Inhalt: Als neuen Standort seines Bauunternehmens erwarb Bernhard Borst 1923 ein ca. 90.000 m² großes Grundstück an der Dachauer Straße mit Gleisanschluss. Neben Werkstätten sollten dort auch Wohnhäuser entstehen. Borst schrieb dafür einen Architekturwettbewerb aus. Unter den 60 Einreichungen, die im Münchner Glaspalast ausgestellt waren, wurden zwei 2. Preise vergeben, jedoch kein Sieger gekürt. Borst erstellte nun selbst einen Entwurf: da die Unterbringung des Bauunternehmens entfiel, entstanden in den Folgejahren mehrere um Höfe angeordnete, durch Gewölbe und Durchfahrten verbundene Wohnhäuser. 1927 zog Borst den Architekten Oswald Bieber hinzu. Für die Heizungs- und Warmwasserversorgung erhielt die Borstei das erste zentrale Heizkraftwerk Deutschlands (1928), das bis heute in Betrieb ist. Die Zwei-, Drei- und Vier-Zimmerwohnungen boten einen für die damalige Zeit hohen Komfort: Zentralheizung, fließend heißes Wasser, Telefon, Gasherde, Parkett, Bad, Waschbecken und Bidet, beheizte Garagen, Entstaubungsräume zum Teppichklopfen, ebenerdige Abstellräume für Fahrräder und Kinderwagen und Kinderspielplätze in den Höfen. Die Wäsche konnten die Mieter in der Großwäscherei der Borstei abgeben, die sie innerhalb von 24 Stunden schrankfertig zurücklieferte. Mahlzeiten konnten in der Großküche bestellt werden; sie wurden mit Elektrokarren angeliefert. Für Arbeiten im Haus stehen den Mietern stundenweise - auch heute noch - Schreiner, Installateure, Gärtner, Maler und andere Handwerker zur Verfügung. Als die Siedlung fast fertiggestellt war, hatte sie jedoch immer noch keinen Namen. Im Dezember 1928 wurde deshalb ein Preisausschreiben ausgerufen. Aus den über 2600 Einsendungen wie "Paradies, Schlaraffenhof, Borsts Wohnautomat, Borstelysium ..." wurde der mehrfach genannte Begriff "Borstei" ausgewählt. Im Jahre 1929 war der Bau der Borstei abgeschlossen. Im Zweiten Weltkrieg erhielt die Borstei einen schweren Bombentreffer und Schäden durch Fliegerbordwaffen. Borst, der nach dem Krieg selbst in der Borstei lebte, organisierte für die Bewohner Gartenkonzerte und für die Kinder der Siedlung Faschingsfeiern und Sommerfeste. Borst wurde beeinflusst von den Architekten Theodor Fischer und August Exter.[2] Die Borstei entwickelte sich in den 1930er Jahren schnell zu einem Wohngebiet des höheren Bürgertums. Systematik: DEK, , DRK Umfang: [o.Z.] , m. farb. u. s/w Abb.Illustrationen, farbig und schw Beteiligte:Schreiner, Peter, Michel, Mathias, Woltmann, Aysim C, Die Borstei Standort: DEK Bor
Inhalt: Bei Krankheit, Invalidität oder Arbeitslosigkeit springt der Staat mit Leistungen ein. Aber auch während Ausbildung und Studium, in der Elternzeit oder für die Altersvorsorge hält er Finanzspritzen bereit. Fast 700 Milliarden Euro fließen jährlich in den Sozialbereich. Doch auf welche Leistungen haben Sie Anspruch? Wer ist zuständig?
Haus der Zukunft wie wir unser Zuhause klimafreundlich und intelligent zu einem besseren Ort zum Leben machen können Ökobuch, Rastede (2022)
Standort: WMF Gri
Inhalt: Ein Drittel aller Treibhausgase entsteht bei uns zuhause. Unsere Wohnungen und Häuser bieten daher ein enormes Potenzial, um der Klimaneutralität ein großes Stück näher zu kommen. Hier müssen wir also ansetzen, wenn die Klimakrise bewältigt werden, wenn die Energiewende gelingen soll. Das Buch möchte motivieren und zeigen, wie unser Zuhause in 20 bis 40 Jahrenaussehen könnte bzw. sollte und welche Wege dorthin führen. Und: Wir haben heute bereits viele Mittel und Techniken zur Verfügung, um auf die Herausforderungen zu reagieren. Packen wir es an! Immer mehr Menschen wollen Energie einsparen und Energie umweltfreundlich selbst produzieren. Um klug und vorausschauend zu handeln, brauchen wir gute, verständliche Informationen wie wir unsere Wohnung, unser Heim heute schon energieeffizient gestalten können. Genau solche positiven Lösungsansätze und Perspektiven möchte dieses Buch bieten. Systematik: WMF Umfang: 188 Seiten, Illustrationen Beteiligte:Grieger, Simon Standort: WMF Gri ISBN: 978-3-947021-20-8
Inhalt: Zauberhafte Blind Dates im kleinen Büchercafé am Waldrand
Frederike will sich mit ihrem kleinen Café am Waldesrand einen Traum erfüllen. Nicht nur Wanderer, sondern auch die Leute aus dem Dorf sollen kommen, als sie zu den »Blind Dates mit einem Buch« einlädt. Nur die Vorbesitzerin Gertrude beäugt das Ganze kritisch. Stattdessen begrüßt sie es, dass der romantische, wilde Garten mit zugewachsenem Teich in der Nähe des Cafés einem Neubaukomplex weichen soll. Ausgerechnet dort hat Frederike vor ein paar Wochen den besten Kuss ihres Lebens bekommen. Natürlich ist sie auf der Seite der Protestler ? und kann es kaum glauben, als sie erfährt, wer hinter dem Vorhaben steht.
Hofmeister, Lena: Biografische Angabe Lena Hofmeister wurde 1985 geboren und lebt in Frankfurt. Neben ihrer Arbeit als Lektorin und Autorin hat sie jahrelang einen ganzen Wald an Zimmerpflanzen großgezogen - bis sie beschlossen hat, fünf buddelwütigen Katzen ein Zuhause zu geben. Systematik: Roman Umfang: 287 Seiten Beteiligte:Hofmeister, Lena Standort: Hof ISBN: 978-3-7499-0147-0
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.238/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 31.05.2024, 18:37 Uhr. 4.696 Zugriffe im Juni 2024. Insgesamt 1.927.627 Zugriffe seit November 2012
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral