würdigen möchte," wie Landgren erklärt. Aber natürlich auch als Land der musikalischen Wurzeln. "Ohne den Trompeten-Jazz meines Vaters und die Soulplatten, die mir mein älter Bruder vorspielte, würde es das, was wir machen, nicht geben. Diese wohlschmeckende Suppe mit vielen Zutaten." So ist "Funk is my Religion" auch das Vermächtnis der vielen Vorgänger und Vorbilder dieser unvergleichlich körperlichen ("It's no plastic" heißt es auf "Play Funk") und vitalen Musik. Eines, das auch in Zukunft von Schweden aus in alle Welt weitergegeben wird, wie der Schlusstitel unmissverständlich klar macht: "NLFU Will Never Stop"! Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD Beteiligte:Nils Landgren Funk Unit, Landgren, Nils, Coltrane Price, Magnum, Wall, Jonas, Pfeiler, Andy, Bergander, Petter Standort: CDJazz Lan
Inhalt: Intervalle, Akkorde, Skalen, Kadenzen und Modulationen - diese und andere Basisthemen werden in "Crashkurs Harmonielehre" anschaulich und kompakt dargestellt. Darüber hinaus thematisiert das Buch die verschiedenen stilistischen Ausprägungen der Harmonielehre im Generalbass in der klassischen und romantischen Musik, im Jazz und in der populären Musik. Systematik: SBO 1 Umfang: 77 Seiten : Notenbeispiele + 1 DVD Beteiligte:Oswald, Julian Standort: SBO 1 Osw ISBN: 978-3-7957-0925-9
Drei Jahre nach dem Erfolg des letzten Studioalbums »Lost Elysium« veröffentlicht das nimmermüde Südtiroler Quartett HERBERT PIXNER PROJEKT nun das Album »Symphonic Alps Plugged In«, das in Zusammenarbeit mit dem renommierten TONKÜNSTLER ORCHESTER entstanden ist.
Schon bekannte PIXNER-Songs erstrahlen in einem völlig neuen Gewand und mit völlig neuer Stimmung, was natürlich daran liegt, dass hier ein gut 30 Personen starkes Orchester die Stücke neu arrangiert. Moderne, zeitgenössische Alpen-Volksmusik trifft auf Jazz, Flamenco, Blues und Tango und Klassik. Erscheint als Doppel-CD plus hochwertigem DVD-Mitschnitt auf GECO TONWAREN.
Ausverkaufte Konzerte, Auftritte in Rundfunk und Fernsehen, »Neoklassische-«Alpen- Weltmusik vom Feinsten: HERBERT PIXNER begeistert schon seit vielen Jahren ein breites Publikum. Die Pressestimmen sind durchweg voll des Lobes und der Musiker wird als Aushängeschild Südtirols für innovative Volksmusik auf höchstem Niveau gefeiert.
Multiinstrumentalist PIXNER wuchs in Walten im Passeiertal (Südtirol) auf und lernte / studierte Klarinette, diatonische Harmonika und weitere Holz- und Blechblasinstrumente. PIXNER entwickelte über die Jahre eine ganz spezielle Spieltechnik und Spielgefühl, wie man es sonst kaum findet. Systematik: CDJazz Umfang: 2 CD, 1 DVD + Booklet Beteiligte:Tonkünstler Orchester, Herbert Pixner Projekt, Pixner, Herbert Standort: CDJazz Pix EAN: 9120095920241
Plume schlägt wieder zu! Der amerikanisch-französische Saxofonist, der vor ein paar Jahren ohne Vorwarnung im französischen Jazz gelandet ist, meldet sich mit »Holding On« zurück, einem Album der Post-Covid-Befreiung, einem Album, das sein Talent bestätigt.
Angetrieben von ungebrochener Dringlichkeit, hält der Saxofonist mit dieser Aufnahme fest an Leidenschaft und Hoffnung, an überzeugtem Engagement. Das Album ist ein Licht in Ungewissheit und Dunkelheit der Zeiten, und es wird getragen von dem berauschenden Spiel eines Meisters am Schlagzeug, Gregory Hutchinson. Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD + Booklet Beteiligte:Plume Standort: CDJazz Plu EAN: 5051083184731
1-1 Hey Laura 3:19 1-2 Liquid Spirit 3:36 1-3 Revival 3:06 1-4 Illusion 3:02 1-5 1960 What? 6:03 1-6 L.O.V.E. 2:08 1-7 Holding On 5:01 1-8 Concorde 3:54 1-9 If Love Is Overrated 5:53 1-10 I Will 4:25 1-11 Real Good Hands 4:14 1-12 My Babe 4:16 1-13 Bad Girl Love 4:39 1-14 No Love Dying 5:33 1-15 Why Does My Heart Feel So Bad? 4:57 1-16 Dry Bones 3:27 1-17 Love Runs Deeper 3:26 1-18 It's Probably Me 4:28 2-1 Natural Blues Featuring - Amythyst Kiah, Moby 4:30 2-2 Don't Let Me Be Misunderstood Featuring - Jamie Cullum 3:00 2-3 Raining In My Heart Featuring - Buddy Holly 2:50 2-4 People Will Say We're In Love Featuring - Ella Fitzgerald 3:14 2-5 Grandma's Hands Featuring - Ben L'Oncle Soul 3:33 2-6 Christmas Prayer Featuring - Paloma Faith 3:23 2-7 Insanity Featuring - Lalah Hathaway 5:03 2-8 Make Someone Happy Featuring - Jeff Goldblum 4:42 2-9 Fly Me To The Moon Featuring - Julie London 2:41 2-10 Satiated Featuring - Dianne Reeves 5:38 2-11 Have Yourself A Merry Little Christmas Featuring - Renée Fleming 3:35 2-12 The Girl From Ipanema Featuring - Nat King Cole 2:55 2-13 Water Under Bridges Featuring - Laura Mvula 3:51 2-14 Right Where You Are Featuring - Lizz Wright 5:25 2-15 Heart And Soul Featuring - Lisa Fischer, The Silk Road Ensemble, Yo-Yo Ma 3:56 2-16 Making Love Duet Featuring - Trijntje Oosterhuis Systematik: CDJazz Umfang: 2 CD Beteiligte:Porter, Gregory Standort: CDJazz Por
Das vierte Weihnachtsalbum von Quadro Nuevo Neben Kernmitgliedern Mulo Francel (Holzbläser), Andreas Hinterseher (Akkordeon) und D.D. Lowka (Bass) wird das Quartett bei den Aufnahmen wahlweise durch Pianist Chris Gall, Gitarrist Philipp Schiepek oder Vibraphonist Tim Collins vervollständigt.
»December« widmet sich der winterlichen Stimmung und der Sehnsucht nach Frieden. 13 Melodien religiösen oder spirituellen Ursprungs, die sich von schillernden Jazzharmonien nähren, von ungeraden, meditativen oder funkigen Rhythmen bis hin zu Klezmer-inspirierten Improvisationen.
Rezensionen »Es ist kein reines Weihnachtsalbum, sondern setzt eher auf winterlich-besinnliche Stücke mit religiösem oder spirituellem Ursprung.? [.?.?.?] Mit solch einem Sound bekämpfen Quadro Nuevo stilsicher den Winterblues.? Das rührt durchaus an.?« (STEREO, Dezember 2022) Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD Beteiligte:Quadro Nuevo Standort: CDJazz Qua
Sonne im Herzen Auch für ihr neues Album »Happy Deluxe« hat sich die deutsche Jazz- und Weltmusik-Combo Quadro Nuevo auf ihren Reisen inspirieren lassen.
Ein Abstecher nach Brasilien hat nicht nur dafür gesorgt, dass die neuen Songs im sonnigen Bossa-Nova- und Samba-Stil swingen. Auch die Freundlichkeit der Menschen hat zur lebensbejahenden Grundstimmung der Platte beigetragen.
Die Musik von Quadro Nuevo strahlt die Lust am abenteuerreichen Leben aus. Jede Melodie erzählt davon. Jeder Ton gibt die tiefe Liebe zum Instrument wieder. Jede Reise prägt die extravagante Musizierkunst des Ensembles.
In Buenos Aires schlugen sich die Band-Mitglieder einst Tango-Nächte um die Ohren. Von einer verwegenen Fahrt über den Balkan kamen sie mit Klezmer-angereichertem Swing zurück. Sie segelten auf den Spuren uralter Mythen durch die Äolen, bestiegen in Island Lava speiende Vulkane und feierten in der Carnegie Hall der Jazz-Metropole New York Triumphe.
Und auch beim neuen Album Happy Deluxe waren es Reisen, welche den Musikern die Inspiration brachten: »Auf den griechischen Inseln fanden wir den magnetischen 80er Jahre-Song Erotiko von Nikos Xydakis. Daraus entwickelten wir ein Instrumental-Arrangement und drehten ein Video auf Santorini: die Weite der Ägäis, antike Statuen und unsere Hände an den Instrumenten.«
Zuletzt tourten die Virtuosen in Brasilien und berauschten sich an pulsierendem Samba, quirligem Chorinho und sonnigem Bossa Nova. Sie streiften durch Urwälder zu den wilden Stränden der Insel Ilha Grande, wo der gleichnamige Song entstand. Mehrfach fanden sie den weltbesten Caipirinha - nicht nur an der Copacabana - und huldigten ihm mit einem relaxten Liedchen.
In Rio de Janeiro probten sie tagelang in der flirrenden Mittagshitze, schwärmten abends aus, stürzten sich in die Szene und gingen dann ins Studio: Waghalsige Improvisationen, mal hoch schwingend in schwirrende Lüfte, mal abtauchend in glitzernde Meere, mal chillig versponnen in Tagträumen und Nachtschwärmerei. Heraus kam das 2024 erscheinende Album »Happy Deluxe«.
Quadro Nuevo: »Unsere Musik entsteht seit jeher aus Erlebnissen und Begegnungen. Die Fröhlichkeit und Freundlichkeit vieler Menschen in Brasilien faszinierte uns. Sie färbte unsere neuen Lieder. So entstand auch der Titel des Albums. Uns ist durchaus bewusst, dass die alltägliche Lebenswelt vieler Menschen alles andere als unbeschwert ist. Trotzdem - oder gerade deshalb - darf auch in Zeiten von Krisen und Kriegen die Musik eine positive Gegenwelt anbieten.« Bei der klanglichen Hommage an Glücksmomente erinnerte sich Quadro Nuevo auch an Hits wie Happy (Pharrell Williams) und Don't Worry, Be Happy (Bobby McFerrin) und arrangierte sie nach eigenem Gusto neu. Akkordeonist Andreas Hinterseher: »Wir fügten Stücke wie Ada's Song hinzu, die aus der Hinwendung zu lebensbejahenden Persönlichkeiten aus unseren eigenen Biografien entstanden. Here and Now habe ich für meinen Opa geschrieben. Er war mit feiner Verschmitztheit und unverwüstlicher Fröhlichkeit gesegnet. Mit 90 baute er noch Startrampen für Modellsegler. Er lebte immer in der Gegenwart, immer mit größter Begeisterungsfähigkeit. Bis zum letzten Tag.«
Zur Band-Geschichte und Besetzung: Die Jugendfreunde Mulo Francel und Didi Lowka gründeten 1996 das Ensemble Quadro Nuevo. Unzählige Orte haben die abenteuerlustigen Musiker seither bereist, eine große Varietät an Spielweisen ausgelotet. Damit holten sie sich zweimal den ECHO, eine Goldene Schallplatte, den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und mehrere Jazz Awards.
Mit dem extravagant-spielwitzigen Akkordeonisten Andreas Hinterseher und dem durch verschwenderischen Ideenreichtum glänzenden Pianisten Chris Gall leben sie ihre Musik im Hier und Jetzt. Dies erinnert an vier Burschen, die sorglos musizierend über die südlichen Stadtplätze und Jahrmärkte zogen. So geschehen in den Anfängen von Quadro Nuevo.
Eine Horizont-Erweiterung erhält das neue Album durch die Charaktere und Kompositionen der über die beschriebene Stammbesetzung hinaus mitwirkenden Künstler, mit denen die Band auch regelmäßig ihre Konzerte bestreitet: Der aus New York stammende Vibraphonist Tim Collins, mit dem Quadro Nuevo im Herbst 2024 eine USA Tour spielen wird. Paulo Morello, Spezialist für Latin-Gitarre, der mit vielen Größen des Bossa Nova unterwegs war und die Jazz-Abteilung an der UdK Berlin leitet. Der junge Ausnahme-Gitarrist Philipp Schiepek und der extravagant groovende Perkussionist Marco Lobo, den die Musiker in Rio kennenlernen durften.
Rezensionen »"Happy Deluxe" passt [.​.​.​] gut in die Bandhistorie.​ Auch diesmal gehören Gypsy Sound und Bossa Nova, Samba und das akustische Flair der Copacabana zum Musikspektrum.​ Francel und Co nehmen den Albumtitel beim Wort, tauschen Stress gegen gute Laune.​.​.​« (AUDIO+stereoplay, Mai 2024) Systematik: CDJazz Beteiligte:Quadro Nuevo Standort: CDJazz Qua
Inhalt: Elvis Presley, Gene Autry, Ella Fitzgerald, Ray Charles, Bing Crosby, The Andrew Sisters, Nat King Cole, Louis Armstrong, Peggy Lee & Benny Goodman, Dean Martin, Frank Sinatra Systematik: CDMusik Beteiligte:Ray Charles... Standort: CD Chri
Sven Regener, Richard Pappik und Ekki Busch, alle drei bekannt und verbunden durch die Band Element Of Crime, haben ein Jazz-Album aufgenommen. Sie spielen mit Trompete, Schlagzeug und Klavier zwölf Klassiker des Jazz, vorwiegend aus den 40er und 50er Jahren: Stücke von John Coltrane, Thelonious Monk, Dizzy Gillespie, Billie Holiday, Charlie Parker und anderen.
Regener Pappik Busch brauchen keinen speziellen Grund, um diese Stücke zu spielen. Ihre hörbare Lust am musikalischen Fabulieren, ihr unbedingtes Einlassen auf jeden Song, ihr gemeinsames instrumentales Vorpreschen ohne Hemmungen, Vorbehalte oder Beipackzettel erklären sich von selbst. Ein Jazz-Album von ganz ungewöhnlicher Frische ist entstanden, ein unbekümmertes Sichaustoben in einer musikalischen Welt, die den Dreien zwar nicht fremd ist, aber neu und aufregend. Harter Regen, Film Noir, Melancholie: wir kommen! Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD Beteiligte:Pappik, Richard, Regener, Sven, Busch, Ekki Standort: CDJazz Reg
Inhalt: CD 543 Wer nach einer Beschreibung für Mario Rom's Interzone sucht, stößt unweigerlich auf Superlative. "Mario Rom spielt Soli, die in Europa ihresgleichen suchen - ruhig, beharrlich, ideenreich, virtuos" schrieb beispielsweise die ZEIT.
Solch euphorische Reaktionen von einigen der wichtigsten Vertretern des deutschsprachigen Feuilletons sind gewiss keine Selbstverständlichkeit für eine Österreichische Band mit einem Altersdurchschnitt von knapp über 30 Jahren. Und wirklich hat das aus Mario Rom, Lukas Kranzelbinder und Herbert Pirker bestehende Dreiergespann binnen kürzester Zeit ungewöhnlich große Aufmerksamkeit von Publikum und Medien rund um den Globus erhalten.
So schreibt beispielsweise der Hauptkritiker des renommierten Rochester Jazz Festivals in New York nach einem Konzert des Trios von "einem der unterhaltsamsten und spannendsten Acts des diesjährigen Festivals" und geht sogar so weit zu behaupten, er habe "noch nie, egal wo auf dieser Welt, eine Gruppe von Musikern gehört, die - im wahrsten Sinne des Wortes - so unglaublich miteinander spielen, wie dieses Trio". In der zunächst eher ungewöhnlich erscheinenden Besetzung Trompete - Bass - Schlagzeug schaffen es die drei und "erwecken zuweilen den Eindruck, als wären da vier, fünf oder mehr Musiker am Start" (Jazzthing).
Seit nun schon fast 10 Jahren folgt Interzone seinem Motto "Alles ist erlaubt" und verbreitet seine einzigartige Bühnenenergie von Europa über Mexiko, Argentinien, Kanada, die USA, China, Marokko, Südafrika bis nach Marokko. Wer jetzt glaubt, dass die bisherigen Aussagen ein wenig dick auftragen, dem sei zum Schluss noch ein Pressebericht über ein Konzert am INNtöne-Festival 2014 ans Herz gelegt: "Ihr makelloses Zusammenspiel atmet eine Vitalität, die das Publikum um Zugaben betteln lässt, bis das Repertoire ausgeht. So fängt sie wahrscheinlich an, die Unsterblichkeit."
Natürlich kann man jetzt behaupten, dass hier eine enorm hohe Erwartungshaltung heraufbeschworen wird. Man kann es aber auch so sehen: Hier spielen 3 junge Musiker den Jazz auf 180 Prozent und mit einer Überzeugung, als ob es jeden Abend um ihr Leben gehen würde. Ihr 10-Jahres-Jubiläumsalbum Eternal Fiction leitet nach Nothing is True (2012), Everything is Permitted (2015) und Truth is Simple to Consume (2017) nun eine neue Dekade ein und lässt das Trio erneut einen Gang höher schalten. Also einfach zurücklehnen und genießen. Kommen Sie in die Interzone, Sie werden es nicht bereuen! Eternal Fiction Nach drei Alben, die sich rund um das Thema "Truth" gedreht haben, leitet Interzone mit seinem Jubiläumsalbum eine Dekade der "Fiction" ein.
Was zunächst scheinbar gegensätzlich erscheint, offenbart bei genauerer Betrachtung ein altbewährtes Bandkonzept: "Das Schöne an dem Titel ist, dass er sehr offen deutbar ist. Er lässt jegliche individuelle Interpretation zu, und das soll auch so sein", beschreibt Mario Rom und Lukas Kranzelbinder fügt hinzu: "Schon bei unseren vorherigen Alben ist es uns darum gegangen, eine gewisse Mystik um den Begriff 'Wahrheit' aufzubauen (Anmerkung: "Nothing is True" 2012, "Everything is Permitted" 2015 "Truth is Simple to Consume" 2017) und die Gedanken fliegen zu lassen - das setzt sich mit Eternal Fiction jetzt fort." Schlagzeuger Herbert Pirker führt weiter aus: "Wir sind alle Fans von Kunst, die einem nicht sofort alles erklärt, sondern viel Spielraum für die eigene Fantasie lässt. Und diese Aura des Geheimnisvollen und Unklaren spielt bei Interzone schon immer eine große Rolle."
Von Beginn an zeichnete sich Mario Rom's Interzone wie kaum ein anderes junges europäisches Trio mit einem ganz eigenen Bandsound aus und diese Klarheit, die Intensität und Kompromisslosigkeit ziehen sich auch durch Eternal Fiction. Was bei diesem Jubiläumsalbum jedoch zusätzlich heraussticht, ist die enorme Flexibilität der drei Musiker. So wechseln sich Stücke in gewohnt aufbrausender Interzone-Manier immer wieder mit Momenten der Zerbrechlichkeit und Zartheit ab, deren intensive Stimmungen sich dem Bild der Eternal Fiction völlig hinzugeben scheinen. Die Virtuosität von Mario Roms Trompetenspiel leuchtet in allen Bereichen auf, ohne je im Vordergrund zu stehen. Genau so verhält es sich mit Lukas Kranzelbinder und Herbert Pirker, die gemeinsam mit Rom etliche - für diese Besetzung fast unglaubwürdige - Klangwände heraufbeschwören, um die Zuhörer*innen kurz vergessen zu lassen, dass hier nur drei Personen am Werk sind.
Nur wenige Bands arbeiten so kontinuierlich über 10 Jahre zusammen wie Mario Rom's Interzone und das hört man auf Eternal Fiction auch deutlich. Während Rom in den letzten Jahren eher als Geheimtipp gehandelt wurde und vor allem als Protagonist in Erwin Wagenhofers Film But Beautiful und Solist bei Shake Stew für Furore sorgte, so tritt er mit Interzone und diesem neuen Album ins Rampenlicht und belegt die einmalige Stellung dieses Trompete-Bass-Schlagzeug-Trios in Europa. Die Dekade dieser Band hat gerade erst begonnen! Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD Beteiligte:Rom, Mario, Kranzelbinder, Lukas, Pirker, Herbert Standort: CDJazz Rom
Zurück auf der Erde Auf ihrem neuen Album »Valleys & Mountains« haben Rymden wieder festen Boden unter den Füßen.
Nach Odysseen und Ausflügen ins All auf den bisherigen Werken der Band widmen sich die sieben neuen Songs der Schönheit unseres Planeten. Bugge Wesseltoft und die ehemaligen e.s.t.-Musiker Dan Berglund und Magnus Öström lassen Berge, Täler und Wälder vor dem inneren Auge der Zuhörer entstehen, mal voller Leben, mal ganz entspannend.
»Valleys and Mountains« beschreibt ein Gefühl von freudiger Ausgelassenheit und Freiheit, losgelöst von unserer materialistischen digitalen Welt und ihrer endlosen Bombardierung mit unnötigen Informationen.
»The Hike« (von Wesseltoft) fängt die vielen Stimmungen ein, die Ausflüge in natürliche Landschaften hervorrufen - die Momente der Offenbarung und des Staunens, der Erschöpfung und der Erholung. »A Walk In The Woods« und »The Mountain« (von Öström) haben eine beschwingte Leichtigkeit, die an Vince Guaraldi erinnert. Die Musik versucht nicht, die Erhabenheit der Natur nachzuahmen, sondern drückt unmissverständlich und doch bescheiden ihre Bewunderung für sie aus. »Ro« (von Wesseltoft) ist eine meditative Ballade, sanft schlurfend, sparsam verziert, erfüllt von der Ruhe des Titels.
Das Trio aus Bugge Wesseltoft, Magnus Öström and Dan Berglund ist zurück! Nach ihren bisherigen Ausflügen in den äußeren Kosmos den hochgelobten Studioalben »Reflections and Odysseys« »Space Sailors« und dem kraftvollen Live- Album »Rymden Kork« sind Rymden mit ihrem neuen Album »Valleys and Mountains« auf die Erde zurückgekehrt Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD Beteiligte:Rymden, Wesseltoft, Bugge, Öström, Magnus, Berglund, Dan Standort: CDJazz Rym
Modern Jazz mit neuer Dimension Für sein neues Album hat sich das skandinavische Jazz-Trio Rymden etwas Besonderes ausgedacht und sich Unterstützung vom norwegischen Rundfunkorchester geholt: »Rymden + Kork«.
Kork ist die Abkürzung für den norwegischen Namen des Orchesters. In dessen Heimat, dem Store Studio in Oslo, wurden die Stücke von »Rymden + Kork« live eingespielt. Die orchestrale Erweiterung des Modern Jazz von Rymden fügt den kreativen Kompositionen von Bugge Wesseltoft, Dan Berglund und Magnus Öström eine spannende neue Dimension hinzu.
Seit der Gründung im Jahr 2018 hat sich Rymden als eines der führenden Klaviertrios etabliert. Seit mehr als einem Dreivierteljahrhundert folgt Kork seiner eigenen musikalischen Neugierde in allen Genres, vom »Standard«-Orchesterrepertoire, sowohl klassisch als auch zeitgenössisch, bis hin zu Jazz, Rock und Pop. Die Kombination von Rymden und Kork bringt noch mehr Kontrast in die Musik, die bereits ihren Anteil an Licht und Schatten hatte, und bringt eine breitere texturale Palette, die die Kompositionen bereichert und verfremdet. Diese neuen Arrangements erweitern das Ausgangsmaterial und schaffen eine andere musikalische Welt, ohne den ursprünglichen Geist zu opfern.
1 Reflections & Odysseus 2 The space sailor 3 Sender 4 Söndan 5 Pitter patter 6 Råk - The abyss 7 Råk 8 Terminal one 9 My life in a mirror 10 Free as a bird Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD Beteiligte:Rymden, Norwegian Broadcasting Orchestra Standort: CDJazz Rym
Wieder zu dritt Zuletzt war John Scofield komplett solo unterwegs. Sein neues Album »Uncle John's Band« entstand aber wieder in der bewährten Trio-Besetzung.
Zu dritt wechseln die Musiker locker entspannt zwischen eigenen Kompositionen, Jazz-Standards, Musical-Nummern und Klassikern des Folk hin und her. Dank ihres meisterhaften Spiels und der hohen Lust am Improvisieren klingt »Uncle John's Band« dabei stets wie aus einem Guss.
»Uncle John's Band« ist nach dem Grateful Dead-Song betitelt, der dieses inspirierte Doppelalbum beschließt, und präsentiert den meisterhaften Gitarristen John Scofield in abenteuerlustiger, lockerer Verfassung. Sein Trio mit Vicente Archer und Bill Stewart beherrscht ein breit gefächertes Repertoire, das von Dylans »Mr. Tambourine Man« über Neil Youngs »Old Man«, von Leonard Bernsteins »Somewhere« bis zu Miles Davis' »Birth of the Cool«-Klassiker »Budo« reicht. Und Jazz-Standards wie »Stairway to the Stars« und »Ray's Idea« stehen neben sieben Scofield-Originalen, die von Swing, Funk und Folk beeinflusst sind. Wie ein roter Faden zieht sich die enorme Improvisationsfreude des Trios durch das Programm. »Ich habe das Gefühl, dass wir überall hingehen können«, meint John Scofield über den vielseitigen Genre-Pluralismus der Gruppe.
»Uncle John's Band« wurde im Clubhouse Studio in Rhinebeck, New York, aufgenommen.
Rezensionen »Der Albumtitel stammt von der Rockband Grateful Dead, die Songs von Bob Dylan und Neil Young, Miles Davis und Bud Powell, aus dem American Songbook und eigener Feder.? Als ideale Startrampen für sprudelnde Improvisationen lassen sie das Scofield-Trio schier abheben.?« ("Empfehlung des Monats" in FONO FORUM, Dezember 2023) Systematik: CDJazz Umfang: 2 CD + Booklet Beteiligte:Scofield, John, Archer, Vicente, Stewart, Bill Standort: CDJazz Sco
Inhalt: USA 1977 Sprachen: Deutsch, Englisch Untertitel: Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte
Der Jazz, die Stadt, die Liebe, der Blues - das alles ist New York, New York! Das unvergessliche Musical von Martin Scorsese ist eine glühende Hommage an die Anfangsjahre der Jazz-Szene in New York. Mit Robert De Niro als ambitionierter Saxophonist Jimmy und Liza Minnelli als unwiderstehliche Sängerin Francine. Die gemeinsame Leidenschaft für den Jazz macht aus den beiden ein Liebespaar, das alle Höhen und Tiefen des Showbusiness durchleben muss.
Während Jimmy kompromisslos an seinen musikalischen Grundsätzen festhält, erobert Francine das Publikum mit ihren beswingt lockeren Darbietungen im Sturm und klettert unaufhaltsam die Karriereleiter nach oben...
Inhalt: Für Curtis Stigers, preisgekrönter Sänger, Songwriter und Saxophonist mit einer Reihe von Hit-Singles, Millionen von verkauften Alben und einer 30-jährigen Plattenkarriere, schließt sich der Kreis! Auf seinem neuen Album blickt er zurück auf seine internationalen Hits wie "I Wonder Why" und "Never Saw A Miracle" sowie auf weitere Songs, die ihm am Herzen liegen. Stigers spielt diese Klassiker in seinem geliebten entspannten jazzigen, bluesigen Stil.
Rezensionen »Die kraftvollen, emotionalen Saxofonsoli spielt Stigers selbst.? Kraft, Charme und Volumen seines Baritons sowie die differenzierte Textgestaltung machen dieses Album zu Glücksfall.?« (Audio, März 2022)
Tracklisting 1 (What's so funny 'bout) peace, love, and understanding 2 You're all that matters to me 3 I don't wanna talk about it now 4 I wonder why 5 This life 6 Keep me from the cold 7 Summertime 8 Don't go far 9 Tonight will be fine 10 Swingin' down at 10th & main 11 Never saw a miracle Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD Beteiligte:Stigers, Curtis Standort: CDjazz Sti EAN: 6024357839704
Esbjörn Svensson pur Eine kleine Sensation ist es schon, dass 2022 mit »HOME.S.« das erste Soloalbum von Esbjörn Svensson erscheint. 14 Jahre nach dem tragischen Tod des schwedischen Jazzpianisten.
Die neun Stücke wurden von Svenssons Frau auf einer privaten Festplatte entdeckt und zeigen einen sehr intimen und direkten Mitschnitt von einem Künstler, der ganz für sich seiner Passion nachgeht. Dank »HOME.S.« dürfen wir daran teilhaben.
Eine letzte Botschaft Esbjörn Svensson gehört sicherlich zu den einflussreichsten Musikern der modernen Jazz-Geschichte. Nun erscheint mit »HOME.S.« sein erstes Soloalbum, 14 Jahre nach seinem tragischen Unfalltod beim Tauchen.
Die reine Existenz von Esbjörn Svensson Soloaufnahmen gilt als kleine Sensation. Schließlich hatte der Musiker quasi seine gesamte Schaffenskraft auf seine bahnbrechende Arbeit mit seinem Trio e.s.t. konzentriert. Die Fokussierung aller Beteiligten auf »nur« ein musikalisches Projekt in einer festen Konstellation war eine der Besonderheiten des Esbjörn Svensson Trios gewesen.
Umso überraschender kam es, als auf einer Festplatte im persönlichen Archiv seiner Frau Eva neun Solo-Klavier-Stücke entdeckt wurden. Die hatte der schwedische Pianist und Komponist in den Wochen vor seinem plötzlichen Tod im Juni 2008 in seinem Kellerstudio eigenständig professionell aufgenommen. Nicht einmal Åke Linton wusste von der Existenz dieser Aufnahmen, dabei hatte der Tontechniker seit Jahren sämtliche e.s.t.-Alben und Shows begleitet und galt laut Svensson als viertes Bandmitglied.
Ob die neun Stücke, die nach Buchstaben des griechischen Alphabets benannt sind, improvisiert oder komponiert wurden, bleibt ebenso ein Rätsel, wie die Pläne, die Svensson für sie hatte. Fakt ist aber, dass die nun vorliegenden Aufnahmen nicht nur die ersten, sondern praktisch die einzigen sind, die ihn in einem anderen Setting, als dem des Trios zeigen: intim, konzentriert und ganz bei sich.
Eva Svensson sagt über »HOME.S.«: »Als die Solo-Klavieraufnahmen aus unserem gemeinsamen zu Hause entdeckt wurden, fühlte es sich an wie eine über die Grenze geschmuggelte Botschaft. Eine Botschaft, getragen von Liebe, Raum, Zeit und nie endender Schöpfungskraft. Und sie ermutigten mich, diese Botschaft weiter zu tragen und Wege zu finden, auf die diese Musik ihre Hörer und Hörerinnen erreichen kann.« Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD Beteiligte:Svensson, Esbjörn Standort: CDJazz Sve EAN: 6144279053214
Inhalt: Nr. 521 »Dance«, der Titel des neuen Werks des Tingvall Trios nimmt die Hörer mit auf eine Reise um die Welt, lässt unterschiedlichste Formen des Tanzes als Gefühlsausdruck aufblitzen. Systematik: CDJazz Beteiligte:Tingvall Trio, Dahlvid, Michael, Nilsson, Lars, Hallgren, Joar, Nilsson, Jenny Standort: CDJazz Tin
Ein Hoffnungssymbol: Martin Tingvalls neues Soloalbum »Und wieder ein neues Klavieralbum« heißt es auf Martin Tingvalls Website. Der schwedische Jazzpianist und Songwriter stellt 2021 sein viertes Album in Eigenregie vor: »When Light Returns«. Zuletzt erschien 2019 das Album »The Rocket«, das auf Platz eins der deutschen Jazzcharts landete, beziehungsweise 2020 der Longplayer »Dance« zusammen mit seinem Trio.
2021 ist Tingvall wieder auf Solopfaden unterwegs. Wie viele seiner Kollegen komponierte auch er seine neue Platte während der Covid-19-Pandemie. Klar, dass sich diese Erfahrung auf sein Songwriting auswirkte.
Zum Entstehungsprozess erklärt er: »Vor einem Jahr schien die Welt plötzlich still zu stehen. Als würde die Menschheit den Atem anhalten über den ersten Schock der Pandemie. Gleichzeitig war dieses Frühjahr in Nordeuropa ungewöhnlich schön. Wochenlang strahlte die Sonne vom Himmel, die Knospen der Pflanzen und die Insekten kamen früher als sonst nach dem langen skandinavischen Winter.«
Diesen Eindruck bekam er, als er nach einer Amerika-Reise in sein Haus in Südschweden zurückkehrte: »Ich war in dieser Zeit viel draußen in der Natur. Während dieses menschlichen Stillstands erschien mir die Kraft der Natur umso stärker - wie ein Zeichen, welches uns Menschen zeigen wollte, dass wir nicht aufgeben sollen«, so Tingvall.
Der 47-Jährige begann daraufhin mit dem Komponieren, arbeitete hoch konzentriert und fokussiert am Album. Die 13 neuen Stücke entstanden im März 2020 innerhalb weniger Tage und wurden schon wenig später aufgenommen.
Sie zeigen einmal mehr sein breites musikalisches Spektrum, das sich schon immer weit über die Grenzen des Jazz hinausbewegt, sei es in Richtung Klassik, Pop oder Filmmusik. Und so spielt er auf »When Light Returns« scheinbar einfach klingende, ergreifend schöne Melodien, die mal Assoziationen von Klassik herbeizaubern, mal seine Herkunft aus der skandinavischen Volksmusik spiegeln und im nächsten Moment der Improvisationsfreiheit des Jazz nahestehen. Martin Tingvall hat längst eine eigene Klangwelt aus unterschiedlichen Inspirationsquellen geschaffen.
Wie sein neues Album klingt, verriet Martin Tingvall erstmals im Mai 2021 mit dem Titeltrack. Die zweite Single, »Country Road«, erschien bereits im Juni. Beide kündigen ein wunderschönes, positives und optimistischen Pianoalbum an, so wie der Musiker selbst: »Für mich ist dieses Album ein Hoffnungssymbol. Auch wenn es scheint, dass es nicht mehr weitergehen wird, selbst nach dem dunkelsten Winter, kehrt das Licht im Frühling zurück.« Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD Beteiligte:Tingvall, Martin Standort: CDJazz Tin EAN: 4037688918729
Family Reunion Auf ihrem neuen Album »Stealing Moments« feiert Viktoria Tolstoy ein Wiedersehen mit alten Bekannten.
Vor 20 Jahren unterstützten die schwedische Jazz-Sängerin auf ihrem Label-Einstand befreundete Größen der skandinavischen Jazz-Szene, darunter Esbjörn Svensson und Nils Landgren. Für ihr neues Werk hat sich Viktoria Tolstoy wieder Songs von ihrer Label-Familie schreiben lassen, die perfekt zu ihrer einmaligen Stimme passen.
Viktoria Tolstoys ACT-Debütalbum »Shining On You« aus dem Jahr 2004 markiert aus heutiger Sicht einen wichtigen Moment in der Erfolgsgeschichte populärer Jazzstimmen aus Skandinavien. Die Musik für die Aufnahme schrieb Esbjörn Svensson, der zusammen mit Dan Berglund und Magnus Öström die Kern-Band bindet, welche wenig später als e.s.t. weltberühmt wurde. Das von Nils Landgren produzierte Album ist auch ein Treffen vieler Mitglieder der damals noch jungen ACT Family of Artists, die als Gäste an der Session teilnahmen.
Genau 20 Jahre später hat Viktoria Tolstoy für »Stealing Moments« die Idee des »familiären« Musikzierens wieder aufgegriffen. Die Kompositionen des Albums stammen von einer ganzen Reihe aktueller ACT Künstler, von denen viele auch schon an »Shining On You« beteiligt waren. Und auch Esbjörn Svensson ist auf besondere Art am Album beteiligt: Von ihm stammt die Instrumentalkomposition »Hands Off«, für welche seine Frau Eva nun einen Text verfasst hat. Dazu kommen Kompositionen, die langjährige Freunde und Weggefährten wie Nils Landgren, Ida Sand, Wolfgang Haffner, Cæcilie Norby, Lars Danielsson, Iiro Rantala und Jan Lundgren eigens für Viktoria Tolstoy und ihre Stimme geschrieben haben.
»Wenn du singst, geht die Sonne auf«, sagte Pat Metheny einst zu Viktoria Tolstoy. Ihre klare, kraftvoll strahlende Stimme ist der rote Faden, der alle Stücke auf »Stealing Moments« verbindet. Dazu kommt eine Mischung aus Energie und Leichtigkeit, die Viktoria Tolstoy als Person ausmacht und die sich durch die Musik auf die Zuhörer überträgt. Ihre Botschaft ans Publikum, in Anlehnung an den Albumtitel: »Lasst mich Euch ein bisschen Zeit stehlen, um dieser Musik zuzuhören.« Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD Beteiligte:Tolstoy, Viktoria Standort: CDJazz Tol
Konstant hohes Niveau Kurz nach seinem 83. Geburtstag veröffentlicht der angesehene Gitarrist Ralph Towner mit »At First Light« ein neues Album.
Bereits seit 50 Jahren bringt der Amerikaner seine Solowerke bei ECM heraus. Eine fruchtbare Zusammenarbeit, die sich zeitweise auch auf Towners beliebte Band Oregon erstreckte. Mit »At First Light« schließt sich für den Musiker nach so langer Zeit der Kreis zu seinem Label-Debüt »Diary«, auch die Einflüsse von George Gershwin bis Bill Evans sind damals wie heute präsent.
Der US-amerikanische Gitarrist Ralph Towner, der während seiner gesamten musikalischen Solo-Laufbahn bei ECM tätig war, hat mit seinen Aufnahmen für das Label ein einzigartiges Werk geschaffen. Im Mittelpunkt seines Schaffens stehen seine Soloalben, von denen das erste, Diary, vor 50 Jahren veröffentlicht wurde.
»At First Light« setzt diese große Tradition fort und schöpft Inspiration aus einer breiten Palette von Musik. »Meine Soloaufnahmen haben immer auch eigene Kompositionen enthalten, in denen sich Spuren der vielen Komponisten und Musiker finden, die mich angezogen haben«, schreibt Towner in einer Liner-Note und nennt unter anderem den Einfluss von George Gershwin, John Coltrane, John Dowland und Bill Evans: »Ich habe das Gefühl, dass "At First Light" ein gutes Beispiel dafür ist, wie ich diese Vielzahl von Einflüssen in meine persönliche Musik einfließen lasse.« Neben seinen eigenen Stücken spielt Towner auch Hoagy Carmichaels »Little Old Lady«, Jule Stynes »Make Someone Happy« und die traditionelle Melodie »Danny Boy«.
Aufgenommen im Auditorio Stelio Molo RSI, Lugano, im Februar 2022, wurde »At First Light« von Manfred Eicher produziert.
Rezensionen ».?.?.?reich an filigrane Melodien [.?.?.?] Sogar das Traditional "Danny Boy" klingt nach Towners virtuoser Bearbeitung völlig neu.?« (STEREO, Mai 2023)
»Es fasziniert [.?.?.?] wie er das soeben Gespielte durch neue Variationen oder andere Themen ablöst, wie er vom Fonissimo ins Pianissimo fällt und die Klangmöglichkeiten ausreizt.? Herrlich.?« (stereoplay, Mai 2023) Systematik: CDMusik, , CDJazz Umfang: 1 CD + Booklet Beteiligte:Towner, Ralph Standort: CDJazz Tow
Inhalt: Produktinfo Erfolgreiche Bluesrocker in Europa? Da fallen Szene-Kennern natürlich sofort viele Namen ein, doch neben all den jüngeren, in den letzten Jahren nachgewachsenen Akteuren, kommen einem da vor allem zwei Namen in den Sinn: Joe Bonamassa (34) und Walter Trout (61).
Die Vertreter zweier Generationen haben in der letzten Dekade ihren zahlreichen Nacheiferern Türen geöffnet, haben mit starken Alben und begeisternden Konzertauftritten das Bluesrock-Revival eingeläutet. Vor allem Walter Trout, der Mann mit der verschrammten Stratocaster, hat durch beharrliches Touren seit 20 Jahren dafür gesorgt, dass das Genre eine neue, vor allem aber dauerhafte Blüte erlebt!
Der Blues mag als Quelle für Rock, Pop und Jazz schon uralt sein - er hat aber immer noch seine Daseinsberechtigung, vermittelt vielen Menschen Freude, Unterhaltung und Inspiration, wenn er so er gekonnt, spielfreudig und zugleich gehaltvoll angestimmt wird, wie Trout dies auf "Blues For The Modern Daze" tut.
Product Information
Walter Trout¿s passionate new Blues for the Modern Daze cuts right to the core of his art and his heart. His 21st album returns the contemporary guitar legend to his hard-core blues roots and finds his songwriting at a creative and personal zenith. (mascotlabelgroup. com)
"Not only does Blues for the Modern Daze capture my interest in exploring a side of my music that's rooted in my first musical love, it reveals something about me, too," he explains. "It sums up the thoughts and attitudes of somebody who is getting a little older and is feeling a little like he's a part of another era, with different values and a different perspective on life than often seem to be prevalent today. And I stand behind those values, like compassion, authenticity and honesty, as strongly as I stand behind my music."
(waltertrout. com)
Rezensionen
,,Wenn er etwa im Slowsong ,,Blues For My Baby" auf seiner abgewetzten Fender-Gitarre so richtig schön in Fahrt kommt, dann spielt er nicht nur Noten, nein, er spricht geradezu zu uns Zuhörern durch sein Instrument." (Stereo, Juni 2012)
,,Er liefert Blues- Rock, der sich gleichermaßen der Tradition verbunden fühlt, wie er zeitgemäß daherkommt, meist kraftvoll Energie verströmt, aber auch balladesk Ruhe verbreitet; er stimmt ihn zwischendurch akustisch an, würzt ihn mal mit einer Harp, mal mit Slidepassagen. Das Wichtigste aber: Trout stützt sich auf gehaltvolle Songs ¿ in der Hinsicht hat sich der Ex-Mayall-Sideman und Canned-Heat-Gitarrist nochmals erstaunlich gesteigert." (Good Times, Juni / Juli 2012)
,,Auf ,,Blues For The Modern Daze" reicht Trouts Ouevre von Soli-verliebtem Rock bis zu Puristischem à la Blind Willie Johnson." (Audio, Juni 2012) Systematik: CDMusik, , CDPop Beteiligte:Trout, Walter Standort: CD Tro
Musikalische Zeitreise Nach neun Jahren ohne neues Album melden sich Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys endlich mit »Es leuchten die Sterne« zurück.
Erneut nehmen sich der schauspielende Musiker und seine Band sehr kurzweilig der Unterhaltungsmusik der 1930er- bis 1950er-Jahre an. Das Quartett hat Schlager, Chansons, Jazz und Swing im Programm und beweist, wie zeitlos und mitreißend dieser Sound auch heute noch ist. Aber nur, wenn er so kundig und liebevoll gespielt wird wie hier.
Das zwölfte Studioalbum von Ulrich Tukur ist »Es leuchten die Sterne«. Neun Jahre nach »Let's Misbehave« veröffentlicht der Schaupieler und Sänger mit seinen Rhythmus Boys, auch bekannt als »Die älteste Boygroup der Welt«, endlich wieder neue Musik. Swingende Rhythmen, eine Feuerwerk schönster Melodien, gespielt von vier fabelhaften Musikern.
In der Kunst wie in der Musik geht es um Verzauberung. Und der Blick in die Sterne habe seit jeher etwas Wohltuendes und Geheimnisvolles, sagt Ulrich Tukur. Mit seinen Rhythmus Boys begibt er sich voller Esprit in die Welt der nächtlichen Flaneure und dreisten Nachtschwärmer, der dunklen Fantasien und sehnenden Herzen. Vor allem aber huldigen die vier hochgradig charmanten Herren erneut mit großer Leidenschaft der Unterhaltungsmusik der 1930er- bis 1950er-Jahre. Ihr neues Album »Es leuchten die Sterne« versammelt Schlager, Swing und Jazz aus den USA, Deutschland, Italien und Frankreich. Freigeistig, lässig und elegant interpretiert.
Mit tänzelnder Leichtigkeit erzählen Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys in Charles Trenets Chanson Le soleil et la lune von der unmöglichen Liebe zwischen Mond und Sonne. Nasse Lyrik führt mit expressionistischer Intensität in die nächtliche Großstadt. Und der Ballroom-Klassiker Tuxedo Junction klingt in der Boys-Version wunderbar salopp. Ebenso wie in der Nummer Music, Maestro, Please ertönt da in erzählerischer Coolness die Trompete von Till Brönner. Der Starmusiker lernte den Sound der Rhythmus Boys lieben, als Tukur mit seiner Frau Katharina John im Schöneberger Zuhause zu Salons einlud. Illustre Runden mit Persönlichkeiten wie Eva Mattes, Angela Winkler, Volker Schlöndorff und Ben Becker. Ich liebe die alte Salon-Kultur. Ein Gedicht aufsagen, eine Rede halten, musizieren. Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD + Booklet Beteiligte:Rhythmus Boys, Tukur, Ulrich Standort: CDJazz Tuk
Subtil und doch ausdrucksstark Der 2016 für den BMW Welt Jazz Award nominierte israelische Jazz-Saxofonist Oded Tzur veröffentlicht sein viertes Album »Isabela«.
Gemeinsam mit Pianist Nitai Hershkovits, Petros Klampanis am Bass und dem Rhythmuswerker Johnathan Blake hat der junge Musiker seine fünf neuen Kompositionen für dieses Album in einem multitonalen und äußerst facettenreichen Zusammenspiel verwirklicht.
Auf seiner zweiten Veröffentlichung für ECM präsentiert Saxophonist Oded Tzur eine besonders dringliche und konzeptionell umfassende Musik, bei der er eine zugrundeliegende Idee durch eine Reihe ausgefeilter und ausgedehnter Strukturen webt.
Die Besetzung des Quartetts ist gegenüber »Here Be Dragons« von 2020 unverändert geblieben und das Zusammenspiel der Gruppe hat in der Zwischenzeit sogar noch an Ausdruckskraft dazugewonnen. Oded und seine Mitstreiter - Pianist Nitai Hershkovits, Petros Klampanis am Bass und der Rhythmuswerker Johnathan Blake - stellen ihr subtiles Zusammenspiel auf Isabela in ein intensiveres Licht und erkunden die Nuancen und Farben von Odeds selbst entworfenem Raga in einer Suite-artigen Abfolge von ruhigen Meditationen und kraftvollen Ausbrüchen.
Die Aufnahme wurde im Oktober 2021 im Auditorio Stelio Molo in Lugano festgehalten und von Manfred Eicher produziert. Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD + Booklet Beteiligte:Tzur, Oded Standort: CDJazz Tzu
Bereits im Alter von 18 Jahren wurde der senegalesische Sänger und Bassvirtuose von Ismaël Lô angeworben und arbeitete dann in Folge mit fast allen erdenklichen zeitgenössischen Musiklegenden: Salif Keita, Marcus Miller, Oumou Sangaré, Bobby McFerrin, Joe Zawinul, Youssou N'Dour, Fatoumata Diawara, u.v.m.
Seine Weltoffenheit und unerschöpfliche Neugierde gipfeln auf seinem fünften Album in einem Kaleidoskop von Stilrichtungen und sozialpolitischen Themen, die kaum ein anderer so effektiv in 12 Tracks hätte umsetzen können. Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD Beteiligte:Wade, Alune Standort: CDJazz Wad
Frühling 1925: Als Fritzi in Berlin ankommt, bringt sie nicht mehr mit als ein gebrochenes Herz, eine Reiseschreibmaschine und einen Traum: bei der UFA Drehbücher schreiben. In der schillernden Metropole findet sie sich schnell in einem Kreis von Malern, Schriftstellern und Musikern wieder, die das Leben und die Kunst feiern. Und dann trifft sie einen Mann, der alles für immer verändern wird. In einem Café unter den Linden ¿
¿Mit viel Flair des Berlin der Zwanziger Jahre. Ein Buch zum Genießen." Ulrike
Biografische Angabe Joan Weng, geboren 1984, studierte Germanistik und Geschichte und promoviert über die Literatur der Weimarer Republik. Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Romane ¿Noble Gesellschaft¿, ¿Feine Leute¿ und ¿Das Café unter den Linden¿ lieferbar. Systematik: Roman Umfang: 296 S. Beteiligte:Weng, Joan Standort: Wen ISBN: 978-3-7466-3294-0
Ein Jubiläum mit Pauken und Trompeten im wahrsten Sinne Mit »Continuum« veröffentlicht Nils Wülker zu seinem 20. Bühnenjubiläum ein Werk mit Orchester.
Der Jazz-Trompeter und Komponist hat dieses Album von Grund auf als Orchestermusik komponiert und arrangiert, anstatt das große Ensemble lediglich als Begleitung hinzuzuziehen. Das Ergebnis seiner Zusammenarbeit mit dem Münchner Rundfunkorchester ist ein wirklich innovatives Werk der Jazz-Musik.
Kontinuierlich wunderbar ist die Karriere des Trompeters und Komponisten Nils Wülker. Die Aufwärtskurve, die der international renommierte Musiker aus Deutschland mit seinen letzten drei Studioalben beschrieben hat, krönt jetzt sein bisheriges Meisterstück »Continuum«. Dieses orchestrale, breitleinwandige und trotzdem filigrane Album wurde im Herbst 2021 mit Wülkers hervorragender Rhythm-Section und dem preisgekrönten BR Münchner Rundfunkorchester eingespielt und erscheint im Frühjahr 2022, passend zu Wülkers 20. Bühnenjubiläum. Unvorhersehbar und jenseits aller Genre-Grenzen präsentiert »Continuum« faszinierende, überwältigende neue Musik: eine bis ins Detail auskomponierte Naturgewalt mit lebhaften Improvisations-Spitzen - ein akustisches Panorama, dessen jeder musikalischer Moment vor Energie, Glück und Zuversicht strahlt.
»Der Kreis schließt sich«, sagt Nils Wülker, wenn er die Evolution seines inzwischen zwölften Albums beschreibt - von maximaler Einzelarbeit, schließlich hat er große Teile des Vorgängeralbums unter pandemischen Vorzeichen im eigenen Homestudio und remote aufgenommen und produziert, hin zu sechzig Musikern, die gemeinsam in einem Raum akustisch musizieren. Die zehn Stücke sind direkt für das Orchester geschrieben, das hier nicht nur begleitet, sondern interagiert, sogar führt. »Meine Art zu schreiben zieht sich durch die gesamte Musik«, erkennt Nils Wülker. In zwei Fällen mit Verstärkung: »Munich Afternoon« und »Landscape« entstanden gemeinsam mit dem Massive Attack- und Hollywood-Maestro Craig Armstrong, mit dem Wülker schon in der Vergangenheit öfter zusammengearbeitet hat. Außerdem sind vier nagelneue Wülker-Kompositionen und vier gründlich erneuerte und erweiterte Tracks aus dessen letztem Album GO zu hören, arrangiert vom schwedischen Dirigenten Hans Ek, den Nils Wülker bei Aufführungen mit der E.S.T. Symphony kennenlernte und der die eigenen Songs des Trompeters schon im Februar 2021 für einen Auftritt mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra bearbeitet hatte. »Wülkers wunderschönes Trompetenspiel fliegt hier frei über die orchestralen Klanglandschaften», erkannte Ek, der auch Dirigent des Royal Stockholm Philharmonic Orchestra ist. "Es sind Kompositionen von melodischer Fülle und intuitiver, aber kristallklarer Phantasie."
Das Orchester in großer Besetzung und die Band sind auf "Continuum" vollständig miteinander verwoben, sie spielen gleichberechtigt miteinander, bilden die Basis für das brillante Trompetenspiel des Solisten - hervorragend dirigiert von Patrick Hahn, dem erst 26-jährigen Ersten Gastdirigenten des Münchner Rundfunkorchesters. "Letztendlich hat mich die elektronisch beeinflusste Ästhetik von GO und dessen orchestrale Umsetzung, zuerst im Oktober 2020 mit der NDR Radiophilharmonie und nur wenige Monate später mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra unter Hans Ek, auch für dieses neue Orchesteralbum geprägt", erzählt Nils Wülker. "Obwohl diese zehn Stücke vollkommen akustisch sind, haben sie noch die elektronisch geprägte DNA von GO. Hans Ek hat, meiner Meinung nach, einen fantastischen Weg gefunden sehr modern zu arrangieren und die elektronisch geprägte Rhythmik, den Groove meiner Musik und deren atmosphärische Dichte, auf das Orchester zu übertragen." Diese Dynamik macht dieses Albums aus - leise Streicher-Parts und laute Orchester-Tutti ziehen die Hörer in ihren Bann. "Ich nenne dieses Album "Continuum", weil es für mich ein Terrain absteckt und auch die Entstehungsgeschichte markiert", sagt Nils Wülker. Kein Zweifel: die inzwischen zwei Jahrzehnte andauernde musikalische Entwicklungsgeschichte von Nils Wülker beeinflusst unweigerlich auch dessen neues, inzwischen zwölftes Album - elektronisch inspiriert, dabei völlig analog und sogar orchestral. Kontinuierlich wunderbar.
Rezensionen »Es ist eine Sammlung von Stücken, in denen der Trompeter über weite Streicher-Klanglandschaften in schönen Melodien schwelgt.?« (WDR 3 Jazz, 8.?4.?2022)
» "Continuum" zeigt, wie frisch und frei dagegen der Dialog sein, wie durchlässig und kristallin, wie hochspannend das Zusammenspiel funktionieren kann.? Mal im elegischen Balladenstil, mal mit der Power eines gut aufgestellten Orchesterapparats.?« (Generalanzeiger Bonn, 23.?4.?2022)
»Alles ist im (Ein)klang und ergänzt sich, statt den gegensätzlichen Versuch zu unternehmen, sich auszustechen oder in den Vordergrund zu drängen, wobei natürlich die einzige Ausnahme das dieses Album rundum dominierende Trompeten-Spiel von Nils Wülker ist, welches sich allerdings einfügsam statt überheblich präsentiert.? So gesehen schwebt Wülkers Trompete in himmlischen, oftmals von den Streichern geschaffenen Höhen wie ein Albatros in seinem unendlichen Freiheitswillen dahinschwebt, während er auf dem weiten Ozean das (Orchester-)Schiff mit Patrick Hahn als Kapitän begleitet: Erhaben und zielbewusst zugleich, verträumt und hellwach...« (Musicreviews.?de, 24.?4.?2022) Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD + Booklet Beteiligte:Münchner Rundfunkorchester, Wülker, Nils, Hahn, Patrick Standort: CDJazz Wue
Ganz nah dran Mit »Closer« haben die beiden Echo-Jazz-Preisträger Nils Wülker und Arne Jansen zum ersten Mal ein Album als Duo aufgenommen.
Dabei musizieren der Trompeter und der Gitarrist schon seit über 15 Jahren gemeinsam, nur eben immer in größerer Runde. Auf »Closer« kommen sich die beiden aber nun ganz nah und interpretieren im reduzierten Dialog eigene Stücke, aber auch Favoriten aus dem Pop- und Rock-Bereich ganz neu.
Harmonie und Spannung, Sanftheit und Stärke - selten sind Kontraste so spürbar und nah wie bei einem Paar. Im aktiven Dialog der musikalischen Zweierbesetzung, im ständigen Geben und Nehmen, Zuhören und Kommunizieren, Fordern und Fördern, laden uns die beiden ECHO-Jazz-Preisträger Nils Wülker und Arne Jansen jetzt zu ihrem ersten gemeinsamen Duo-Album ein.
Die zehn Stücke auf »Closer« sind herrlich unterschiedlich und angenehm überraschend, erzählen spannende Geschichten mit neuen Eigenkompositionen, Interpretationen aus dem Repertoire der beiden Leader und Cover-Versionen einiger ihrer liebsten Pop- und Rock-Songs, von Nine Inch Nails über Ry X bis The Blue Nile. Mit jedem Ton nehmen sie die Hörerinnen und Hörer für sich ein, begleiten sie wie gute Freunde auf einer Reise durch neue und aufregende Klanglandschaften. Mal empathisch und intim, dann wieder cineastisch und atmosphärisch dicht, von der ultimativen Reduktion im Duett bis zu nahezu orchestralem Sound erkunden die beiden Ausnahmemusiker und engen Freunde in der Musik auf »Closer« ihre Gemeinsamkeiten und leben ihre Eigenheiten aus. Closer geht es kaum.
Der Trompeter Nils Wülker und sein Gitarrenkollege Arne Jansen kennen sich seit weit über zwanzig Jahren, seit fast fünfzehn davon machen sie gemeinsam Musik. Neben der enormen künstlerischen Qualität verbindet sie seit jeher ihre Improvisationslust, diese unmittelbare Kreativität durch die sie in der Reaktion und Interaktion den Moment bestimmen. Schon 2019 spielten Wülker und Jansen eine deutschlandweite Duo-Tour unter dem Namen »Closer«. »So können es nur Freunde« lobte die Presse anlässlich ihrer geballten Spielfreude, erkannte »schwerelose Jazz-Dialoge« sowie »Virtuosität und balladeske Ruhe«, auch weil sie ihre Hauptinstrumente in diesem Kontext um reichlich Effekte und Loop-Stations ergänzten. Mit »Closer«, dem siebten Album auf dem sie gemeinsam zu hören sind, bringen sie diese Herzensangelegenheit jetzt auf den Punkt.
Schon der Opener ist ein Statement: Johnny Cashs düstere Version von »Hurt«, im Original von Trent Reznor und seiner Band Nine Inch Nails, diente den beiden als Inspiration für ihren sehr persönlichen Exkurs, anfangs noch roh und direkt, steigert er sich über knapp drei Minuten mit Delays, Reverb und Distortion in wohlige Intensität. Es ist eine Freude, den beiden Musikern zuzuhören, sich in ihren Soundwelten zu verlieren, wenn sie etwa den Melodienrausch »Nika's Dream«, Wülkers Tochter gewidmet und erst kürzlich ein Highlight auf Wülkers Orchesteralbum »Continuum«, auf seine musikalische Essenz reduzieren, weniger opulent, kein bisschen weniger beeindruckend. Auch wenn sie sich in der Rolle des Solisten und Begleiters abwechseln, etwa im funky »Deep Dive« oder ihrer Version von The Blue Niles melancholischem »Let's Go Out Tonight«, überträgt sich ihre musikalische Nähe ganz direkt. »Beyond the Bavarian Sky», eine hymnische neue Komposition von Nils Wülker, ganz pur mit Flügelhorn und Akustikgitarre, ist eine Verbeugung vor einem der schönsten Duo-Alben der neueren Jazzgeschichte: Pat Metheny und Charlie Hadens "Beyond the Missouri Sky". Womit wir bei einem anderen wichtigen Thema des Albums wären: seinem großartigen Sound. Denn auch klanglich machten Nils Wülker und Arne Jansen bei "Closer" keine Kompromisse: aufgenommen wurde das Album von Nils Wülker selbst in seinem Ear Treat Studio in München, gemischt vom amerikanischen Grammy-Gewinner Jay Newland, bekannt für seine Arbeit für Norah Jones, John Scofield und natürlich das oben erwähnte Duo-Album "Beyond the Missouri Sky", und schließlich gemastert von Mark Wilder, der seine Grammys für Remaster von Miles Davis, Billie Holiday oder Bob Dylan bekam, in den New Yorker Battery Studios. Das Ganze ist deutlich mehr als die Summe der Teile, eine Vielseitigkeit und Fülle an Klängen und Stimmungen, die gleichermaßen fasziniert und berührt. Ein echtes Erlebnis, an dem man durch bloßes Zuhören unmittelbar teilhaben kann. Harmonie und Spannung, Sanftheit und Stärke - selten sind Kontraste so spürbar und nah wie bei einem Paar. Im aktiven Dialog der musikalischen Zweierbesetzung, im ständigen Geben und Nehmen, Zuhören und Kommunizieren, Fordern und Fördern, laden uns die beiden ECHO-Jazz-Preisträger Nils Wülker und Arne Jansen jetzt zu ihrem ersten gemeinsamen Duo-Album ein.
Die zehn Stücke auf »Closer« sind herrlich unterschiedlich und angenehm überraschend, erzählen spannende Geschichten mit neuen Eigenkompositionen, Interpretationen aus dem Repertoire der beiden Leader und Cover-Versionen einiger ihrer liebsten Pop- und Rock-Songs, von Nine Inch Nails über Ry X bis The Blue Nile. Mit jedem Ton nehmen sie die Hörerinnen und Hörer für sich ein, begleiten sie wie gute Freunde auf einer Reise durch neue und aufregende Klanglandschaften. Mal empathisch und intim, dann wieder cineastisch und atmosphärisch dicht, von der ultimativen Reduktion im Duett bis zu nahezu orchestralem Sound erkunden die beiden Ausnahmemusiker und engen Freunde in der Musik auf »Closer« ihre Gemeinsamkeiten und leben ihre Eigenheiten aus. Closer geht es kaum.
Der Trompeter Nils Wülker und sein Gitarrenkollege Arne Jansen kennen sich seit weit über zwanzig Jahren, seit fast fünfzehn davon machen sie gemeinsam Musik. Neben der enormen künstlerischen Qualität verbindet sie seit jeher ihre Improvisationslust, diese unmittelbare Kreativität durch die sie in der Reaktion und Interaktion den Moment bestimmen. Schon 2019 spielten Wülker und Jansen eine deutschlandweite Duo-Tour unter dem Namen »Closer«. »So können es nur Freunde« lobte die Presse anlässlich ihrer geballten Spielfreude, erkannte »schwerelose Jazz-Dialoge« sowie »Virtuosität und balladeske Ruhe«, auch weil sie ihre Hauptinstrumente in diesem Kontext um reichlich Effekte und Loop-Stations ergänzten. Mit »Closer«, dem siebten Album auf dem sie gemeinsam zu hören sind, bringen sie diese Herzensangelegenheit jetzt auf den Punkt.
Schon der Opener ist ein Statement: Johnny Cashs düstere Version von »Hurt«, im Original von Trent Reznor und seiner Band Nine Inch Nails, diente den beiden als Inspiration für ihren sehr persönlichen Exkurs, anfangs noch roh und direkt, steigert er sich über knapp drei Minuten mit Delays, Reverb und Distortion in wohlige Intensität. Es ist eine Freude, den beiden Musikern zuzuhören, sich in ihren Soundwelten zu verlieren, wenn sie etwa den Melodienrausch »Nika's Dream«, Wülkers Tochter gewidmet und erst kürzlich ein Highlight auf Wülkers Orchesteralbum »Continuum«, auf seine musikalische Essenz reduzieren, weniger opulent, kein bisschen weniger beeindruckend. Auch wenn sie sich in der Rolle des Solisten und Begleiters abwechseln, etwa im funky »Deep Dive« oder ihrer Version von The Blue Niles melancholischem »Let's Go Out Tonight«, überträgt sich ihre musikalische Nähe ganz direkt. »Beyond the Bavarian Sky», eine hymnische neue Komposition von Nils Wülker, ganz pur mit Flügelhorn und Akustikgitarre, ist eine Verbeugung vor einem der schönsten Duo-Alben der neueren Jazzgeschichte: Pat Metheny und Charlie Hadens "Beyond the Missouri Sky". Womit wir bei einem anderen wichtigen Thema des Albums wären: seinem großartigen Sound. Denn auch klanglich machten Nils Wülker und Arne Jansen bei "Closer" keine Kompromisse: aufgenommen wurde das Album von Nils Wülker selbst in seinem Ear Treat Studio in München, gemischt vom amerikanischen Grammy-Gewinner Jay Newland, bekannt für seine Arbeit für Norah Jones, John Scofield und natürlich das oben erwähnte Duo-Album "Beyond the Missouri Sky", und schließlich gemastert von Mark Wilder, der seine Grammys für Remaster von Miles Davis, Billie Holiday oder Bob Dylan bekam, in den New Yorker Battery Studios. Das Ganze ist deutlich mehr als die Summe der Teile, eine Vielseitigkeit und Fülle an Klängen und Stimmungen, die gleichermaßen fasziniert und berührt. Ein echtes Erlebnis, an dem man durch bloßes Zuhören unmittelbar teilhaben kann.
Disk 1 von 1 (CD) 1 Hurt (Trent Reznor) 2 Nika's Dream (Nils Wülker) 3 Deep Dive (Nils Wülker) 4 YaYaYa (Ry Mitchell Cuming) 5 Beyond the Bavarian Sky (Nils Wülker) 6 He who counts the Stars (Arne Jansen) 7 It won't be long (Nils Wülker, Arne Jansen) 8 So close to You (Nils Wülker) 9 The great He-Goat (Arne Jansen) 10 Let's go out tonight (Paul Gerard Buchanan) Systematik: CDJazz Umfang: 1 CD Beteiligte:Wülker, Nils, Jansen, Arne Standort: CDJazz Wue
Inhalt: Für »Paris« arbeitete Isabelle Geffroy aka Zaz mit keinem Geringeren als Quincy Jones zusammen. Als dieser sich während der Aufnahmen zum Album mit Bandleader John Clayton über die Blues-Stimme von Zaz unterhielt, kamen sie zu dem Schluss, sie klinge, als ob sie sich gerade in einer Baptistenkirche warmsinge. Qunicy Jones ließ sich augenzwinkernd zu dem großen Kompliment hinreißen, Zaz höre sich an wie aus dem Ghetto!
Der Begriff Chanteuse klingt ja auch irgendwie ehrwürdig und alt. Zaz hingegen ist vor allem ein sympathisches Energiebündel. Das spürt man, wenn sie auf der Bühne steht und wenn man sich ihr wunderbares Promotion-Video für »Paris« auf YouTube ansieht. Und so erklärt sich auch das nächste Kompliment, das ihr Charles Aznavour machte, mit dem sie auf »Paris« im Duett »J¿aime Paris au mois de Mai« singt. Aznavour vergleicht sie ¿ wie so viele ¿ mit Edith Piaf, aber sieht die Ähnlichkeit weniger in der Stimme als in der Persönlichkeit. Für ihn ist Isabelle Geffroy vor allem ein großherziger Mensch, der seinem Publikum Aufmerksamkeit schenkt und deshalb größte Anerkennung und Begeisterung zurückbekomme: »Zaz besitzt eine natürliche Anziehungskraft, sie kann alles singen und berührt deine innerste Seele.«
»Paris« als Thema der neuen CD von Zaz, lässt die Herzen der Paris-Fans höher schlagen. Klassiker wie »Champs Elysées« klingen im jazzy Sound von Zaz neu und frisch. Auch die Vorauskoppelung »Paris sera toujours Paris« ist der Metropole gewidmet und eine Liebeserklärung an die Stadt. Durch das Musikvideo gewinnt der Chanson jedoch durchaus eine ironische Zusatzbedeutung. Wunderschön gelingt auch »I Love Paris/J¿aime Paris« im kongenialen Duett mit Nikki Yanofsky. Aber was schreiben und lesen wir hier so lange: Die ganze Platte macht Spaß. jpc
CD 2615 Systematik: CDMusik, , CDPop Beteiligte:ZAZ Standort: CD Zaz
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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